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Schon einmal vor 3 Jahren waren wir in den gemütlichen Ferienwohnungen am Kurpark in Roßhaupten. Und da wir damals schlechtes Wetter hatten, wollten wir es nochmal versuchen.
Doch für unseren Anreisetag am Sonntag war wieder Regen angesagt. Mit der Bahn fuhren bis Kaufbeuren und dann bei leichtem Regen auf der Ostroute des Dampflok-Radwegs nach Roßhaupten. Nass kamen wir an, aber in Schwimmbad und Sauna konnten wir uns regenerieren.
Montags war es freundlich und so radelten wir über die Staumauer des Forggensees und Halblech zur Wieskirche, von den Brüdern Zimmermann 1746-54 erbaut und als Vollendung des Rokoko gerühmt. Nachdem wir uns innen sattgesehen hatten, stärkten wir uns im Biergarten und fuhren anschließend – erfreulicherweise immer bergab – nach Steingaden. Einen kurzen, heftigen Schauer konnten wir unter Bäumen abwarten.
In Steingaden bewunderten wir die schöne Klosterkirche, die von Romanik der äußeren Erscheinung über Gotik im Kreuzgewölbe, Renaissance des Chorgestühls bis zum Barock der Seitenschiffe und Rokoko des Mittelschiffs eine Vielzahl von Baustilen vereint – und begeisterten uns an der Blütenpracht des Klostergartens. Auf der Rückfahrt über Prem hatten wir eine weite Rundsicht über den Pfaffenwinkel.
Am Dienstag radelten wir erst am Forggensee entlang und kurz vor Füssen bergauf zum Hopfensee. Auf einer schönen Strecke über Nebenstraßen ging es zum Weißensee und dort am Ufer entlang. Steil bergauf schoben wir zum geheimnisvollen Alatsee, wo wir Mittagspause einlegten. Durch das romantische Faulenbachtal mit einem Abstecher zum Lechfall, der 1784-87 nach Errichtung eines Ableitungsstollens zur Wasserkraftgewinnung entstanden ist, fuhren wir nach Füssen. Zielsicher führte uns Hilde zum Eiscafé, und nachdem wir uns dort erfrischt hatten, besichtigten wir das ehemalige Benediktinerkloster St. Mang, heute Stadtmuseum mit interessanten Ausstellungen und den frisch renovierten Räumlichkeiten des Kaisersaals und der Klosterbibliothek. Auf dem Forggenseeradweg fuhren wir zurück.
Noch einmal am Westufer des Forggensees entlang strampelten wir am Mittwoch, betrachteten noch einmal den Lechfall und fuhren auf dem Lechradweg weiter bis Pinswang und einen Serpentinenweg hinauf zum Alpsee. Am See machten wir Rast und fuhren durch den Trubel unterhalb von Schloss Neuschwanstein nach Schwangau und auf der Ostseite des Forggensees zurück. Am Illasbergsee, einer Ausbuchtung des Forggensees, machten wir Pause.
Rückreisetag war Donnerstag und noch während des Frühstücks begann es kräftig zu regnen. Wir entschieden uns, auf der Westroute des Dampflokradwegs zunächst bis Marktoberdorf zu fahren, als ehemalige Bahnstrecke überwiegend bergab. Und wir hatten Glück. Kurz vor Marktoberdorf hörte der Regen auf und so sind wir noch bis Kaufbeuren weitergefuhren. Von da ging es mit dem Zug wieder zurück nach München.
Tägliche Fahrstrecken von ca. 50 km bei leichten Steigungen, eine harmonische Gruppe und das schöne Wetter von Montag bis Mittwoch sorgten für eine insgesamt gelungene Unternehmung.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Gerhard Klemt
Ab Reichersbeuern führt uns der Weg zunächst über den östlichen Bahnübergang, nach kurzer Zeit durch lichten Wald und bald darauf an Weihern und blühenden Wiesen vorbei hinein nach Sachsenkam. Von hier gelangen wir zum Mühlweiher und zum Aufstiegsweg nach Reutberg. Auf der Terrasse des Bräustüberls finden wir alle an einem großen Tisch unter Kastanienbäumen Platz und lassen es uns gutgehen.
Auch der Kirche wird ein Besuch abgestattet bevor wir den Rückweg auf einer anderen Route antreten. Trotz etwas verzwickter Wegfindung teils im Wald oder über Wiesen kommen wir flott voran und erreichen ohne Wartezeit die BOB.
