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vom 13. – 15. 7. 2007 geplant Reichenspitze
Teilnehmer:
Torenverlauf:
Flexibilität ist beim Bergsteigen sehr wichtig und die Gruppe hat auf die Bedingungen im Zillertal sehr gut und flexibel reagiert. Geplant waren Reichenspitze und Wildgerlosspitze, gemacht haben wir Gabler und Wildkarspitze! Das Wetter am Wochenende war prima, aber die Gegend hatte noch während der Woche viel Neuschnee bekommen, 40cm in der Nähe der Hütte (2300m) und vermutlich fast 1m auf 3000m.
Am Freitag sind wir planmässig nach Finkau gefahren. Markus hatte einen Smart als Testwagen für ein paar Tage bekommen und musste viele Kilometer damit fahren, um anschliessend einen vernünftigen Testbericht erstellen zu können. In einen Smart passen leider gerade mal zwei Bergsteiger und deshalb sind wir mit zwei Autos gefahren.
Von Finkau sind wir in zweieinhalb Stunden auf die Zittauer Hütte gestiegen. Drei von uns haben das Gepäck die letzten 400 Hm mit Seilbahntransport nach oben bringen lassen. Einer (kommt aus der Nähe Stuttgart) blieb stark und hat das Geld für ein Bier gespart! Marcel stellte auf der Hütte fest, dass ihm Phil - versteckt im Seilsack - nicht nur ein, sondern 2 Seile in den Rucksack gepackt hat. Somit hat sich der Gepäcktransport für Ihn wirklich gelohnt. Die Hütte wurde 2001 renoviert und ist sehr modern mit schönen Aufenthaltsräumen und Lagern. Es gibt sogar Duschen und die Hütte besitzt ein eigenes Wasserkraftwerk.
Am Samstag sind wir um 6:30 Richtung Gabler/Reichenspitze aufgebrochen. Nach einer Stunde sind wir zum Gletscher gekommen und haben angeseilt. Es gab keine Spur und wir mussten durch die Neuschneeauflage, teilweise knietief, den Weg bahnen. Als wir den Fuss des Gabler erreicht hatten, mussten wir über den weiteren Weg entscheiden. Der Weg zur Reichenspitze geht in der Südwand des Gabler vorbei. Diese Route sah aber extrem heikel aus, weil die Bänder alle brüchig und voller Schnee waren. Wir haben uns deshalb für eine Besteigung des Gabler über den Nordostgrat entschieden. Eine schöne Kletterei im II.Grad. Wunderschönes Wetter und eine fantastische Sicht haben uns zu einem sehr langen Aufenthalt auf dem Gabler bewogen.
Unten auf der Hütte konnten wir den Nachmittag im Sonnenschein geniessen und die ganze Zeit unsere frisch gelegte Spur anschauen.
Am Sonntag haben wir uns für die Wildkarspitze entschieden. Die Route sollte über den Südwestgrad (III) auf den Hoher Schaflkopf gehen, von dort über den Grat zur Wildkarspitze. Als wir circa das erste Drittel des Südwestgrats hinter uns hatten, haben wir festgestellt, dass die Route ohne Sicherungsmassnahmen (wir hatten nur ein Seil mitgenommen) nicht so spassig ist. Wir sind ein Stück abgestiegen und über eine steile Rinne wieder Richtung Grat aufgestiegen, welchen wir etwa in der Mitte zwischen Hoher Schaflkopf und Wildkarspitze erreichten. Danach gab es eine schöne Kletterei in II Grad zur Wildkarspitze. Wieder schönes Wetter und tolle Aussicht.
Insgesamt ist die Gegend wunderschön, aber eher von Wanderern als von Hochtouristen besucht. Die Routen sind schwer und generell nicht markiert oder gespurt. Gutes Training! mfG
Phil