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vom 8. - 12. 8. 2014
Teilnehmer: (insges. 53)
Auer Anni
Dehoff Anneliese
Kmitta Conny
Scheuermeier Hilde
Auer Helmut
Dorsch Helene
Kmitta Gregor
Schmid Fini
Bauer Magdalena
Duschl Josef
Kmitta Markus
Schmid Werner
Bauer Manfred
Duschl Regina
Kmitta Peter
Schoblik Helmut
Bechteler Martin
Grimm Käthe
Krüger Meinhard
Schoblik Maria
Bechteler Ruth
Grimm Siegfried
Obermeier Anton
Stössel Irmgard
Beiler Annegret *)
Greipl Barbara
Obermeier Gerda
Stössel Ludwig
Beiler Manfred
Greipl Lutz
Reingruber Anneliese
Tremmel Renate
Berger Anneliese
Hirsch Rosa
Reingruber Paul
Waas Hedi
Berger Walter
Hoffmann Alwin
Röhrich Arnulf
Wermuth Klaus
Breitsamer Gerti
Holz Traudl
Röhrich Hroswitha
Wermuth Elisabeth
Breitsamer Hans
Kalchreuter Christel
Rupprecht Ilse
Wirth Helga
Busse Annemarie
Kalchreuter Hans
Rupprecht Stefan
Busse Günter *)
Kausch Roswitha
*) Organisator
Bericht:
Freitag 8. Aug.: Start an der Domagkstraße programmgemäß um 8.30 Uhr. Gleich nach dem Start überrascht uns Annemarie mit einem tollen Gedicht das allen gewidmet ist die sich um das Zustandekommen dieser sowie auch der bisherigen Reisen verdient gemacht haben. Unser erstes Ziel ist dann Erlangen wo wir noch zwei Teilnehmerinnen aus Erlangen aufnehmen. Durch einen Stau haben wir da bereits gut eine Stunde Verspätung. Zwei Stunden danach folgte unser obligatorischer Imbiss mit selbstgebackenem Kuchen und auch noch sonstiges an Speis und Trank war geboten. Dann hatten wir nur noch einen mittleren Stau bei Rüdesheim durchzustehen, ehe wir nach einer noch einmal besonders schönen Fahrt am Rheinufer entlang unser Hotel in Kamp-Bornhofen erreichten. Nach dem Zimmerbezug konnten einige der Teilnehmer ihren Bewegungsdrang nicht unterdrücken und wollten noch schnell vor dem Abendessen die schöne Aussicht von den beiden direkt etwa 110 Hm über dem Hotel gelegenen Burgruinen Sterrenberg und Liebenstein genießen. Abendessen um 19.00 Uhr, danach noch ein Schnaps vom Wirt und ein interessanter Diavortrag über die nähere Umgebung.
