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Raus aus der Stadt, weg von Beton und Lärm, mal wieder glasklare Luft schnuppern – das Unterwegssein zu Fuß in den Bergen regt an, macht Lust auf Entdeckungen, verzaubert schlechthin.
Schnell vergessen sind beim Wandern der Alltagsstress, die Sorgen und Ängste. Denn Wandern ist nicht nur gut für den Körper, es befreit auch den Geist und verbindet damit auf einmalige Weise Bewegung mit Entspannung.
Bergwandern ist vielfältig und zu allen Jahreszeiten möglich. Ob nun im Voralpenland, auf dem Wendelstein oder in den Dolomiten: Hauptsache, Spaß macht’s – zurück daheim verschönern die gewonnenen Impressionen bis zum nächsten Mal den Alltag!
Was ist Bergwandern?
Bergwandern ist die einfachste Form, sich in den Bergen (im Voralpenland, in mittleren Höhen und im Hochgebirge) per pedes zu bewegen, im Prinzip für jeden geeignet und ohne große Ausrüstung möglich, solange man auf breiten, wenig steilen Forstwegen oder auf gut ausgebauten Fußwegen noch in Talnähe bleibt.
Je höher es jedoch hinausgehen soll, desto mehr steigt der Schwierigkeitsgrad an und desto mehr Erfahrung, Vorbereitung, Fitness sowie Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich. Bergwandern ist die Grundform des Bergsteigens, der Übergang ist oft fließend.
Die Bandbreite des Wanderns ist sehr groß. So reicht die Palette von einfachen Tageswanderungen im Voralpenraum bis zu mehrtägigen oder sogar mehrwöchigen Touren im (internationalen) Hochgebirge. Auch die Beweggründe variieren: Wo die einen reine Genusstouren vorziehen, ist anderen ein hoher sportlicher Anspruch sehr wichtig, und auch eine religiös-spirituelle Motivation ist nicht selten.
Neben dem klassischen (Berg-)Wandern im Sommer wie auch im Winter haben sich daher noch folgende Formen des Wanderns herausgebildet:
TrekkingIm Bergsport wurde der Begriff für kommerzielle Wanderreisen in Nepal eingeführt, mittlerweile dient er im Allgemeinen zur Bezeichnung von abenteuerlichen und anstrengenden mehrtägigen oder mehrwöchigen Wanderungen.
Weit- und FernwandernDas Wegehandbuch der Alpenvereine unterscheidet Fernwanderwege (über 500 km lang und durch mindestens drei Staaten verlaufend) von Weitwanderwegen (über 300 km lang und durch mindestens drei Bundesländer verlaufend). Neben den internationalen E-Wegen existieren in vielen Ländern auch nationale Weitwanderwege.
PilgernAllen voran Jakobswege üben nicht nur auf religiös motivierte Weitwanderer eine große Anziehungskraft aus. Neben dem wohl bekanntesten Jakobsweg von den Pyrenäen zum Grab des Apostels in Santiago de Compostela gibt es aber noch zahlreiche andere gekennzeichnete Pilger- und Wallfahrtswege in ganz Europa.
SpeedhikingBeim schnellen Wandern mit Stöcken und leichter Ausrüstung (auch in schwierigerem Gelände) steht der hohe Anspruch an die körperliche Anstrengung und Koordination im Vordergrund. Speedhiking dient als Ausgleichssport oder Trainingsmethode für andere Bergsportarten, wird inzwischen aber auch als eigene Sportart betrieben.
BarfußwandernZurück zum Ursprung ist hier die Devise. Der Weg zum Barfußwanderer braucht zwar etwas Übung, doch kürzere Wanderungen können auch von Ungeübten auf geeignetem Untergrund (Gras, Sand oder Erde, naturbelassene Wald- und Feldwege) durchgeführt werden; zudem besteht bei schwierigeren Passagen immer die Möglichkeit, mitgeführte Schuhe anzuziehen.
Geocaching Geocaching ist eine moderne Form der Schatzsuche oder Schnitzeljagd, bei der mit Hilfe eines GPS-Gerätes auf die Suche nach sogenannten "Caches", also Schätzen gegangen wird. Mittlerweile ist das Geocaching – häufig mit mehreren Zwischenstationen – auch in den Bergen verbreitet und macht dadurch das Wandern insbesondere für junge Leute attraktiv.
