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vom 2. bis 6. 2. 2014 mit Stützpunkt im Ferienhotel Hüttenhof*** in Grainet/Hobelsberg
Teilnehmer:
1. Tag Anreise: Fünf Tage Wintersport auf Langlaufski und mit Wanderungen, so hatten wir uns den Aufenthalt im Bayerischen Wald vorgestellt. Je weiter wir uns aber dem Domizil näherten, desto mehr rückten wir vom Loipentraum ab. Die Landschaft ringsum war frühlingshaft grün mit verstreuten Schneefeldern.
So blieben eben die Ski verstaut im Auto, und es wurden stattdessen von allen die Wanderstiefel ausgepackt. So war der erste Tag mit der Anreise ausgefüllt und mit der Idee, morgen den Dreisesselberg zu erwandern.
2. Tag: Punkt zehn Uhr, frühstückgestärkt, fuhren wir mit vier PKW nach Frauenberg bei Haidmühle, dem Ausgangsort der heutigen Bergtour. Der schneebedeckte, aber gut begehbare Winterwanderweg, Sonnenschein und milde Temperatur eingeschlossen, leitete uns in rund eineinhalb Stunden zum Hochplateau des Dreisesselbergs mit seinen eindrucksvollen Berggestalten. Bei Nebel und schlechter Sicht könnte es schon sein, dass es "weiazt" (spukt), was heute natürlich nicht zutraf.
Zunächst steuerten wir die Kapelle am Fuß des Hochsteins an, die dem Bischof Neumann, einem verdienten Geistlichen des Böhmerwalds, von den Vertriebenen gewidmet ist. Der Hochstein ist ein markanter Aussichtspunkt, von dem der Blick weit über den Bayerischen Wald und den Böhmerwald schweift. Hier schiebt sich auch die tschechische Grenze keilförmig nach Bayern herein. Im Süden konnten wir die Alpenkette erkennen.
Nach einer Stärkung im Berggasthaus noch rasch auf den sagenumwobenen Dreisesselfelsen, und schon war es Zeit für den Abstieg zurück zum Ausgangspunkt. Rechtzeitig zum Nachmittagskaffee trafen wir in der Unterkunft ein. Relaxen im Wellnesscenter, das gemeinsame, schmackhafte Abendessen und das nachfolgende Beisammensein rundeten den erlebnisreichen Tag ab.
3. Tag: Am Dienstag führte uns der nächste Ausflug zunächst nach Philippsreut, nahe der Grenze zu Tschechien, zur neuen Tussetkapelle, einem detailgetreuen Nachbau der noch jenseits der Grenze existierenden Wallfahrtskapelle, die während des Eisernen Vorhangs für die ehemaligen Böhmerwäldler nicht zugänglich war. Mächtige, behauene Granitsteine erinnern mit Inschriften an die verlorene Heimat.
Später wanderten wir von Mitterfirmiansreut auf den Almberg. Auch heute begleitete uns ein sonniger Tag. Etwa eineinhalb Kilometer waren auf der Zufahrtsstraße zum Kinderschiparadies zurückzulegen, dann konnten wir auf einen Waldweg Richtung Almhütte abbiegen. Wir stapften durch einen spärlichen Schneebelag bergwärts und erreichten nach einer guten Stunde das Gipfelkreuz im Schigebiet des Almbergs. Die Abfahrtshänge waren für die „Alpinen“ mit Kunstschnee gut präpariert. Nach kurzem Verweilen stiegen wir zur Almberghütte zur Mittagspause ab.
Gegen 15:00 Uhr waren wir wieder „daheim“. Der Nachmittag und Abend gestaltete sich nach gestrigem Muster.
4. Tag: Weit war heute nicht zu fahren, nur bis Obergrainet. Wir wanderten auf den Haidel mit Aussichtsturm und weiter zum verlassenen Dorf Leopoldsreut, von dem nur noch die Kirche und das verfallende Schulhaus existieren. Die Kirche wird noch genutzt. Auf dem Haidel genossen wir erneut eine glasklare Rundumsicht vom hölzernen Aussichtsturm über den Bayerwald und bis zu den Alpen. Die wärmenden Sonnenstrahlen luden am Fuß des Turms zu langer Rast ein.
Etwas früher trafen wir zum Nachmittagskaffee ein und zu den nachfolgenden Ritualen.
5. Tag: Nichts vergeht schneller als eine Reihe schöner Tage. Nach dem gemeinsamen letzten Frühstück Räumen der Zimmer, Verladen des Gepäcks und bei der Verabschiedung der allgemeine Wunsch einer Wiederholung der Hüttenhoftage im folgenden Jahr.
Gruß und Berg Heil aus dem Bayerischen Wald und bis bald wieder einmal.
Helmut und Maria Schoblik
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