Eine landschaftlich interessante Wanderung, und das bei herrlichem Sonnenschein!
Text: Wiltrud Bauernfeind; Bilder: Heinrich Rößler
Jedes Wetterportal kündigt für den Tourentag etwas Anderes an: von "ganztägig leichter Regen" bis "tagsüber leicht bewölkt, bis 26°" ist alles vertreten. Wir entschließen uns, "es zu probieren" und werden vom Petrus nicht enttäuscht. Aufstieg vom Urfeld-Sattel in 2 1/2 Stunden über nasse, aber gut zu gehenden Weg zum Jochberg-Gipfel. Nach ½ Stunde Mittagspause verabschieden wir uns von der imposanten Rundumsicht und gehen die größere Runde über Jocher-Alm hinunter zum Walchensee und entlang am türkisgrünen Wasser zurück nach Urfeld. Der Himmel ist immer noch bayrisch weiß-blau, von Westen her zieht's aber zu. "Die Gitti geht in Kochel immer in den 'Grauen Bären' " – also tun wir das auch und beenden den gelungenen Bergtag dort bei einem Bier und/oder Kaffee und Kuchen.
Text und Bilder: Dr. Wilfried Studeny
Trotz der häufigen und intensiven Regenfälle dieser Woche wurden jeden Tag ausgiebige Wanderungen vorgenommen. So am ersten Tag die geplante Umrundung des Ochsenberges. Am zweiten Tag ging der Weg zur Osterbergalpe über das Rohrmoostal und hoch über der Breitachklamm zurück zur Ausserschwende.
Da der dritte Tag etwas trockener war, wanderten wir das Schwarzwasser von der Auhütte hinauf zur Schwarzwasserhütte und zurück. Sehr hässlich zeigte sich dabei die Baustelle zur neuen Beschneiungsanlage am Ifen. Am vierten Tag begleiteten wir die stark Wasser führende Breitach durch ihre Klamm und das Schwarzwasser von seinen oberen Fällen bis zum Mahdtalhaus. Der vorletzte Tag sah uns im Stillachtal. Von Faistenoy ging es das Tal hinein und hinauf nach Einödsbach mit seinem herrlichen Blick auf Trettachspitze und Mädelegabel.
Alle Tage sahen wir die herrlichen Weiden mit Knabenkraut, Waldvögelein, an der Breitach Frauenschuh und viele uns unbekannte Schönheiten.
Fazit: Trotz häufigem Regens eine reiche Wanderwoche.
Text und Bilder: Herbert Imelauer
Zum dritten Mal seit 2010 war eine Gruppe Senioren in Bad Kösen – diesmal mit neuen Tourenzielen. Am Bahnhof wurden wir von unserem Pensionswirt Manfred Schmidt abgeholt, und nach Zimmerbelegung und Kaffeeeinkehr hatten wir noch am Nachmittag eine Führung in den Bad Kösener Salinenanlagen. Start war am großen Wasserrad an der Saale. Ein weltweit einmaliges technische Denkmal ist das 200 m lange Gestänge aus Holzbalken, das hinauf zum Pumphaus führt, dort Sole aus 60 m Tiefe pumpt und die Sole mit einem weiteren 160 m langen Gestänge bis hinaus zum Gradierwerk pumpt – das aber leider wegen eines technischen Defekts seit Pfingsten still stand.
Am Montag wanderten wir auf dem Weinwanderweg an Weinbergen entlang nach Roßbach und kehrten mittags beim Weingut Hake-Frölich ein. Über die Unstrutbrücke kamen wir zum Steinernen Album, 12 Steinreliefs an den Hängen eines Weinbergs, die der Naumburger Juwelier Johann Christian Steinauer ab 1720 mit überwiegend biblischen Motiven in das Felsgestein einarbeiten ließ. Einige Reliefs sind noch in gutem Zustand, leider aber wegen des üppigen Bewuchses am Straßenrand schlecht sichtbar. Nach Kaffeepause und Fährüberfahrt nach Naumburg erwischte uns ein kräftiger Gewitterschauer, vor dem wir uns aber gerade noch unter ein Dach flüchten konnten.