Mit ein bisschen Einfallsreichtum und Organisation lässt sich auch mit Kindern ein Wanderausflug planen, der für die ganze Familie Spaß und aufregende Erlebnisse garantiert.
Packesel Mama oder PapaNeben dem klassischen Kinderwagen, der je nach Weguntergrund etwas unhandlich werden kann, gibt’s Kraxen (Kinder müssen schon selbstständig sitzen können!) und Tragebeutel sowie die vielfältig einsetzbaren Tragetücher, um bereits die ganz Kleinen mit in die Berge zu nehmen.
Spannung, Spiel und PausenGerade mit Kindern heißt das Motto "der Weg ist das Ziel". Lieber selbst ein wenig zurückstecken und Wege mit kleinen Attraktionen aussuchen, die in den Kindern die Abenteuerlust wecken. Das gelingt zum Beispiel mit Wasserfällen und Bächen und nicht zuletzt auch mit Pausen auf Hütten und Almen.
Freizeiten, Kursen und TourenSowohl speziell für Familien als auch für Kinder, die gerne mal ohne ihre Eltern unterwegs sind, bieten die Sektionen München & Oberland eine Riesenauswahl an Freizeiten, Kursen und Touren sowie Kinder- und Jugendgruppen, wo die jungen Bergsteiger zusammen mit Gleichaltrigen unter Aufsicht ausgebildeter Jugendleiter eine Menge Spaß erleben.
Mehr Infos und Tipps gibt's in der Bergsportwelt "Familienbergsteigen"
Auch bei Schnee und Frost lassen sich die Berge zu Fuß erkunden, nicht immer muss es eine Skitour sein. Gespurte oder geräumte Wanderwege und Forststraßen laden zu winterlichen Spaziergängen und einfachen Wanderungen ein.
Mit Schneeschuhen, die an den Bergstiefeln befestigt werden, um die Auftrittfläche zu vergrößern und bei tieferem Schnee Halt zu geben, macht das Unterwegssein besonderen Spaß – vor allem, wenn man das Glück hat, eine frische Spur in die noch unberührte Schneefläche legen zu dürfen.
Ob im Wald oder auf verschneiten Almwiesen und Forststraßen: Manche Wege und Ziele, die im Sommer unscheinbar wirken mögen, nehmen im weißen Winterkleid einen ganz anderen Charakter an und laden zu verträumten und stillen Wandererlebnissen ein.
Im Winter ins Gebirge? Ist das nicht lawinengefährlich?Zum Glück ist es nicht so, dass dem Winterwanderer gleich die Lawinen um die Ohren fliegen, kaum dass er im Gebirge angekommen ist. Mit entsprechenden Kenntnissen über Gelände, Schneebeschaffenheit, Wetter- und Lawinenbericht kann man das Risiko minimieren.Sie wollen mehr über Lawinenkunde wissen? Kurse gibt es im Programm der Sektionen München & Oberland!
Gut gerüstet ins SchneegestöberBei Schnee und klirrender Kälte unterwegs zu sein, macht richtig Spaß, erfordert aber auch die passende Kleidung und Ausrüstung. Mütze, Handschuhe, lange Unterwäsche, eine Winterjacke und warme, wasserabweisende Stiefel sind Pflicht. Insbesondere bei Neuschnee und Sonnenschein verlangen die Augen nach einer guten Sonnenbrille; aber auch Sonnencreme und Lippenstift können notwendig sein. Gamaschen halten Füße und Hosenbeine trocken, und mit Grödeln – eine Art Mini-Steigeisen, die sich an die Stiefel schnallen lassen – rutscht man auch bei glattem Untergrund nicht weg. Auch Stöcke, idealerweise mit großen Tellern, helfen bei Tiefschnee und rutschigem Boden. Eine Thermosflasche mit heißem Tee ist nie verkehrt. Ansonsten rüsten wir uns wie im Sommer aus.
Zum Wandern in die Berge? Aber sicher! Ausbildung ist eines unserer höchsten Ziele. In Grund- und Aufbaukursen vermitteln fundiert ausgebildete und regelmäßig geschulte Fachübungsleiter das Know-how für alle Bergsportarten, und bei den ersten Schritten in die alpine Selbstständigkeit begleiten sie die Teilnehmer auf Touren zu interessanten Zielen.
