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Am 18.12.2022 war eine sechsköpfige Gruppe auf dem Hirschberg um die Skitourensaison einzuläuten. Bei perfektem Wetter wurde zunächst über die Piste der Hirschberglifte aufgestiegen, um dann über die Gründhütte und die Rauheckalmen den Gipfel in Angriff zu nehmen. Nach ausgiebiger Brotzeit stand die Abfahrt auf dem Programm. Oben ging es im tollen Pulverschnee, unterhalb der Rauheckalmen aufgrund des Schneemangels auf der Forststraße und dann auf der Piste nach unten. Ein gelungener Wintertag!
Alpenverein Dachau startet in die Wintersaison
Für 7 Mitglieder der Ortsgruppe Dachau des Deutschen Alpenvereins gings zum Start der Wintersaison ins Lungau im Salzburger Land. Von ihrem Stützpunkt in Zederhaus haben die Schneeschuhbergsteiger in 6 Tagen 5 Gipfel erklommen. Das Wetter war die Tage sehr unterschiedlich, von Schneefall bis strahlendem Sonnenschein und eisiger Kälte war alles dabei. Die längste Tour hat die Gruppe auf die 2485 m hohe Balonspitze geführt, nach 1350 Höhenmetern haben alle zufrieden und glücklich den Gipfel erreicht.
Eine wunderschöne stimmungsvolle Weihnachtsfeier mit vielen Kindern. Nikolaus Markus Grimm erzählte den Kindern, wie jedes Jahr, eine neue Weihnachtsgeschichte, diesmal wie der Nikolaus zu seinem Begleiter Ruprecht kam. Anschließend bekam jedes Kind ein kleines Geschenk vom Nikolaus. Nach einigen weihnachtlichen Liedern, bei denen alle kräftig mitgesungen hatten, kam man zum gemütlichen Teil und konnte ratschen bis die letzten nach Hause gingen.
Trotz unsicherer Wettervorhersage machten sich 8 Dachauer Alpenvereinsmitglieder vom Bahnhof Farchant auf den Weg zum Schafkopf. Belohnt wurden sie auf der Tour mit viel Sonnenschein, während es in Dachau regnete. Der Gipfel bietet einen herrlichen Blick auf Farchant, Garmisch-Partenkirchen und die gegenüberliegenden Gipfel Wank und Hoher Fricken. Beim Abstieg kamen wir bei der Dießener DAV Hütte vorbei, die auf einem Almgebiet mit sehenswerten Buckelwiesen liegt.
Bei strahlendem Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen machten sich die BergsteigerInnen des Alpenvereins Dachau zum Türkenköpfl auf, einem unscheinbaren Nachbarn des Wendelsteins. Vom Bahnhof Geitau wanderte die Gruppe erst auf Forststraßen und gewann dann auf relativ steilen Wegen und Steigen rasch an Höhe. Der Abstieg Richtung Fischbachau sorgt für eine kurze Kletterpassage, die alle Beteiligten souverän meisterten. Die Hilfestellung von Tourleiter Stefan Deubler wurde gar nicht in Anspruch genommen. Nach der Tour stärkten sich die Teilnehmer noch einmal im Cafe Krugalm bevor es mit der Regionalbahn zurück Richtung Dachau ging.
Die Hohe Asten ist eine Bergbauernsiedlung mit Deutschlands höchstgelegenen Bergbauernhof. Das Gebiet ist bei Wanderern sehr beliebt. Es gibt aber auch zahlreiche unbeschilderte Pfade und Jägersteige, wo man von dem Trubel nichts mitbekommt. Auf diesen wanderte die sechsköpfige Gruppe auf den Großen Riesenkopf und genoss bei gutem Wetter und moderateren Temperaturen die Aussicht. Auf dem Weiterweg statteten wir noch dem Hirschnagel, eine markante Felsnase, einen Besuch ab. Nach 16 Wanderkilometern und rund 1000 Höhenmetern hatte sich die Gruppe den Café-Besuch in Brannenburg verdient, ehe es wieder mit dem Zug nach Dachau ging.
Rund um die Schmid Zabirow Hütte gibt es tolle Gipfel und einige leichte Kletterrouten. Wir wollen die umliegenden Gipfel auf den Normalwegen besteigen, aber auch die leichten Mehrseillängen-Klettertouren rund um die Hütte ausprobieren. Eine abwechslungsreiche Woche für alle, die sich sowohl fürs Klettern als auch fürs Bergsteigen begeistern.