Samstag 9. Aug.: Nach dem reichhaltigen Frühstück, Abfahrt mit dem Bus um kurz nach 9.00 Uhr. Über Koblenz ging unsere Fahrt ins Moseltal zur Burg Eltz. Diese prächtige Burg liegt etwas abseits der Mosel, gut versteckt im Tal der Eltz, nördlich der Mosel, auf einer Höhe von 320m. Sie gehört zu den bekanntesten Burgen in Deutschland. Wir konnten sie mit einer sehr informativen Führung besichtigen. Die Burg stammt aus dem 12. Jh. und wurde seither nie erobert oder zerstört. Entsprechen prächtig ist deshalb die Ausstattung der ganzen Burg. Auch ihre Lage ist sehr eindrucksvoll. Sie liegt auf einem 70 m hohen Felsen und wird dabei von drei Seiten von der Eltz umschlossen, so dass sie bereits beim ersten Blick noch aus der Ferne, mit ihrer hoch aufragenden Gestalt beeindruckt. Nach der Führung nutzten ein großer Teil der Teilnehmer für den doch etwas längeren, zurück leider auch noch ansteigenden Weg zum Busparkplatz, einen Shuttlebus. Von dort brachte der Bus uns dann zurück an den Rhein nach Koblenz und hinauf zur Festung Ehrenbreitstein. Diese ist eine seit dem 16. Jahrhundert bestehende, ursprünglich kurtrierische, später preußische Befestigungsanlage gegenüber der Moselmündung in Koblenz. Dort konnten wir die schöne Aussicht auf Koblenz mit dem Deutschen Eck genießen. Auch die Gelegenheit zu einem Mittagsimbiss war gegeben. Zurück im Hotel bereiteten wir uns auf den Höhepunkt der Reise vor. Die Schifffahrt mit dem grandiosen Feuerwerk „Rhein in Flammen“. Erst gab es auf dem Schiff ein Abendessen, ehe dann nach Einbruch der Dunkelheit das Feuerwerk begann. Mit dem Schiff fuhren wir dabei zuerst von etwas oberhalb von Kamp-Bornhofen, langsam den Rhein abwärts bis Koblenz. Diese Fahrt wurde begleitet von zahlreichen Feuerwerken an den unterschiedlichsten Stellen am Ufer. Überwiegend am Fuß der vielen hell angestrahlten Burgen, oder auch in den zahlreichen Orten an beiden Ufern. In und zwischen den Ortschaften waren auch die Uferwege effektvoll beleuchtet. Wir wusste meist nicht mehr wohin den Kopf wenden, denn in alle Richtungen gab es durchgehend spektakuläres zu sehen. So war diese Fahrt bis nach Koblenz ein ziemlich einzigartiges Erlebnis. Dort auf dem Rhein erwartete uns dann als ein weiterer Höhepunkt ein knapp 30 Minuten dauerndes Megafeuerwerk mit Musikbegleitung, gezündet von der Feste Ehrenbreitstein aus. Während dieses Feuerwerks lagen die 72 Schiffe die auf dem Rhein an diesem Event beteiligt waren, mit Motorkraft gegen die Strömung in Position gehalten, dicht beieinander unterhalb der Festung. Nach Ende des Feuerwerks gaben dann alle Schiffe Vollgas um ihre Fahrgäste so schnell wie möglich wieder zurück an den Zustiegsanleger zu bringen. Für uns war es eine lange Fahrt und wir kamen erst gegen 2.00 Uhr ins Bett. Ein Teilnehmerpaar hatte noch zusätzlich Pech mit einem defekten Zimmerschlüssel, wodurch sich ihre Nachtruhe um eine weitere Stunde verzögerte.
Sonntag 10. Aug.: Nach der diesmal sehr kurzen Nacht starteten wir um 9.30 Uhr vom Busparkplatz. Der Bus brachte uns von dort auf kürzestem Weg nach Aachen. Leider war die Wetterprognose für diesen Tag nicht gerade erfreulich. Nachdem uns aber am Vortag Petrus wirklich verwöhnt hatte und wir so das Feuerwerk mit Idealbedingungen genießen konnten, waren wir auch diesmal zuversichtlich und auch bereit über einen kurzen Regenschauer nicht zu meckern. Kurz nach 12.00 Uhr erreichten wir Aachen wo uns bereits eine Stadtführerin erwartete. Mit dieser starteten wir auch gleich zu einer informativen Stadtrundfahrt. In Erinnerung wird davon wohl Allen der zum Abschluss der Rundfahrt besuchte futuristische Monsterbau des Aachener Universitätsklinikums bleiben. Nach der Rundfahrt trafen wir uns noch mit zwei weiteren Stadtführerinnen und aufgeteilt in drei Gruppen, starteten wir dann zu einer erneut einstündigen Stadtführung durch die Innenstadt. Danach blieb noch Zeit zur individuellen Besichtigung des Domes, sowie zu einer Einkehr. Wir konnten es kaum glauben, Petrus meinte es auch diesmal wieder gut mit uns und verschob den Regen bis kurz vor unseren Rückfahrttermin um 16.00 Uhr. So mussten wir nur für den kurzen Weg zum Abfahrtstreffpunkt dann doch noch unsere Schirme aufspannen. Richtig heftig wurden der Regen aber erst bei unserem Weg vom Busparkplatz in Kamp-Bornhofen zum Hotel. Zum Abschluss des Tages gab es nach dem Abendessen noch eine Weinprobe mit der örtlichen Rosenkönigin, wohl eine Variante zur Weinkönigin. Für ein überraschendes Highlight des Abends sorgte aber ein Gesangsvortrag von Manfred. Passend zu unserem Aufenthalt, ein Lied von Karl Valentin über die Loreley. Damit ging auch dieser Tag wieder zur allseitigen Zufriedenheit zu Ende.