Zum Veranstaltungsprogramm
Ob (Winter-)Wanderungen, Berg-, Klettersteig- oder Hochtouren, ob Kletterrouten, Ski- oder Schneeschuhtouren, ob Mountainbike- oder Radtouren – bei uns finden Sie eine Vielzahl von unterschiedlichen Tourentipps zu fast allen Bergsportdisziplinen:
In unseren rund 40 ehrenamtlich organisierten Interessen- und Ortsgruppen finden Mitglieder der Alpenvereinssektionen München & Oberland aller Art für jedes Interesse Ansprechpartner und Gleichgesinnte für gemeinsame Aktivitäten quer durch die Bandbreite des alpinen Betätigungsfeldes.
Die Interessengruppen decken sämtliche Bergsportarten sowie Wassersport, Natur- und Umweltthemen und Fotografie ab – sogar Gesang gibt es.
Die Ortsgruppen wenden sich vor allem an Mitglieder aus dem Umland Münchens und besitzen oft ihre eigenen Untergruppen (z. B. Familien, Jugend ...).
Familiengruppen bieten Eltern bzw. Alleinerziehenden die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre ihren Kindern die Natur nahezubringen – und natürlich auch selbst Spaß dabei zu haben.
Und für größere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (7–27 Jahre) gibt es eine große Auswahl an Kinder- & Jugendgruppen, die nichts zu wünschen übrig lassen.
Wir haben Tourenvorschläge für einzigartige Hüttenwanderungen und -biketouren zusammengestellt, mit denen Sie die Bergwelt und das tolle Hüttenflair erleben können.
Die perfekt ausgearbeiteten Tourenvorschläge haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade – von der Familienwanderung bis zur anspruchsvollen Bergtour für erfahrene Bergsteiger. Eine umweltfreundliche Anreise mit Bahn&Bus ist möglich.
Mehr Infos
Zur Bewertung von Touren gibt es verschiedene Schwierigkeitsskalen, die eine Einteilung der Wege in Bezug auf ihre technischen (Geländebeschaffenheit, Exponiertheit etc.) bzw. konditionellen Anforderungen an den Wanderer vornehmen.
Die wichtigsten Skalen zur Schwierigkeitsbewertung von Bergwanderungen:
Die Sektionen München & Oberland haben sich einen umfassenden Mitglieder-Service auf die Fahnen geschrieben:
In drei Servicestellen erhalten Sie kompetente alpine Beratung von staatlich geprüften Berg- und Skiführern und DAV-Fachübungsleitern, die Sie mit ihrer Erfahrung, ihrem Wissen und Insider-Tipps aus erster Hand gern unterstützen.
Zusätzlich stehen in den Servicestellen Leihbibliotheken mit jeweils über 10.000 Karten, Führer und Bücher sowie ein Ausrüstungsverleih zur Verfügung.
Gerade München bietet eine hervorragende Ausgangslage, um das Auto einfach mal stehen zu lassen und entspannt mit Bus & Bahn zum Wandern zu fahren.
Die schönsten Wanderziele in den Münchner Hausbergen werden damit
Ob mit der Regionalbahn nach Garmisch und Kufstein oder mit der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) Richtung Tegernsee und Bayrischzell – die Angebote sind zahlreich.
Für Tages- und Mehrtageswanderungen empfehlen wir die Mitnahme folgender Ausrüstungsgegenstände:
Tipp: Die meisten der aufgeführten Ausrüstungsgegenstände können Sie übrigens im Ausrüstungsverleih unserer Servicestellen zu günstigen Mitglieder-Tarifen mieten.
Im Vordergrund sollte dabei nicht der modische Aspekt, sondern der angemessene Schutz vor Hitze, Kälte sowie Nässe stehen!
Gerade beim Wandern soll man sich "in seiner Haut wohlfühlen". Und dafür sorgt die richtige Kleidung:
Schwere Kord-Bundhosen und Wollpullover sind Vergangenheit. Heute gibt's ganz leichte und dennoch robuste und wärmende Materialien – vom Hemd über die Hose bis zum Anorak.
Und die Zauberformel lautet "Zwiebelprinzip": Mehrere (leichte!) Schichten übereinander – je nach Temperatur und Feuchtigkeit. Und der Rest verschwindet im Rucksack.