Kurz vor der Sommerpause nahmen einige jugendliche Kletterer der DAV Ortsgruppe Dachau erstmals bei einem Wettkampf teil, dem Oberlandcup. Die 4 Teilnehmerinnen konnten ihr Können in jeweils drei Kletterrouten und fünf Boulderrouten unter Beweis stellen. Gestartet haben 3 der Teilnehmerinnen in der Kategorie Kinder mit einer eigenen Kletterroute und eine Teilnehmerin startete in der Kategorie Jugend, sie musste bereits die Kletterrouten der Erwachsenen bewältigen. Bei den Kindern gab es ein großes Teilnehmerfeld. Hier erreichte Amelie Grell einen hervorragenden 11. Platz; Victoria Grainger wurde 12. und Katharina Handl wurde 13. Isabell Hubensack trat in der Jugendklasse an. Sie erreichte den 9. Platz. Auf dem Foto von links nach rechts: Amelie Grell, Isabell Hubensack, Katharina Handl, Victoria Gainger.
Hitze, Sonne, Wolken und Gewitter bestimmten diese abwechslungsreiche Tour. Vom malerisch gelegenen vorderen Gosausee ging es schweißtreibend hinauf zur Gablonzer Hütte und weiter südwestseitig auf dem Austriaweg über felsdurchsetzte Hänge und Wälder zur Stuhlalm, dann steil hinauf durch eine schmale versicherte Schlucht zum Jöchl. Unter den Ausläufern der imposanten Bischofsmütze verlief der Weg weiter ohne große Höhenunterschiede zur herrlich gelegenen Hofpürglhütte. Am zweiten Tag unternahmen wir bei Sonne und Wolken eine schöne Rundwanderung mit Einkehr auf der Unterhofalm, bevor es wieder hinauf zur Hofpürglhütte ging. Der dritte Tag begann schon mit Regen, Blitz und Donner im Morgengrauen, was leider über Stunden bis in den späten Vormittag anhielt, so dass der geplante Rückweg über den drahtseilversicherten und ausgesetzten Weg über den Steiglpass nicht möglich war. So blieb nur der Abstieg Richtung Filzmoos und die Rückfahrt mit dem Taxi.
Wie kommt die Suppe in den Brotlaib? Dieses Rätsel und wie man einen Kaiserschmarrn schmackhaft karamellisieren kann, löste eine Gruppe des Dachauer Alpenvereins. Dass die von Tourenleiter Sepp Kargl angekündigte kulinarische Einkehr in der Albert-Link-Hütte erst am Ende einer mehr als siebenstündigen Tour stattfand, war natürlich von den teilnehmenden Wanderenthusiasten wohlwollend in Kauf genommen worden. Überraschend trocken zeigten sich die als „Fangostrecke“ angekündigten felsdurchsetzten steilen Steige im Mangfallgebirge, die zuerst zur Überschreitung des Roßkopfes alle forderten. Nach einer aussichtsreichen Gipfelrast stand der Ab- und Aufstieg zum Stolzenberg noch an. Mit Bravour konnten auch einige alpin knifflig ausgesetzte Stellen der Kammüberschreitung gemeistert werden. Die Rast auf dem gipfellosen Stolzenberg wurde zur Einstimmung auf die bevorstehende Einkehr genutzt. Nach zweistündigem Abstieg stand die verdiente Auflösung des kulinarischen Rätsels an. Der hervorragenden Bäcker-, Konditor- und Kochleistung des Wirtes der Albert-Link-Hütte waren die angekündigten Schmankerln zu verdanken.
Im Schatten des beliebten Heimgartens unternahm die Ortgruppe Dachau des DAV eine Wanderung auf das Rauheck und den Buchrain. Vorbei an den idyllischen Kaltwasserfällen ging es zunächst Richtung Heimgarten bis ein wenig begangener Weg zum Rauheck abzweigt. Nach einer leichten Kletterpassage ging es auf den Grat zwischen Heimgarten und Rauheck. Nach wenigen Minuten war der Gipfel erreicht. Nach der Gipfelrast führte der Weg weiter am Grat über einen namenlosen Gipfel zum Buchrain, dann bergab zurück nach Ohlstadt. Nach der Einkehr im Bäckerwirt und dank der freundlichen und flotten Bedienung erreichte die Gruppe den Zug, gerade als er in den Bahnhof einfuhr. Umweltfreundliche An- und Abreise, gutes Wetter, ein herrlicher Weg und die gemütliche Einkehr machten diesen Ausflug zu einem perfekten Tag, da waren sich die Teilnehmer einig.
Sieben Bergkameraden der Ortsgruppe Dachau des Deutschen Alpenvereins verbrachten ein Skitourenwochenende in den Stubaier Alpen im Gebiet der Amberger Hütte. Bei bestem Wetter wurde der hintere Daunkopf, eine Scharte südlich der Wilden Leck, und die Kuhscheibe unter der Leitung von Michi Hoffmann bestiegen. Die Abfahrten gestalteten sich teilweise als schwierig, da die schlechte und sehr wechselhafte Schneebeschaffenheit Zurückhaltung erforderte und die Oberschenkel an die Belastungsgrenze trieb. Insgesamt jedoch ein großer Spaß und Hüttengaudi inklusive.
