Login zu »Mein Alpenverein«
Zugang freischalten
»Mein Alpenverein« kostenlos freischalten
Ich bin Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland und möchte meinen Zugang zu »Mein Alpenverein« jetzt kostenlos freischalten.
Pflichtfelder sind mit einem Sternchen* markiert.
Nach der Freischaltung erhältst du eine E-Mail an deine E-Mail-Adresse. Bitte klicke den dort enthaltenen Link an, um die Freischaltung zu bestätigen. Mit der Freischaltung stehen dir die Möglichkeiten von »Mein Alpenverein« vollumfänglich zur Verfügung.
»Mein Alpenverein« bietet dir als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland den perfekten Online-Service. Du kannst nach der Freischaltung zukünftig fast alle unserer Leistungen online buchen, ohne aufwendig alle persönlichen Daten in Web-Formulare eingeben zu müssen. Dies ist nicht nur bequem, sondern erhöht auch die Datensicherheit enorm.
Bitte gib deine Mitgliedsnummer (11-stellig, ohne Trennstriche z.b. 18100123456) oder deinen Anmeldenamen ein und klicke auf „Absenden“. Wir schicken dir umgehend einen Link an deine bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse. Mit Klick auf diesen Link kannst du dein Passwort zurücksetzen. Bitte überprüfe auch den Spam-Ordner. Solltest du keine E-Mail erhalten, kann es sein, dass wir eine alte oder falsche E-Mailadresse von dir gespeichert haben. Bitte wende dich in diesem Fall an eine Servicestelle.
Weiter ohne Login für:
Achtung:Diese Veranstaltung kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland kannst du deine Beiträge und Nachrichten einfach und jederzeit über das Mitgliederportal »Mein Alpenverein« verwalten. Jetzt Mitglied werden?
Als Geburtstunde des Bergsteigens gilt der 26. April 1336, als Francesco Petrarca einzig getrieben von der "Begierde, die ungewöhnliche Höhe dieses Flecks Erde durch Augenschein kennenzulernen" den Mont Ventoux bestieg.
Die Begriffe "Bergsteigen" und "Bergtouren" werden daher allgemein als Überbegriffe für das Unterwegssein in den Bergen rein aus Neugierde, Vergnügen und auch Sportlichkeit heraus verwendet und subsumieren damit alle anderen Bergsportarten und Bergfahrten.
Dennoch kann das klassische Bergsteigen als eine Art eigene Disziplin abgegrenzt werden:
Was ist klassisches Bergsteigen?
Bergsteigen ist einerseits die Weiterführung des (Berg)Wanderns und kann Klettersteigtouren beinhalten, andererseits stellt es die Basis für Hochtouren im Gelände auf über 3000 Metern Höhe mit spaltenreichen Gletschern, Eisflanken und Firngraten bzw. im Mixedgelände (Eis und Fels) dar.
Klassisches Bergsteigen findet in alpinem, oft weglosem, absturzgefährdetem Gelände, oft mit leichter Kletterei bis in den II. (seltener III.) Schwierigkeitsgrad statt, was entsprechend grundlegende Kletterkenntnisse, absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sowie eine gute Orientierungsfähigkeit erfordert. Auch die Begehung von Schneeflanken und leichten, flachen Gletschern kann dazugehören.
