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vom 8.–11.10.2016Teilnehmer: (Anz.: 41)Auer Anni, Auer Helmut, Bechteler Ruth, Beiler Annegret *), Beiler Manfred, Berger Annelies, Berger Walter, Breitsamer Gerti, Breitsamer Hans, Busse Annemarie, Busse Gunter *), Dehoff Annelies, Duschl Josef, Früh Ingrid, Greipel Barbara, Greipel Lutz, Hirsch Rosa, Hoffmann Alwin, Holz Traudl, Hoyer Ute, Kalchreuter Christel, Kalchreuter Hans, Kausch Roswitha, Krüger Meinhardt, Lüers Jens, Mehling Ferdinand, Obermeier Anton, Obermeier Gerda, Posern Edelgard, Posern Jochen, Reingruber Anneliese, Reingruber Paul, Röhrich Hroswitha, Ruminy Arno, Ruminy Monika, Scheuermeier Hilde, Schmid Fini, Schmid Werner, Stössel Irmgard, Stössel Ludwig, Tremmel Renate *) Organisatoren
Tourenbericht:1. Tag: Anfahrt nach LimonePlanmäßig starteten wir mit dem Bus ab Domagkstraße; diesmal war wegen der unterschiedlichen Rückfahrtsroute kein Zustieg in Ramersdorf möglich. Die Hinfahrt führte uns über den Brenner zuerst bis nach Rovereto. Dort besuchten wir die "Glocke der Gefallenen" oder auch Friedensglocke genannt. Die freihängende Glocke steht auf einem Hügel über der Stadt Rovereto. Von hier aus kann man in das ganze Tal hineinblicken. Die Friedensglocke trägt den Namen "Maria Dolens" und läutet jeden Abend für die Gefallenen aller Kriege. Damit soll sie Mahnung zum Frieden sein, so die Idee ihres Erdenkers, Priester Don Antonio Rossaro. Sie wurde am 30. Oktober 1924 in Trient aus der Bronze der Kanonen der 19 am Ersten Weltkrieg beteiligten Nationen gegossen. Am 4. November 1965 wurde sie auf dem Hügel von Miravalle in Rovereto aufgestellt. Seitdem lässt sie ihre Töne zum Zeichen des Friedens und der Verbrüderung aller Völker erklingen. Neben der Friedensglocke gab es auf dem umliegenden parkähnlichen Gelände auch noch einiges an moderner Kunst zu sehen.Nach dieser Besichtigung fuhren wir weiter über Riva nach Limone am Gardasee, um dort unser Hotelquartier für die nächsten drei Nächte zu beziehen.
2. Tag Monte Baldo und RivaUm 9.45 Uhr machten wir uns auf den kurzen Weg zur Fähre, die uns quer über den See hinüber nach Malcesine brachte. Vom Fähranleger ein kurzer Fußweg bis Seilbahn-Talstation. Diese brachte uns knapp 1700 Hm nach oben auf den leider in Wolken gehüllten Monte Baldo. Sicht leider nicht wesentlich mehr als 200 m und eine recht ungemütliche Temperatur. So machten sich nahezu alle Teilnehmer auf den Weg zu einer nur etwa 500 m entfernten Einkehrhütte. Dort verspürten fast alle das Bedürfnis nach einem Glühwein. Nach diesem ersten Aufwärmen wurde natürlich auch noch der Hunger gestillt. Einige Teilnehmer gab es aber doch, die trotz des inzwischen auch noch einsetzenden Schneetreibens ein Bedürfnis nach Aktivität verspürten. So machten sich zwei im Alter noch weit unter dem Altersdurchschnitt der übrigen Teilnehmer liegende Bewegungssüchtige gleich nach der Ankunft mit der Seilbahn auf den Weg, um schnell noch die 2200 m hohe Cima Telegrafo zu besteigen. Ganz schafften sie das aus Zeitmangel leider nicht. Drei weitere, weniger Tatendurstige machten sich erst nach der Einkehr noch auf den Weg zu einem etwa knapp 1,5 km entfernten Aussichtspunkt, leider wie zu erwarten ohne Aussicht. Bei ihrer Rückkehr reichte der Schnee auf den Tischen vor dem Lokal bereits jeweils für einen großen Schneeball.Gegen 14.00 Uhr sammelten wir uns dann wieder alle zur Talfahrt. Danach brachte uns der Bus zuerst nach Riva del Garda, wo wir uns nach jeweils eigenen Vorstellungen zur Besichtigung des Ortes auf den Weg machten. Danach zurück wieder nach Limone zum Abendessen im Hotel. Nach dem Essen versammelte sich ein großer Teil der Teilnehmer zu einer gemütlichen Plauderrunde in der Hotellobby. Andere erkundeten noch das abendliche Limone.