Alpenverein vs. Flugsaurier
Diese Ankündigung konnte Wanderleiter Sepp Kargl nicht verwirklichen. Aber nach der Anfahrt durch die frühlingshaft grüne Gegend bot dann die sonnenüberflutete Winterlandschaft doch einige Schneeschuh „Abenteuer-chen“. Bei der einsamen Talwanderung gehörte ein Rudel Gämsen, aus ca. 15 Tieren bestehend, ebenso dazu, wie alte knorrige Baumriesen, die zu energiespendenden Umarmungen einluden. Der Regenbogen erzeugende Wasserfall und die idyllischen Meanderschleifen des Arzbaches zogen dann alle in Ihren Bann. Dass dieses meandernde Naturschauspiel, mehrfach zum spannenden Überqueren auch ohne Brückenunterstützung einlud, war ein zwingendes Erfordernis. Ein wunderschönes Tal, in der sich auch heute noch die „Dinos“ wohlfühlen würden.
Ein Naturjuwel im Kaisergebirge - der Hintersteiner See und die Schneerosenblüte
Inzwischen sind die Wanderungen zu den Schneerosenvorkommen im Inntal und Kaisergebirge ein fester Bestandteil im Tourenkalender des DAV Ortsgruppe Dachau. In diesem Jahr war der Hintersteiner See bei Scheffau das Ziel von Wanderleiterin Johanna Deubler. Das österreichische Fernsehen kürte die Gegend 2018 zum schönsten Platz Tirols. Bis zur Walleralm mit seinem im Winter verlassenem Almdorf war die Tour noch recht gemütlich. Danach wurde es durch den noch reichlichen Schnee zusehends anstrengender. Die Blicke ins Tal zum weitgehend zugefrorenen Hintersteiner See und in die Felswände des Zettenkaisers entschädigten die Wandergruppe für die Mühen. Aber die eigentlichen Stars der Gegend sind die Schneerosen, die an den sonnigen Hängen in üppiger Pracht blühten. Es ist immer wieder faszinierend, mit welcher Kraft und Fülle diese ersten Blühpflanzen das Ende des Winters anzeigen. Zum Ausklang der Tour kehrte die Gruppe in den Biobauernhof Maier ein, einem Bilderbuch-Bauernhof mit angeschlossener Gastwirtschaft.
„Eintauchen in mystische Dunkelheit“
Das war das Ziel der Wanderung der Alpenvereinsgruppe aus Dachau. Als Schneeschuhtour vorgesehen und zur Winterwanderung umgeplant, waren die Teilnehmer am Sudelfeld doch von der Schneemenge in der Schlucht positiv überrascht. Die ungewöhnliche, zunächst abwärts führende Nachmittagstour, erfüllte dann bei Dunkelheit und wieder bergauf mit Stirnlampe die Erwartungen. Die verschneite Schluchtenlandschaft und die bizarren Eisformationen an den Wänden versprühten im Stirnlampenschein die erhoffte abenteuerliche Atmosphäre.
Skitouren in St. Antönien vom 19. bis 26.02.2022
Sonnenschein, Powder und eine unglaubliche Landschaft. So kann man die Skitourenwoche des Alpenvereins Dachau im schweizerischen St. Antönien zusammenfassen. Vom Ferienhaus, in dem sich die Gruppe selbst versorgt hat, gings jeden Tag auf einen anderen Gipfel. Während der Skitourenwoche gab es viel Neuschnee und es galt die Lawinensituation sorgfältig zu beurteilen. Doch in St. Antönien findet sich im vielfältigen Gelände für jede Wetter- und Schneelage eine geeignete Skitour.