BergwandernDie einfachste Form, sich in den Bergen (im Voralpenland, in mittleren Höhen und im Hochgebirge) per pedes zu bewegen, ist das Bergwandern – im Prinzip für jeden geeignet und ohne große Ausrüstung möglich, solange man auf breiten, wenig steilen Forstwegen oder auf gut ausgebauten Fußwegen bleibt. Mehr Infos
KlettersteigDie klassische Via ferrata ("Eisenweg") ist ein mit Klammern und Eisenstiften (als Trittstufen), Stahlseilen und Eisenleitern gesicherter Weg, der sowohl vertikal als auch horizontal durch eine Felswand verlaufen kann. Zur Sicherung dient ein in den schwierigsten Passagen oder sogar ununterbrochen durchlaufendes Stahlseil, mit dem man bei korrekter Anwendung des Klettersteigsets permanent verbunden ist. Mehr Infos
HochtourenDas Begehen von vergletschertem Gelände, Firngraten und Gipfeln auf über dreitausend oder viertausend Meter und seine verschiedenen Ausführungen gehören zu den komplexesten Alpindisziplinen und können jahreszeitlich nur sehr eingeschränkt stattfinden. Mehr Infos
KletternAlpinklettern, Sportklettern am Fels und in der Halle, Bouldern, Free Solo – Klettern wird in den unterschiedlichsten Varianten betrieben. Mehr Infos
Ski- & SnowboardbergsteigenDas Besteigen von Bergen aus eigener Kraft mit speziellen Tourenskiern bzw. Splitboards (alternativ Schneeschuhen oder Kurzski in Kombination mit einem Snowboard) sowie die Abfahrt in freiem Gelände weit abseits präparierter Pisten. Mehr Infos
Schneeschuhbergsteigen Das Begehen des winterlichen Gebirges mit Schneeschuhen, die an den Bergstiefeln befestigt werden, um die Auftrittsfläche zu vergrößern und bei tieferem Schnee Halt zu geben. Schneeschuhe können sowohl im Auf- wie im Abstieg benutzt werden. Mehr Infos
Längere Klettereinlagen, Blockgelände oder weglose Abschnitte machen Sie unsicher? Dann kommen Sie zu uns: Ausbildung ist eines unserer höchsten Ziele. In Grund- und Aufbaukursen vermitteln fundiert ausgebildete und regelmäßig geschulte Fachübungsleiter das Know-how fürs Bergsteigen sowie alle anderen einschlägigen Bergsportarten, und bei Ihren ersten Schritten in die alpine Selbstständigkeit begleiten sie Sie auf Touren zu interessanten Zielen.
Zum Veranstaltungsprogramm
Ob (Winter-)Wanderungen, Berg-, Klettersteig- oder Hochtouren, ob Kletterrouten, Ski- oder Schneeschuhtouren, ob Mountainbike- oder Radtouren – bei uns finden Sie eine Vielzahl von unterschiedlichen Tourentipps zu fast allen Bergsportdisziplinen:
Zur Bewertung von Bergtouren gibt es verschiedene Schwierigkeitsskalen, die eine Einteilung der Wege in Bezug auf ihre technischen (Geländebeschaffenheit, Exponiertheit etc.) bzw. konditionellen Anforderungen an den Bergsteiger vornehmen. Für das Bergwandern und das Bergsteigen gibt es keine getrennten Skalen. Bergtouren werden meistens mit "schwer" und Zusatzinfos zu den Kletterschwierigkeiten und der Ausgesetztheit angegeben. Für Touren, die leichtes Gletschergelände streifen, gelten bereits die Schwierigkeitsbewertungen für Hochtouren.
Die wichtigsten Skalen zur Schwierigkeitsbewertung von Bergwanderungen und Bergtouren:
Insbesondere bei alpinen Klettersteigen können auch Kletterstellen vorkommen, die bis in den III. Grad der UIAA-Bewertung (Skala für Kletterrouten, angegeben in römischen Ziffern sowie Feinabstufungen mit Plus- und Minuszeichen) reichen und keine Stahlseilsicherungen aufweisen:
I = Kaum Schwierigkeiten.Einfachste Form der Felskletterei (doch kein Gehgelände!). Die Hände sind zur Unterstützung des Gleichgewichts erforderlich. Anfänger müssen am Seil gesichert werden. Schwindelfreiheit ist bereits erforderlich.
II = Mäßige Schwierigkeiten. Hier beginnt die Kletterei, welche die Drei-Punkt-Haltung erforderlich macht. Auch geübte Kletterer gehen eventuell am Seil.
III = Mittlere Schwierigkeiten im ausgesetzten Felsgelände. Zwischensicherungen an exponierten Stellen empfehlenswert. Senkrechte Stellen verlangen bereits Kraftaufwand.