Montag 11. Aug,: Unser Ziel heute, am letzten Tag vor der Heimfahrt ist der Drachenfels über Königswinter. Die Stadt liegt am rechten Rheinufer kurz vor Bonn. Von dort bringt uns eine historische Zahnradbahn hinauf bis unter die Burg Drachenfels am Gipfel des Drachenfels. Es handelt sich bei dieser Bahn um die älteste Zahnradbahn Deutschlands. Ihre Inbetriebnahme erfolgte bereits im Jahr 1883, sie wurde aber im letzten Jahr umfassend renoviert. Auf dem Weg zum Gipfel überwindet sie mit Steigungen von bis zu 20%, 220 Hm. Mit Ausnahme von Hroswitha, die sich lieber eine kleine Trainingseinheit gönnte, nutzten alle Teilnehmer für den Anstieg die Bahn. Nach der gemeinsamen Bergfahrt wurde die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten individuell oder in kleinen Gruppen absolviert. Im Programm standen die Burg Drachenfels, das Schloss Drachenburg, die Nibelungenhalle, die Drachenhöhle sowie ein Reptilienzoo Auch zu einer Stärkung gab es mehrere Möglichkeiten die ebenfalls in verschiedenen Gruppierungen genutzt wurden. Der Weg abwärts zum Bus wurde, da bis zur Nibelungenhalle bereits mehr als der halbe Abstieg absolviert war, von fast allen vollständig zu Fuß zurückgelegt. Nach der Rückfahrt mit dem Bus erwartete uns im Hotel diesmal ein Grillabend mit einem Alleinunterhalter zum Tanz. Auch Manfred überraschte uns wieder mit einer Einlage. Diesmal mit einem Lied von Fredl Fesl. Zu dem sehr unterhaltsamen Musikprogramm, garniert mit vielen humoristischen Einlagen, gab es auch erstaunlich viele Tänzer und unsere Reihen hatten sich zum Programmende um 23.00 Uhr nur wenig gelichtet. So war auch der Abschlussabend ein voller Erfolg.
Dienstag 12. Aug.: Wieder um etwa 9.30 Uhr starteten wir mit dem Bus zur Heimfahrt nach München. Zur Anreicherung der langen Busfahrt hat sich Annegret aber noch eine Überraschung ausgedacht. Irgendwie lockte uns da noch die Loreley von ihrem Felsen herunter. Ihr wollten wir noch einen Besuch abstatten. Also machten wir bei St. Goarshausen einen kurzen Abstecher hinauf zum Felsen der Loreley. Oben angekommen konnten wir neben einer reizvollen Skulptur der Loreley, vor allem den wunderbare Ausblick hinunter auf den Rhein genießen. Danach aber ging unser Fahrt zügig weiter in Richtung München. Zwischendurch gab es diesmal eine Würstlpause und den obligatorischen Abstecher nach Erlangen um die beiden Teilnehmerinnen von unserem Erlanger Gruppenteil abzuliefern. Danach ging es mit einem nur kurzen Zwischenstopp weiter nach München, wo sich die Teilnehmer zufrieden nach dieser schönen Reise verabschiedeten.
i. A. Werner Schmid
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