Was ziehe ich bloß an?
Gute Wanderschuhe sind eine Investition – eine, die sich lohnt. Das richtige Schuhwerk sorgt schließlich für den nötigen Halt, schützt vor Verletzungen und steigert so die Freude am Wandern.
Bevor es zum Schuhkauf geht, gilt es zunächst, sich eines klar zu machen: Wo will ich hin? Wird es die gemütliche Wanderung im flachen Gelände oder doch eine stramme Tour im steilen, unbefestigten Gelände? Abhängig vom Einsatzbereich sowie der eigenen Fitness und Erfahrung hilft dann der Fachhändler gerne bei der Auswahl des geeigneten Modells.
Grundsätzlich gilt: Während sich für die Ebene leichte und weichere Schuhe mit einer biegsameren Sohle empfehlen, braucht es fürs alpine Gelände einen festen Stiefel mit hohem Schaft und stabiler Sohle. Egal, welche Kategorie es am Ende wird: Wer Wanderschuhe kauft, sollte Zeit mitbringen!
Die wichtigsten Tipps für den Schuhkauf:
Konnten Sie sich für ein Modell entscheiden? Dann tragen Sie die Schuhe vor ihrer ersten Tour am besten einige Tage im Haus, Garten oder auf kurzen Spaziergängen! So kann sich Ihr Fuß an die neuen Schuhe gewöhnen, und Sie kommen später blasenfrei durch die Wandersaison.
(Partner-)Check vorm LosgehenGegenseitige Kontrolle, ob alle wichtigen Ausrüstungsgegenstände dabei sind (vor allem bei Aufteilung der Notfallausrüstung auf mehrere Tourenpartner)
iPhone und Co. haben SendepauseSchalten Sie Ihr Mobiltelefon auf längeren Bergtouren aus: Schlechter Empfang ist in den Bergen nicht selten und kann schnell zu einem leeren Akku führen – ein Notruf im Ernstfall ist dann nicht mehr möglich.
Nicht "Versteck" spielenErzählen Sie vorher der Familie oder Freunden, wo Sie hingehen, tauschen Sie sich mit anderen Wanderern aus, tragen Sie sich auf der Hütte ins Hüttenbuch ein und hinterlassen Sie auch im Gipfelbuch Ihren Namen. Dann weiß man im Ernstfall, wo man Sie suchen muss.
Angemessenes Tempo an den Tag legenSprinten Sie nicht vor lauter Begeisterung sofort in einer Mordsgeschwindigkeit los: Das kostet viel zu viel Kraft, die dann später evtl. fehlt. Lieber erst mal gemütlich loswandern, den eigenen Rhythmus finden und sich auf die Tourenpartner einstellen.
Nichts übers Knie brechenFühlen Sie sich trotz evtl. energischer Tourenpartner nie gezwungen, Wegpassagen zu gehen, die Ihnen zu schwer erscheinen oder für die Sie nicht mehr genug Energie haben. Ehrliche Selbsteinschätzung und die Bereitschaft zum Abbrechen, Umdrehen oder Variieren des Weges bringen in manchen Situationen wesentlich mehr Spaß – und sind sicherer!
Mit Helm im richtigen MomentGerade bei sehr leichten Kraxelstellen/Klettersteigen herrscht oft wegen des großen Andrangs große Steinschlaggefahr. Deshalb dort Helm anziehen – auch wenn man sich nicht direkt im Steig befindet, sondern unterhalb eine Passage quert!
Pausen mit JausenSpätestens alle zwei Stunden sollte bei einer Wanderung eine Rast mit Brotzeit und ausgiebigem Trinken eingelegt werden (Achtung vor zu starker Auskühlung bei nassgeschwitzter Kleidung).
"Lass nichts zurück als deine Fußspuren, nimm nichts mit als deine Eindrücke!"Liebliche Blümchen werden nur in Form von fotografischen Abbildungen mit nach Hause genommen, und jeglicher Müll (auch Zigarettenabfälle!) wandert mit zurück ins Tal.
"Do bleibst!"Füße weg von Abschneidern oder Abkürzungen: Diese führen zu massiven Zerstörungen von Pflanzen und Böden.
"Türen" geschlossen haltenTiergatterl und sonstige Tore immer hinter sich schließen, sonst büxen Kühe und Co. aus – das gefährdet Tiere & Natur und bringt unnötige Arbeit für die Almbetreiber.
