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Auch bei Schnee und Frost lassen sich die Berge zu Fuß erkunden, nicht immer muss es eine Skitour sein. Besonders Spaß macht es, eine frische Spur in die noch unberührte Schneefläche legen zu können. Das Spektrum des Schneeschuhbergsteigens reicht dabei von ganz einfachen, ungefährlichen Winterwanderungen auf verschneiten Forststraßen und flachen Almwiesen über Gipfeltouren in den Bayerischen Voralpen zu richtigen Hochtouren, bei denen nicht nur der technische Anspruch steigt, sondern auch die alpinen Gefahren größer sind.
Was ist Schneeschuhbergsteigen?
Das Begehen des winterlichen Gebirges mit Schneeschuhen, die an den Bergstiefeln befestigt werden, um die Auftrittsfläche zu vergrößern und bei tieferem Schnee Halt zu geben, wird Schneeschuhbergsteigen, Schneeschuhwandern oder auch Schneeschuhgehen genannt. Schneeschuhe können sowohl im Auf- wie im Abstieg benutzt werden. Durch eine Optimierung des Materials, aus dem die Schuhe hergestellt werden, sind heute auch alpine Touren möglich.
Genauso wie beim Ski-oder Snowboardbergsteigen bewegen sich Schneeschuhgeher dann im freien, ungesicherten Gelände, was umfangreiche Kenntnisse und Erfahrung in der Lawinenkunde voraussetzt. Die Technik des Schneeschuhgehens selbst wiederum erfordert wenig Vorkenntnisse.
Wintertouren unterscheiden sich von Sommertouren ganz entscheidend durch die Lawinengefahr.
Sobald man gesicherte Straßen und Pisten verlässt, ist daher auch beim Schneeschuhgehen
Die Sektionen München & Oberland bieten ein umfangreiches Kursprogramm, damit Sie sicher und selbstständig das winterliche Gebirge entdecken können.
Schneeschuh-Hochtouren
Ähnlich wie mit Tourenski sind auch mit Schneeschuhen Touren im vergletscherten Hochgebirge möglich – aufregende und landschaftlich sehr beeindruckende Erlebnisse. Allerdings stellen Hochtouren wesentlich komplexere Anforderungen bezüglich Technik und Sicherung an den Tourengeher, da neben dem Risiko von Lawinenabgängen noch die Spaltensturzgefahr hinzukommt.
Snowboardbergsteigen mit Schneeschuhen
Schneeschuhe können auf Tour auch mit einem Snowboard kombiniert werden: Der Aufstieg erfolgt dann mit den Schneeschuhen und die Abfahrt mit dem Snowboard. Die besondere Herausforderung besteht neben dem Fahrkönnen im freien Gelände darin, dass durch die doppelte Ausrüstung deutlich mehr Gewicht entsteht und somit besondere konditionelle Fähigkeiten gefordert sind.
Schneeschuh und Schlitten
Eine weitere Möglichkeit, mit Schneeschuhen aufzusteigen und anschließend Abfahrtsvergnügen genießen zu können, ist die Mitnahme eines Schlittens. Am besten bietet sich hierbei ein sogenannter Zipfelbob an, der sehr leicht und relativ klein ist und daher gut am Rucksack befestigt oder hinterhergezogen werden kann. An einigen Hütten können auch Schlitten ausgeliehen werden.
Sie wollen auch die Grundlagen des Schneeschuhgehens erlernen, gemeinsam mit anderen auf Tour gehen oder Ihre LVS-Kenntnisse auffrischen? Dann kommen Sie zu uns: Ausbildung ist eines unserer höchsten Ziele.
In unseren Kursen vermitteln fundiert ausgebildete und regelmäßig geschulte Fachübungsleiter das Know-how fürs Skibergsteigen sowie das Wichtigste zur Lawinenkunde, und bei den ersten Schritten in die alpine Selbstständigkeit begleiten sie die Teilnehmer auf Touren zu interessanten Zielen.