Unser Ziel am Dienstag – die Dornburger Schlösser – steuerten wir in 2 Gruppen an. Der eine Teil fuhr mit dem Fahrrad auf dem Saale-Radweg, der andere in Begleitung von Herrn Schmidt mit der Bahn. Die im 16. bis 19. Jhdt. als Witwensitz und Sommerresidenz der Herzöge von Sachsen-Weimar errichtete Schlossanlage – ein Renaissanceschloss und ein Rokokoschloss – begeisterte uns vor allem durch ihre Parkanlage mit einer üppigen Rosenpracht.
Am Mittwoch fuhren wir alle gemeinsam mit dem Zug nach Weimar – ein Teil mit, ein Teil ohne Fahrrad. Für uns alle organisierte die Touristinformation kurzfristig eine eigene, interessante Führung durch die Weimarer Altstadt. Die Radfahrer besichtigten noch Goethes Gartenhaus und fuhren auf dem Ilmradweg Richtung Bad Kösen, die übrigen Teilnehmer haben sich Weimar noch gründlicher angesehen. Eine Fahrradweg-Umleitung und schlechtes Wetter bewog die Radler, die Tour am Bahnhof Apolda zu beenden – und so fanden wir uns alle im gleichen Zug nach Bad Kösen wieder.
Donnerstag sind wir nach Zeitz gefahren – eine Stadt mit zwei Gesichtern. Wunderschön waren der Dom St. Peter und Paul, interessant und sehenswert die Räumlichkeiten und Ausstellungsstücke im Schloss Moritzburg (einschließlich der derzeit im Speicher zwischengelagerten Kinderwagenausstellung). Die Altstadt besichtigten wir bei einer Stadtführung von oben (wobei viel Leerstand wegen des starken Bevölkerungsrückgangs seit der Wende auffiel) und von unten bei einer Führung durch das Gangsystem der früheren Brauereikeller. Zum Abschluss durften wir in der Stiftsbibliothek des ehemaligen Bistums Zeitz-Naumburg wertvolle alte Bücher ganz nah betrachten.
Freitag waren wir im Kloster Schulpforta, einem bereits 1137 gegründetes Zisterzienserkloster mit gotisch umgebauter Klosterkirche und romanischem Kreuzgang, das seit 1543 Landesschule zur Begabtenförderung ist, die u. a. von Nietsche, Fichte und Klopstock besucht wurde. In Naumburg waren wir im Dom mit seinen berühmten Stifterfiguren Ekkehard und Uta, besichtigten die Domschatzkammer und waren danach noch in der Stadtkirche St. Wenzel und in der Altstadt.
Im Merseburger Dom hörten wir am Samstag ein schönes Orgelkonzert und machten danach einen geführten Rundgang durch den eindrucksvollen Dom, Krypta, Kreuzgang und Schatzkammer. Wir waren im Schlosshof und haben einen romantischen Spaziergang an der Saale unternommen.
Sonntagfrüh führte uns Herr Schmidt erst durch den Kurpark und dann durch die Plüschtierfabrik, die aus der Puppenfabrik Käthe Kruses hervorgegangen ist. Nach dem Mittagessen konnten wir im Romanischen Haus noch die Puppenausstellung von Käthe Kruse betrachten – danach brachte uns der Zug nach München zurück.
Es war eine interessante Woche in einer geschichtlich bedeutenden und landschaftlich schönen Gegend Deutschlands, und obwohl es jeden Tag geregnet hat, sind wir doch weitgehend trocken geblieben.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Gerhard Klemt, Ulla Huckert
Sonntag: Anreise noch eine kleine Wanderung durch Olivenhaine nach Arco zum Essen.
Montag: Wandern auf den Monte Stivo 2060m mit herrlichen Blicken auf den Gardasee.
Dienstag: Wandern auf den Monte Misone 1803m mit herrlichen Blick in die Adamello Gruppe – Brenta und zum Molvenosee.
Mittwoch: Von S. Maria de Laghel wanderten wir auf den Colodri 400m, den Hausberg von Arco, weiter auf dem Rücken mit viel Auf und Ab über den Monte Colt zum Croce de Colt 390 m. Es folgte ein steiler Abstieg ins Val Laghel.
Donnerstag: Busfahrt nach Riva und auf den Monte Brione 370 m gewandert. Schöne Blicke über den Gardasee und auf Torbole.
Freitag: Vor der Heimfahrt wanderten wir noch auf die Burg von Arco.
Text und Bilder: Harald Mösbauer