In unseren rund 40 ehrenamtlich organisierten Interessen- und Ortsgruppen finden Mitglieder der Alpenvereinssektionen München & Oberland aller Art für jedes Interesse Ansprechpartner und Gleichgesinnte für gemeinsame Aktivitäten quer durch die Bandbreite des alpinen Betätigungsfeldes.
Die Interessengruppen decken sämtliche Bergsportarten sowie Wassersport, Natur- und Umweltthemen und Fotografie ab – sogar Gesang gibt es.
Die Ortsgruppen wenden sich vor allem an Mitglieder aus dem Umland Münchens und besitzen oft ihre eigenen Untergruppen (z. B. Familien, Jugend).
Familiengruppen bieten Eltern bzw. Alleinerziehenden die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre ihren Kindern die Natur nahezubringen – und natürlich auch selbst Spaß dabei zu haben.
Und für größere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (7–27 Jahre) gibt es eine große Auswahl an Kinder- & Jugendgruppen, die nichts zu wünschen übrig lassen.
Die Sektionen München & Oberland haben sich einen umfassenden Mitglieder-Service auf die Fahnen geschrieben:
In drei Servicestellen erhalten Sie kompetente alpine Beratung von staatlich geprüften Berg- und Skiführern und DAV-Fachübungsleitern, die Sie mit ihrer Erfahrung, ihrem Wissen und Insider-Tipps aus erster Hand gern unterstützen.
Zusätzlich stehen in den Servicestellen Leihbibliotheken mit jeweils über 10.000 Karten, Führern und Büchern sowie ein Ausrüstungsverleih zur Verfügung.
Gerade München bietet eine hervorragende Ausgangslage, um das Auto einfach mal stehen zu lassen und entspannt mit Bus & Bahn zum Bergsteigen zu fahren.
Die schönsten Tourenziele in den Münchner Hausbergen werden damit
Ob mit der Regionalbahn nach Garmisch und Kufstein oder mit der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) Richtung Tegernsee und Bayrischzell – die Angebote sind zahlreich.
Für Tages- und Mehrtagestouren empfehlen wir die Mitnahme folgender Ausrüstungsgegenstände:
Tipp: Die meisten der aufgeführten Ausrüstungsgegenstände können Sie übrigens im Ausrüstungsverleih unserer Servicestellen zu günstigen Mitglieder-Tarifen mieten.
Im Vordergrund sollte dabei nicht der modische Aspekt, sondern der angemessene Schutz vor Hitze, Kälte sowie Nässe stehen!
Gerade beim Wandern soll man sich "in seiner Haut wohlfühlen". Und dafür sorgt die richtige Kleidung:
Schwere Kord-Bundhosen und Wollpullover sind Vergangenheit. Heute gibt's ganz leichte und dennoch robuste und wärmende Materialien – vom Hemd über die Hose bis zum Anorak.
Und die Zauberformel lautet "Zwiebelprinzip": Mehrere (leichte!) Schichten übereinander – je nach Temperatur und Feuchtigkeit. Und der Rest verschwindet im Rucksack.
Was ziehe ich bloß an?
Gute Wanderschuhe sind eine Investition – eine, die sich lohnt. Das richtige Schuhwerk sorgt schließlich für den nötigen Halt, schützt vor Verletzungen und steigert so die Freude am Wandern.
Bevor es zum Schuhkauf geht, gilt es zunächst, sich eines klar zu machen: Wo will ich hin? Wird es die gemütliche Wanderung im flachen Gelände oder doch eine stramme Tour im steilen, unbefestigten Gelände? Abhängig vom Einsatzbereich, der eigenen Fitness und Erfahrung hilft dann der Fachhändler gerne bei der Auswahl des geeigneten Modells.
Grundsätzlich gilt: Während sich für die Ebene leichte und weichere Schuhe mit einer biegsameren Sohle empfehlen, braucht es fürs alpine Gelände einen festen Stiefel mit hohem Schaft und stabiler Sohle. Egal, welche Kategorie es am Ende wird: Wer Wanderschuhe kauft, sollte Zeit mitbringen!