Zum Veranstaltungsprogramm
Ob (Winter-)Wanderungen, Berg-, Klettersteig- oder Hochtouren, ob Kletterrouten, Ski- oder Schneeschuhtouren, ob Mountainbike- oder Radtouren – bei uns finden Sie eine Vielzahl von unterschiedlichen Tourentipps zu fast allen Bergsportdisziplinen:
Die Schwierigkeit einer Schneeschuhtour ist zum einen durch die technischen Schwierigkeiten im Schnee z. B. bei Querungen und zum anderen durch die Gesamtanforderungen der Tour (Länge und Höhenlage, Orientierungsanforderungen, Gefahrenpotenziale etc.) bestimmt.
Die wichtigsten Skalen zur Schwierigkeitsbewertung von Schneeschuhtouren:
Die Schneeschuhtourenskala des Schweizer Alpenclubs ist in sechs verschiedene Grade eingeteilt ("WT" steht für "Wintertrekking"):
WT 1 = leichte Schneeschuhwanderunginsgesamt flach/wenig steil, keine Lawinengefahr
WT 2 = Schneeschuhwanderunginsgesamt flach/wenig steil, aber Lawinengefahr
WT 3 = anspruchsvolle Schneeschuhwanderungwenig bis mäßig steil, geringe Abrutschgefahr
WT 4 = Schneeschuhtour mäßig steil, Hangtraversen, spaltenarme Gletscher, Abrutschgefahr
WT 5 = alpine Schneeschuhtoursteil, Hangtraversen, Gletscher, Absturzgefahr
WT 6 = anspruchsvolle alpine Schneeschuhtoursehr steil, spaltenreiche Gletscher, Absturzgefahr
In unseren rund 40 ehrenamtlich organisierten Interessen- und Ortsgruppen finden Mitglieder der Alpenvereinssektionen München & Oberland aller Art für jedes Interesse Ansprechpartner und Gleichgesinnte für gemeinsame Aktivitäten quer durch die Bandbreite des alpinen Betätigungsfeldes.
Die Interessengruppen decken sämtliche Bergsportarten sowie Wassersport, Natur- und Umweltthemen und Fotografie ab – sogar Gesang gibt es.
Die Ortsgruppen wenden sich vor allem an Mitglieder aus dem Umland Münchens und besitzen oft ihre eigenen Untergruppen (z. B. Familien, Jugend).
Familiengruppen bieten Eltern bzw. Alleinerziehenden die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre ihren Kindern die Natur nahe zu bringen – und natürlich auch selbst Spaß dabei zu haben.
Und für größere Kinder und Jugendliche (7–27 Jahre) gibt es eine große Auswahl an Kinder- & Jugendgruppen, die nichts zu wünschen übrig lassen.
Die Sektionen München & Oberland haben sich einen umfassenden Mitglieder-Service auf die Fahnen geschrieben:
In drei Servicestellen erhalten Sie kompetente alpine Beratung von staatlich geprüften Berg- und Skiführern und DAV-Fachübungsleitern, die Sie mit ihrer Erfahrung, ihrem Wissen und Insider-Tipps aus erster Hand gern unterstützen.
Zusätzlich stehen in den Servicestellen Leihbibliotheken mit jeweils über 10.000 Karten, Führern und Büchern sowie ein Ausrüstungsverleih zur Verfügung.
Die Basis für eine gelungene und genussreiche Schneeschuhtour ist eine sorgfältige Tourenplanung – vor allem um potenziell gefährliche Situationen so gut wie möglich zu minimieren, aber auch um das Auf- und Abstiegsvergnügen zu maximieren.
Geeignete Jahreszeiten
Hochwinter (Januar–Februar): Das mögliche Höhenspektrum erweitert sich auf 800–3000 m, darüber herrschen meist noch zu extreme Temperaturen und große Windverfrachtungen. Gletschertouren sind sehr riskant, da die Tragfähigkeit der Brücken noch nicht ausreichend gegeben ist.Spätwinter (März): Zeit mit dem breitesten Spektrum an möglichen Touren ab 1500 m bis in die Gletscherregionen hinein. Tagsüber ist es warm, und die Gletscherspalten sollten (meist) geschlossen sein. Wegen der großen Schneemengen muss die aktuelle Lawinensituation besonders sorgfältig studiert werden.Frühjahr (April–Mai): Die besten Monate für Winterhochtouren, da ab 2500 Meter die maximale Schneehöhe erreicht ist, das Tageslicht lange zur Verfügung steht und die Sonne für eine rasche Setzung des Schnees sorgt. Allerdings muss die tageszeitliche Erwärmung in Bezug auf die Lawinengefahr beachtet werden! Rechtzeitiges Losgehen ist deshalb sehr wichtig, auch weil das Einbrechen in den von der Sonne erweichten Schnee sehr kraftraubend sein kann.