Aussichtsreiche Wintertour im Mangfallgebirge
Vier Mitglieder des Dachauer Alpenvereins waren bei strahlendem Sonnenschein mit Schneeschuhen und Tourenski unterwegs. Die Route begann direkt bei den Hirschbergliften in der Ortschaft Point, zuerst flach vorbei an den Babyliften, und dann steiler auf der Piste entlang des großen Schleppliftes hinauf bis ans Ende der Piste. Danach folgten sie einem Forstweg, der am oberen Lifthäusl und am Naturfreundehaus vorbei in die Gründ führte und dann durch das Tälchen bis zu einer Lichtung. Von dort stiegen sie steil nach oben zu den Rauheckalmen, wo sie eine kurze Rast einlegten. Anschließend marschierten sie weiter über den Hirschberg Vorgipfel 1653 m zum Hirschberg 1668 m und konnten die fantastische Aussicht in alle Himmelsrichtungen, trotz teils stürmischer Böen, genießen. Der gleiche Weg führte sie wieder zurück bis in die Senke nach den Rauheckalmen und dort rechts steil nach oben durch den Wald, bis man auf die herrliche Freifläche der Weidberg Almen 1400 m blicken konnte. Dem zweiten Ziel schon näher, führte der letzte Anstieg, vorbei an den Almen, entlang des licht bewaldeten Rückens empor zur baumbestandenen Gipfelkuppe ohne Kreuz - Silberkopf 1540 m. Abwärts durch unverspurten Schnee und sanften Hügeln erreichten sie nach 5 Stunden die idyllischen Weidberg Almen und stärkten sich bei einer ausgiebigen Brotzeit für die Abfahrt bzw. für den Abstieg.
Auf dem Premium-Winterwanderweg bei Reit im Winkl
Sonne und gute Laune begleitete die achtköpfige Wandergruppe der DAV Ortsgruppe Dachau bei der Wanderung zur landschaftlich großartigen Hochebene der Hemmersuppenalmen. In Sichtweite der Sprungschanzen bei Blindau ging es zunächst steil im verschneiten Wald bergauf. Im Almengebiet laden dann gewalzte Wege auch weniger Ambitionierte zum Wandern ein. Die Shuttlebusse zur Hindenburghütte werden von ihnen gut angenommen. Die Wintersportler vom Alpenverein verließen nach einigen Schleifen die breiten Wege und machten sich auf zur Nattersbergalm. Eine schmale Trampelspur im Tiefschnee ist die Verbindung zu den Wander- und Fahrwegen Richtung Seegatterl. Ab der Nattersbergalm geht es dann in Serpentinen hinunter zum Großparkplatz an der Talstation der Seilbahn. Nach dem einsamen und wenig begangenen Abschnitten im Bergwald ein doch sehr starker Kontrast. Zum Tourausklang kehrte die Gruppe ins "Cafe und Keramik" ein, eine gemütliche Adresse für Liebhaber selbst gemachter Kuchen und Keramik in Oberwössen.
„Schneesucher“ ganz allein am Brünnstein
Die Vorzeichen standen nicht gut für die Dachauer Alpenvereinsmitglieder. Die Wetterprognose war durchwachsen und die Schneelage seit Wochen mäßig. Dass der Aufstieg der Schneeschuhgeher über eine Nord-Nordostroute sich dann auf vier Stunden ausdehnte, war zur Freude der Sportler dann aber der überraschenden Schneehöhe zu verdanken. Niemand war an diesem Tag unterwegs und das Spuren im teils 30 cm hohen Schnee war, bei immer mehr sonnigen Wolkenlücken, ein wahrer Augenschmaus. Die tolle Fernsicht über Zahmen und Wilden Kaiser bis zum Großvenediger überraschte alle. Als einzige Gäste an diesem Tag im DAV Brünnsteinhaus waren die netten Wirtsleute, froh über den informativen Austausch interessanter Berggeschichten. Das schöne Naturerlebnis und die Einsamkeit ohne andere Menschen war der Lohn für die sieben Stunden Gehzeit.
Traumwetter und Traumkulisse
Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel und glitzernder Schnee begleiteten die Wanderinnen des Alpenvereins Dachau bei ihrer Tour über die Buckelwiesen von Wallgau nach Mittenwald. Die Anreise mit dem ÖPNV ermöglichte die Streckentour vor der Traumkulisse des Karwendels. Neben langjährigen Teilnehmerinnen konnte Organisatorin Johanna Deubler einige neue Gesichter begrüßen, alle mit dem Entschluss, gleich am Jahresanfang mit den guten Vorsätzen zu beginnen. Die insgesamt leichte Tour mit knapp 15 km und nur wenigen Höhenmetern kam dafür recht gelegen. Da Bewegung an der frischen Luft bekanntlich hungrig macht, kam die Einkehr kurz vor Mittenwald gerade recht und so klang die Tour gemütlich aus.
Aktiver Start ins neue Jahr
Die Neujahrsvorsätze gesund umzusetzen war wohl die Motivation für die Dachauer Alpenvereinsmitglieder, sich an einer „Schneeschuhtour ohne Schnee“ zu beteiligen. Eine Schluchtentour in die Dämmerung und Dunkelheit am Sudelfeld stand auf dem Programm. Die Naturerlebnisse, einschließlich des 90 m hohen Wasserfalls am Tatzlwurm, genossen die eifrigen Wanderer trotz Schneemangel. Sicherlich auch durch die stilvolle Einkehr in der dortigen Lokalität.