Die wichtigsten Tipps für den Schuhkauf:
Konnten Sie sich für ein Modell entscheiden? Dann tragen Sie die Schuhe vor ihrer ersten Tour am besten einige Tage im Haus, Garten oder auf kurzen Spaziergängen! So kann sich Ihr Fuß an die neuen Schuhe gewöhnen, und Sie kommen später blasenfrei durch die Wandersaison.
Und wenn doch etwas passiert, gilt in jedem Notfall: zuerst alarmieren!
Nur wenn es die Situation gar nicht zulässt (zu wenige Helfer), dann die Bergung und Erstversorgung vorziehen.
So oder so gilt: unbedingt Ruhe bewahren!
Beim Anruf der Rettungsleitstelle schließlich alle W-Fragen in dieser Reihenfolge (wichtig!) durchgehen:
WO ist es passiert?(Genaue Lagebeschreibung, wenn möglich mit GPS-Koordinaten)
WAS ist passiert?(Absturz, Verletzung, Orientierungslosigkeit im Nebel ...)
WANN ist es passiert?
WIE VIELE Verletzte gibt es?(Erwachsene, Kinder)
WELCHE Verletzungen (oder Erkrankungen) liegen vor?
WER meldet den Notruf? (Für Rückruf Handy-Nummer angeben! Auf mögliche Rückfragen warten, etwa nach den Wetter- und Windverhältnissen!)
Die Wetterlage in den Bergen sollte unbedingt ernst genommen werden, denn bei Gewitter und Nebel kann jede fröhliche Bergtour ganz schnell sehr ungemütlich und auch gefährlich werden.
Vor der Tour sollte daher immer sorgfältig der Wetterbericht studiert und die Route den jeweiligen Wetterbedingungen angepasst werden.
Als empfehlenswert hat sich dabei der Vergleich mehrerer Alpenwetterberichte herausgestellt.
Allgemeine und weiterführende Informationen rund um die Themen Wetter und Meteorologie finden Sie in unserer Mitgliederzeitschrift Alpinwelt (2008/04): "Berg-Wetter".
Informationen über die aktuellen Bedingungen in den Bergen erhalten Sie auf dem Tourenportal alpenvereinaktiv.com.
Außerdem können Sie die aktuellen (Wege-, Schnee-, Eis-) Verhältnisse für konkrete Tourenziele auf www.alpine-auskunft.de recherchieren und selbst eintragen.
Weitere alpine Auskunftsstellen:Österreich: Alpine Auskunft des ÖAV, Tel. +43 512 587828 Südtirol: Alpine Auskunft des AVS, Tel. +39 0471 999955 Frankreich: Chamonix, Office de haute montagne (OHM), Tel. +33 450 532208
Literaturauswahl zur Vorbereitung aufs Wandern:
Zeitschriften
KartenGrundsätzlich empfehlen sich Karten mit einem Maßstab von 1:25 000. Große Teile Bayerns und Österreichs decken die Alpenvereinskarten (erhältlich in unseren Servicestellen) ab.
Online-Kartenwerke:
Weitere Tipps zu Kartenwerken finden Sie außerdem in unserer alpinen Linksammlung.
Hinweis: In den drei Servicestellen der Sektionen München & Oberland stehen Leihbibliotheken mit jeweils über 10.000 Karten, Führern und Büchern sowie ein Ausrüstungsverleih zur Verfügung.
alle europäischen Länder (auch Mobilfunk): 112
Bayern: 112
Österreich: 140
Schweiz Inland: 1414 (im Wallis 144)
Schweiz Ausland: +41 333 33 33 33
Italien (Festnetz): 118
Slowenien: 112
Frankreich (zentral): 15
Rettungsleitstelle Chamonix (PGHM): +33 450 531689
Weiterführende Infos zu den Themen Sicherheit & Bergmedizin finden Sie außerdem in unseren Alpinen Links.