Aktuelle Wetterlage und Lawinenlage
Wintertouren erfordern eine stabile Wetterlage sowie sichere Lawinenverhältnisse. Vor jeder Tour müssen daher sowohl Wetterbericht als auch Lawinenlagebericht ausgiebig studiert werden.
Zeitplan und Verhältnisse vor Ort
Für eine vernünftige Zeitplanung müssen mehrere Faktoren miteinbezogen werden. Für das mögliche Tempo müssen eventuelle Neuschneefälle und die vorherrschende Schneequalität und -höhe (Spurarbeit im Tiefschnee oder bei Bruchharsch ist sehr anstrengend und zeitintensiv!) bedacht werden. Außerdem hat der Schneedeckenaufbau auch Einfluss auf das Risiko, die Schwierigkeit und damit auf die Durchführbarkeit der Tour. Zu beachten ist außerdem das frühe Dunkelwerden im Hochwinter, im Frühjahr wiederum die ansteigende Gefahr von Nassschneelawinen bei tageszeitlicher Erwärmung.
Was die Gehzeit betrifft, kann man sich an folgender Faustregel orientieren: Je nach Gruppengröße und -können rechnet man zirka 400 Höhenmeter pro Stunde (ohne Spurarbeit!) im Aufstieg. Der Abstieg mit Schneeschuhen geht deutlich schneller: je nach Steilheit kann man mit etwa der Hälfte bis einem Drittel der Aufstiegszeit rechnen. Bei zunehmender Länge der Tour und Höhe und mit schwerem Rucksack sind mehr Höhenmeter pro Stunde zu kalkulieren. Außerdem sollte ein Zeitpuffer für eventuelle unklare konditionelle Fitness von Gruppenmitgliedern miteinberechnet werden.
Nicht von sich auf andere schließen
Grundsätzlich gilt aber: Die Tour muss so ausgewählt werden, dass sie den Fähigkeiten, der Kondition und der Erfahrung aller Teilnehmer entspricht und somit auch vom Schwächsten der Gruppe problemlos bewältigt werden kann!
Die intensive Auseinandersetzung mit dem aktuellen Lawinenlagebericht ist ein MUSS vor jeder Tour.
Zur Bewertung der Lawinengefahr gibt es die fünfstufige Europäische Gefahrenskala mit vereinheitlichten Begriffen in den verschiedenen Sprachen, die die Basis für die Ausführungen des Lawinenlageberichts bildet.
Ab "großer Lawinengefahr" sollte auf Touren im freien Gelände verzichtet werden!
Stufe 5 (sehr große Gefahr): Die Schneedecke ist allgemein schwach verfestigt und weitgehend instabil. Spontan sind viele große, mehrfach sehr große Lawinen auch in mäßig steilem Gelände zu erwarten.
Stufe 4 (große Gefahr): Die Schneedecke ist an den meisten Steilhängen schwach verfestigt. Eine Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung an zahlreichen Steilhängen wahrscheinlich. Es sind spontan viele mittlere, mehrfach auch größere Lawinen zu erwarten.
Stufe 3 (erhebliche Lawinengefahr): Die Schneedecke ist an vielen Steilhängen nur mäßig bis schwach verfestigt. Eine Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung vor allem an den angegebenen Steilhängen möglich. Spontane mittlere, vereinzelt aber auch größere Lawinen sind möglich.
Stufe 2 (mäßige Lawinengefahr): Die Schneedecke ist an einigen Steilhängen nur mäßig, ansonsten allgemein gut verfestigt. Eine Lawinenauslösung ist vor allem bei großer Zusatzbelastung an den angegebenen Steilhängen möglich. Große spontane Lawinen sind nicht zu erwarten.