3. Tag Parco Sigurta und SirmioneHeute bringt uns der Bus erst entlang dem Westufer des Gardasees an das Südende des Sees und dann weiter noch ein kurzes Stück nach Süden bis nach Valeggio sul Mincio. Dort besichtigen wir den Park Sigurtà, eine der fünf schönsten Gartenanlagen der Welt. Er ist 560.000 Quadratmeter groß und wurde im Jahr 1978 für das Publikum geöffnet (vorher war er ein Privatgarten). Von Frühling bis Herbst bezaubert die Parkanlage durch eine unglaubliche Vielfalt von Farben, Blumen, herrlichen Panoramen und malerischen Winkeln. Ein Bummelzug bringt uns gemeinsam durch das weitläufige Gelände, und wir können uns so ohne Anstrengung an der Blütenpracht erfreuen. Dabei erhalten wir auch noch Informationen zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten des Parks. Nach dieser etwa 40 Minuten dauernden Rundfahrt haben wir noch gut eine Stunde Zeit zu einem individuellen Rundgang durch den Park. Danach bringt uns der Bus noch in den unmittelbar an Valeggio sul Mincio am anderen Ufer des Mincio angrenzenden kleinen besonders reizvollen Ort Borghetto. Nach vielen schönen Fotos dort geht es dann weiter nach Sirmione, einer der wohl bekanntesten Ortschaften am Gardasee. Ihr touristisch interessanter Teil liegt auf einer schmalen Halbinsel am Südufer des Sees. Entsprechend der enormen Bekanntheit herrschte überall ein Trubel, der die Freude an der Besichtigung etwas dämpfte. Wir begnügten uns überwiegend mit einem Spaziergang vom Parkplatz am Ortseingang vorbei an der Scaligerburg bis zu den Grotten des Catull an der Nordspitze der Halbinsel. Unsere Rückfahrt erfolgte dann über die etwas längere Strecke entlang dem Ostufer des Gardasees. So haben wir an diesem Tag den See einmal komplett umrundet.
4. Tag Heimfahrt mit Besuch der Churburg in SchludernsLeider bereits der letzte Tag unserer Reise und damit die Heimfahrt. Diese erfolgt aber im Unterschied zur Anfahrt über Meran und den Reschen- sowie den Fernpass. Dabei ist aber als ein besonderes Highlight eine Besichtigung der Churburg vorgesehen. Diese am Eingang der Matschertals bei Schluderns gelegene Burg ist eine der am besten erhaltenen in Südtirol. Sie wurde erstmals unter dem Namen Churberch im Jahre 1259 urkundlich erwähnt. 1297 kam die Anlage in den Besitz der Herren von Matsch und Anfang des 16. Jahrhunderts dann an die heutigen Besitzer, die Grafen von Trapp, die die Burg dann in ein prächtiges Renaissanceschloss umbauten. Die Grafen von Trapp sind aber in keiner Weise verwandt mit der aus den Medien bekannten Trapp-Familie. Dies alles und noch mehr wurde uns bei einer sehr informativen Führung vermittelt. Besonders beeindruckend für uns waren dabei verschiedene prächtig kunstvoll ausgestattete Räume sowie vor allem die größte private Rüstkammer mit einer kompletten Ausstattung für die Burgbesatzung mit mehr als 50 Rüstungen, Schwertern und Stichwaffen. Als einen zusätzlichen Nebeneffekt bot die Besteigung des Burgberges für die Teilnehmer mit noch unbefriedigtem Bewegungsdrang eine letzte Gelegenheit, diesen zu stillen. Die übrigen Teilnehmer brachte ein kleiner Shuttlebus zwischenzeitlich in mehreren Fahrten hinauf zur Burg.Am Reschenpass gab es dann nochmals Gelegenheit zu einer Stärkung mit einem obligat reichhaltigem Angebot. So gestärkt, erreichten wir noch am frühen Abend München. Dort konnten wir uns dann im zufriedenen Rückblick auf eine von Annegret wieder perfekt organisierte Reise verabschieden.
Werner Schmid
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