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Tourenbericht 16/11 W St. Englmar

Tourenbericht 16/11 W St. Englmar

Tourenbericht 16/11 W St. Englmar

vom 6. bis 8. Juli 2016

Teilnehmer: (insges. 16)

Anni Auer, Helmut Auer, Martin Bechteler, Ruth Bechteler, Walter Berger, Wolfgang Fähnrich (Erl), Ute Hoyer, Roswitha Kausch, Jens Lürs, Anton Obermaier, Werner Schmid, Helmut Schoblik*), Maria Schoblik, Elvira Weinmann (Erl), Elisabeth Wermuth, Klaus Wermuth, *) Organisator

Standort: Ghs. Reiner St. Engelmar

Ablauf:

1. Tag: Gemeinsamer Treff (ohne Erlanger) in Aldersbach im Klosterhof um 10:00 Uhr und Besuch der Asambasilika. Im Anschluss Einkehr im Bräustüberl der Brauerei mit Brotzeit. Nach der Stärkung Besuch der Ausstellung „Bier in Bayern“. Gegen 15:00 Uhr gemeinsame Weiterreise über Vilshofen, BAB 3 nach Deggendorf und weiter bis Ausfahrt Schwarzach, St. Englmar, Grün. Die Erlanger Freunde waren bereits da, sie hatten sich die Fahrt nach Aldersbach erspart.

2. Tag: Nach dem gemeinsamen Frühstück Fahrt zum drei Kilometer entfernten Ausgangspunkt Hirschenstein im Ort St. Englmar. Von hier Wanderung auf bequemen Forstwegen, ständig durch Hochwald, über den Predigtstuhl und das Waldhaus Ödwies zum Hirschenstein mit seinem gemauerten Aussichtsturm. Ausgiebige Umschau bei besten Sichtverhältnissen mit Rucksackbrotzeit (auf der gesamten Wanderstrecke von 7,5 km einfach keine Einkehrmöglichkeit).
Rückweg auf derselben Route, dabei Schwenk zum Aussichtsfelsen Kogl mit Gipfelkreuz und einer Hütte der Bergwacht. Die gesamte Wanderung nahm mehr als vier Stunden in Anspruch. Nach Rückkehr zum Gasthof erst einmal Kaffeepause.
„Und was mach ma jetzt mit dem anbrochnen Nachmittag?“ „Mir gehn zum Freizeitpark und fahrn mim Voglwuidn Sepp“. Gesagt getan, mit der Gästekarte war das kostenfrei möglich. Erst aber einmal langsam vortasten und mit der Sommerrodelbahn beginnen, da hat man das Fahrtempo noch selbst im Griff. Nachdem die „Traute“ bei Rodlerei erheblich gestiegen war, wagten sich die meisten in die nagelneue Achterbahn. Die rüttelte aber die älteren Herrschaften in einem Affentempo dermaßen „voglwuid“ durcheinander, dass einige hinterher längere Zeit nicht mehr voll ansprechbar waren. Bis zum Abendessen hatte sich deren Zustand allerdings wieder normalisiert.

Das Halbfinalspiel Deutschland – Frankreich der Fußball-Europameisterschaft verfolgte die Gruppe im benachbarten Hotel Reinerhof im Barraum.

3. Tag: Eine kurze Autofahrt war nötig zum Start der Wanderung auf den Pröller. Auch hier führte die gesamte Rundwanderung durch schattigen Hochwald. Etwa eine Stunde dauerte der Aufstieg bis zum Gipfelkreuz. Der Abstieg führte hinab zur privaten Viechtacher Hütte, deren Hüttenwart den durstigen Wanderern gerne Getränke anbot.

Der Weiterweg schwang sich über eine Skipiste hinab zum Weiler Hinterwies und dort nach Süden um den Berg herum, eine weitere Piste und eine Sesselbahn querend, in einer guten Stunde zurück zum Ausgangspunkt.

Den Tagesabschluss bildete die Fahrt nach Bogen auf den Bogenberg zum Ghs. „Schöne Aussicht“ über dem Donautal. Auf der Terrasse gemeinsames Mittagessen und danach noch Besuch der Wallfahrtskirche mit den beiden 13 m langen Wallfahrtskerzen aus Holzkirchen bei Ortenburg.

Hier trennten sich bald die Wege wieder. Erlebnisreiche, harmonische drei Wandertage lagen hinter den sechzehn Teilnehmern.


Servus, bleibts gsund und bis boid wieda amoi.


Helmut und Maria Schoblik

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