Stufe 1 (geringe Lawinengefahr): Die Schneedecke ist allgemein gut verfestigt und stabil. Eine Lawinenauslösung ist nur bei großer Zusatzbelastung an vereinzelten Stellen im extremen Steilgelände möglich. Spontan sind nur Rutsche und kleine Lawinen zu erwarten.
Mehr Infos zur Europäischen Lawinengefahrenskala
Lawinengefährung anderer grundsätzlich vermeiden und insbesondere potenziell schneebrettgefährdete Hänge erst (einzeln) begehen, wenn andere Tourengeher den Hang verlassen haben.
Spurarbeit unterstützen oder honorieren: Auch wenn man nicht zusammengehört, fragen, ob man bei der Spurarbeit helfen bzw. sich abwechseln kann oder zumindest anschließend ein dankendes Wort aussprechen.
Spuren respektieren und erhalten: Jeder ist dankbar für eine gut und sicher angelegte Aufstiegsspur, daher diese – wenn das Gelände und die Schneeverhältnisses es zulassen – respektieren und erhalten.
Was das Benutzen von Skispuren angeht, so empfiehlt es sich, die Ski-Abfahrtsspuren für den Aufstieg und allenfalls in schwierigen Situationen wie problematischen Querungen die Aufstiegsspur zu nutzen – das spart unnötigen Ärger am Berg.
Rücksicht auf Flora und FaunaAls Natursportler sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, Rücksicht auf Pflanzen und Tiere wie Raufußhuhn, Gams, Hirsch und Steinbock zu nehmen, für die das Überleben im Winter sowieso schon ein harter Kampf ist.
Trotzdem missachten Skitouren- und Schneeschuhgeher leider immer wieder die Rückzugsgebiete der Tiere. Um Tourengeher in ihrem naturverträglichen Verhalten zu unterstützen und zu lenken, hat der Deutsche Alpenverein deshalb das Projekt "Natürlich auf Tour" ins Leben gerufen (das natürlich auch für Schneeschuhgeher relevant ist).
(vgl. auch Schneeweiß 2012: 82 und 89; Stadler 2015: 159–164)
Lawinenschaufel: Schaufel mit Teleskopstiel zum Ausgraben einer verschütteten Person. Dringend zu empfehlen sind dabei Schaufeln mit Metallblättern, da mit einer Plastikschaufel im harten Lawinenschnee nichts auszurichten ist.
LVS-Gerät, Lawinensonde und -schaufel gehören zur Grundausstattung eines jeden Tourengängers!
Optionale Notfallausrüstung
Lawinen-Airbag-System: Rucksack mit integriertem Airbag-System: Der Träger muss beim Abgang einer Lawine einen Auslösemechanismus betätigen, wodurch sich der Airbag aufblasen und damit verhindern soll, dass die erfasste Person verschüttet wird.
Avalung: System, das die Atmung im Lawinenkegel ermöglichen soll. Der Träger muss dafür bereits während des Lawinenabgangs eine Art Schnorchel mit dem Mund umschließen.
Avalanche-Ball: Federmechanisches System zur Ortung eines Verschütteten, das am Rucksack angebracht wird: Löst der Tourengeher das System im Falle eines Lawinenabgangs aus, spannt sich an einer ca. 15 Meter langen Schnur ein Ballon auf, der während der fließenden Bewegung der Lawine an der Oberfläche bleiben soll. Der Lawinenball verhindert demnach nicht Verschüttung, sondern soll nur die Ortung beschleunigen!
Schneeschuhe
Schuhe für die Schneeschuhe
Gamaschen
Dringend anzuraten sind ein Paar Gamaschen – um ein zu starkes Einnässen der Hosenbeine zu verhindern, vor allem aber um zu verhindern, dass ständig Schnee in den Schuhschaft gelangt. Gleichzeitg bieten Gamaschen auch einen gewissen Wärme- und Verletzungsschutz.
Snowcard
Messinstrument des DAV für die Tourenplanung, das bei richtiger Anwendung anhand der drei Hauptkriterien "Gefahrenstufe – Steilheit – Exposition" eine Risikobewertung des Geländes vor Ort ermöglicht. Mehr Infos
Bei Hochtouren mit Schneeschuhen kommt genauso wie im Sommer die Gletscherausrüstung inklusive aller Sicherungsmittel hinzu (siehe Kasten zur Ausrüstung)!