Wenn’s mal dringend ist …… dann – hopps – hinter den nächsten Busch, aber unbedingt Abstand halten von Bächen und Quellen (den Mitmenschen zuliebe auch vom Wanderweg).
Wanderer sollten bei Begegnungen mit Almvieh eine gewisse Vorsicht walten lassen.
Um gefährliche Situationen zu vermeiden, müssen einige Empfehlungen beachtet und wichtige Verhaltensweisen der Almtiere bekannt sein.
Empfehlungen für alle Wanderer
Quelle und weitergehende Informationen zum Thema:
Landwirtschaftskammer Tirol
Deutscher Alpenverein
Konflikte mit Weidetieren und Hunden vermeiden
Und wenn doch etwas passiert, gilt in jedem Notfall: zuerst alarmieren!
Nur wenn es die Situation gar nicht zulässt (zu wenige Helfer), dann die Bergung und Erstversorgung vorziehen.
So oder so gilt: unbedingt Ruhe bewahren!
Beim Anruf der Rettungsleitstelle schließlich alle W-Fragen in dieser Reihenfolge (wichtig!) durchgehen:
WO ist es passiert?(Genaue Lagebeschreibung, wenn möglich mit GPS-Koordinaten)
WAS ist passiert?(Absturz, Verletzung, Orientierungslosigkeit im Nebel ...)
WANN ist es passiert?
WIE VIELE Verletzte gibt es?(Erwachsene, Kinder)
WELCHE Verletzungen (oder Erkrankungen) liegen vor?
WER meldet den Notruf? (Für Rückruf Handy-Nummer angeben! Auf mögliche Rückfragen warten, etwa nach den Wetter- und Windverhältnissen!)
Die Wetterlage in den Bergen sollte unbedingt ernst genommen werden, denn bei Gewitter und Nebel kann jede fröhliche Bergtour ganz schnell sehr ungemütlich und auch gefährlich werden.
Vor der Tour sollte daher immer sorgfältig der Wetterbericht studiert und die Route den jeweiligen Wetterbedingungen angepasst werden.
Als empfehlenswert hat sich dabei der Vergleich mehrerer Alpenwetterberichte herausgestellt.
Allgemeine und weiterführende Informationen rund um die Themen Wetter und Meteorologie finden Sie in unserer Mitgliederzeitschrift Alpinwelt (2008/04): "Berg-Wetter".
Informationen über die aktuellen Bedingungen in den Bergen erhalten Sie auf dem Tourenportal alpenvereinaktiv.com.
Außerdem können Sie die aktuellen (Wege-, Schnee-, Eis-) Verhältnisse für konkrete Tourenziele auf www.alpine-auskunft.de recherchieren und selbst eintragen.
Weitere alpine Auskunftsstellen:Österreich: Alpine Auskunft des ÖAV, Tel. +43 512 587828 Südtirol: Alpine Auskunft des AVS, Tel. +39 0471 999955 Frankreich: Chamonix, Office de haute montagne (OHM), Tel. +33 450 532208
Literaturauswahl zur Vorbereitung aufs Wandern:
Zeitschriften
KartenGrundsätzlich empfehlen sich zum Wandern Karten mit einem Maßstab von 1:25 000. Große Teile Bayerns und Österreichs decken die Alpenvereinskarten (erhältlich in unseren Servicestellen) ab.
Online-Kartenwerke:
Weitere Tipps zu Kartenwerken finden Sie außerdem in unserer alpinen Linksammlung.
Hinweis: In den drei Servicestellen der Sektionen München & Oberland stehen Leihbibliotheken mit jeweils über 10.000 Karten, Führern und Büchern sowie ein Ausrüstungsverleih zur Verfügung.
alle europäischen Länder (auch Mobilfunk): 112
Bayern: 112
Österreich: 140
Schweiz Inland: 1414 (im Wallis 144)
Schweiz Ausland: +41 333 33 33 33
Italien (Festnetz): 118
Slowenien: 112
Frankreich (zentral): 15
Rettungsleitstelle Chamonix (PGHM): +33 450 531689
Weiterführende Infos zu den Themen Sicherheit & Bergmedizin finden Sie außerdem in unseren Alpinen Links.