Tipp: Die meisten der aufgeführten Ausrüstungsgegenstände können Sie übrigens im Ausrüstungsverleih unserer Servicestellen zu günstigen Mitglieder-Tarifen mieten.
Und wenn doch etwas passiert, gilt in jedem Notfall: zuerst alarmieren!
Nur wenn es die Situation gar nicht zulässt (zu wenige Helfer), dann die Bergung und Erstversorgung vorziehen.
So oder so gilt: unbedingt Ruhe bewahren!
Beim Anruf der Rettungsleitstelle schließlich alle W-Fragen in dieser Reihenfolge (wichtig!) durchgehen:
WO ist es passiert?(Genaue Lagebeschreibung, wenn möglich mit GPS-Koordinaten)
WAS ist passiert?(Absturz, Verletzung, Orientierungslosigkeit im Nebel ...)
WANN ist es passiert?
WIE VIELE Verletzte gibt es?(Erwachsene, Kinder)
WELCHE Verletzungen (oder Erkrankungen) liegen vor?
WER meldet den Notruf? (Für Rückruf Handy-Nummer angeben! Auf mögliche Rückfragen warten, etwa nach den Wetter- und Windverhältnissen!)
Vor der Tour sollte immer sorgfältig der Wetterbericht studiert und die Route den jeweiligen Wetterbedingungen angepasst werden – denn bei einem Schneesturm, bei extremer Kälte oder Nebel (Gefahr des „Whiteout“) kann jede fröhliche Tour ganz schnell sehr ernst und richtig gefährlich werden.
Als empfehlenswert hat sich dabei der Vergleich mehrerer Alpenwetterberichte herausgestellt.
Allgemeine und weiterführende Informationen rund um die Themen Wetter und Meteorologie finden Sie in unserer Mitgliederzeitschrift alpinwelt (4/2008): "Berg-Wetter".
Vor jeder Tour im winterlichen Gebirge ist es außerdem zwingend notwendig, die aktuelle Lawinenlage und -warnstufe in Erfahrung zu bringen und – idealerweise über mehrere Tage hinweg – zu beobachten.
Dafür gibt verschiedene Institutionen, die täglich (teilweise mehrmals) Lawinenlageberichte für die betreffende Region herausgeben – daher unbedingt Geltungsbreich und Zeitraum für die jeweilige Tour beachten!
Übersicht aller Lawinenlageberichte für die Alpen
Informationen über die aktuellen Bedingungen in den Bergen erhalten Sie auf dem Tourenportal alpenvereinaktiv.com.
Außerdem können Sie die aktuellen (Wege-, Schnee-, Eis-) Verhältnisse für konkrete Tourenziele auf www.alpine-auskunft.de recherchieren und selbst eintragen.
Weitere alpine Auskunftsstellen:Alpenverein Österreich (Tel. +43 512 587828); Alpenverein Südtirol (Tel. +39 0471 999955); Chamonix/Office de haute montagne (Tel. +33 450 532208)
Schneeschuhgehen
Lawinenkunde
Zeitschriften
KartenGrundsätzlich empfehlen sich Karten mit einem Maßstab von 1:25 000. Große Teile Bayerns und Österreichs sind durch die Alpenvereinskarten (erhältlich in unseren Servicestellen) abgedeckt.
Weitere Tipps zu (Online-)Kartenwerken finden Sie außerdem in unserer alpinen Linksammlung.
Hinweis: In den drei Servicestellen der Sektionen München & Oberland stehen Leihbibliotheken mit jeweils über 10.000 Karten, Führern und Büchern sowie ein Ausrüstungsverleih zur Verfügung.
alle europäischen Länder (auch Mobilfunk): 112
Bayern: 112
Österreich: 140
Schweiz Inland: 1414 (im Wallis 144)
Schweiz Ausland: +41 333 33 33 33
Italien (Festnetz): 118
Slowenien: 112
Frankreich (zentral): 15
Rettungsleitstelle Chamonix (PGHM): +33 450 531689
Weiterführende Infos zu den Themen Sicherheit & Bergmedizin finden Sie außerdem in unseren alpinen Links.