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Ein Besuch in den Tannheimer Bergen, weil dort die Aussicht so grandios ist! Schon die Anfahrt durch die liebliche Allgäuer Landschaft erfüllte einen guten Teil unserer Erwartungen auf einen schönen Tag.
In Tannheim angekommen, vertrauten wir uns für die knapp 800 Hm zum Ausgangspunkt der Wanderung der Kabinenbahn zum Neunerköpfle an. In gemütlichem Bergauf-Bergab wanderten wir zur Gappenfeldscharte. Von dort geht es dann immer steiler hinauf zur Schochenspitze (2069 m) mit dem bekannten Blick auf drei Seen unter uns und einem Rundumblick bis in 100 km Ferne! Im Süden über die Lechtaler Berge hinaus, im Norden die steilen Felsen der Tannheimer. Der Rückweg führte übers Neunerköpfle, wo man sich ins "größte Gipfelbuch der Alpen" eintragen kann. Dort staunten wir über die Flugkünste der Gleitschirmflieger, kehrten noch in der Gundhütte ein, bevor wir mit der letzten Bahn um 16:15 Uhr – knieschonend – wieder ins Tal fuhren, und glücklich und zufrieden über einen so schönen Tag traten wir die Heimfahrt an. (Gehzeit: knapp 5 Std. mit 500 Hm).
Text: Klaus Dierolf; Bilder: Ursula Huckert
Eigentlich wollten wir von Dachau nach Röhrmoos – doch der Biergarten in Mariabrunn hatte nicht geöffnet, sodass es nun von Röhrmoos nach Dachau ging.
Nachdem wir vom Bahnhof aus den Weg nach Schillhofen gefunden hatten, ging es bei herrlichem Wetter durch Feld und Wald nach Mariabrunn. Hier machten wir unter den Kastanien eine ausgiebige Rast.
Weiter über freies Feld nach Deutenhofen. Hier mussten wir leider durch das Industriegebiet, um an die Amper zu kommen. Doch waren die Teilnehmer gespannt auf die Würmmündung in die Amper. Wir wurden nicht enttäuscht, denn durch den Regen der letzten Tage konnte man den Zusammenfluss prächtig bestaunen.
Weiter entlang der Amper bis zur Würmmühle. Ab hier wurde der Weg entlang der Amper zum Abenteuer. Obwohl es ein offizieller Wanderweg ist, bräuchte man an einigen Stellen eine Machete, um durchzukommen. Es hat aber sehr viel Spaß gemacht, mal nicht auf einem ausgebauten Weg zu wandern.
In Dachau haben wir bei Kaffee und Kuchen die ereignisreiche Wanderung ausklingen lassen.
Text: Eva Ersch; Bilder: Heinrich Rößler
Bei Nebel wanderten wir ab Parkplatz Spatenau (750 m) vorbei an der Doaglalm zur Seitenalm (1333 m). Nach kurzer Trinkpause führte uns der Steig im Westhang der Hochries zum Sattel, ab hier waren wir „über den Wolken“ und in der Sonne ging‘s weiter zum Gipfel mit dem Hochrieshaus (1568 m). Auf der neuer Hüttenterrasse genossen wir bei Kaffee und Kuchen die Sonne. Immer wieder spitzten Gipfel wie der Kranzberg und die Kampenwand aus dem Wolkenmeer.
Nach ausgiebiger Rast führte uns der Weg zurück zur Scharte, aber dann weiter Richtung Karkopf, ab hier wanderten wir zur Seitenalm und auf dem Anstiegsweg zurück. (850 Hm).
Text und Bilder: Harald Mösbauer
1. Tag: Abfahrt bei Regen, am Brenner bereits blaue Wolkenlücken und in Ratschings gutes Wanderwetter.
Nach dem Quartierbezug machten wir uns auf den Ratschingser Talweg und wanderten zum Talende nach Flading. Dort Einkehr, der plötzliche starke Schauer wurde abgewartet, und bei leichtem Regen ging es zurück in die Pension Rosenheim.
2. Tag: Da wir von der Stabilität des trockenen Wetters nicht ganz überzeugt waren, beschlossen wir eine aussichtsreiche Talwanderung. Sie begann in Mareit, unterhalb des herrlichen Schlosses. Am Bach entlang, dann steil über die Wiesen hinauf nach Gasse und ab Ridnaun auf der alten Erzstraße bis zum Bergbaugebiet bei Maier. Der Rückweg führte uns, wieder mit herrlichen Ausblicken, über die Weiden am anderen Bachufer zurück.
3. Tag: Heute mit den Autos kurz ans Talende nach Fladung. Von dort steil hinauf zur Klammalm und nach einer ersten Pause führte uns der Ratschingser Almweg hoch über dem Tal von Alm zu Alm. Leider waren diese, entgegen der Auskunft, bereits alle geschlossen. Nach einer kurzen Einkehr brachte uns die Bergbahn ins Tal.
4. Tag: Am frühen Morgen mit dem Bus nach Sterzing, zur Monte-Cavallo-Bahn und mit dieser hinauf in das weite Wandergebiet. Wir querten, kurz hinter der Sterzinger Hütte, den Kamm und gingen durch einen herrlichen alten Lärchenwald hinunter und hinüber zum Almdorf Vallming. Kurze Einkehr und dann, zum Teil weglos, steil hinauf in die Ochsenscharte. Auf dem Gebiet der Ochsenalm gingen wir zu einer ausgiebigen Rast zur Selbigen. Dort herrliche Blicke ins Ridnauntal und auf die Berge um Jaufen und Penser Joch.
5. Tag: An diesem Morgen mit Bergbahnhilfe hinauf zu den Ratschingser Almen, dann auf den Jaufener Grat und nach Westen auf schmalen Pfaden auf den Fleckner, einen wunderbaren Aussichtsgipfel. Schöne Blicke ins Passeier Tal, in die südlichen Stubaier Berge und hinüber zu den Schneegipfeln des südlichen Zillertals.
6. Tag: Eine schöne Wanderwoche geht zu Ende und wir beschließen, diese Woche mit einer Wanderung durch die urtümliche Gilfenklamm und den äußeren Teil des Ratschingser Talweges. Dann Heimfahrt nach München.
Text und Bilder: Herbert Imelauer
Ab Parkplatz Rofanseilbahn wanderten wir auf schönem schattigen Steig entlang des Maderbaches zur Buchaueralm. Weglos wanderten wir über einen Wiesenhang zum Beginn des „Heinrich-Huber-Steiges“. Der schattige Weg führte uns vorbei an der Kirchenspitze und weiter steiler durch Latschen und Schrofengelände zum Gipfel. Leider war die Fernsicht durch Dunst eingeschränkt. Es folgte ein steiler Abstieg vorbei an der Kirchenspitze zur Astenaualm. Nach ausgiebiger Rast bei Kaffee und Kuchen wanderten wir nordwestlich auf einem schönen Waldsteig zur Buchaueralm und ab hier auf dem Forstweg ins Tal (1000 Hm).
Es gibt auch wunderschöne Touren ohne Gipfel. Das ist eine davon.
Vom Wanderparkplatz ein Stück hinter Linderhof wanderten wir ca. 1 Std. durch das Sägertal und danach auf fast einsamen Pfaden hinauf zum Bäckenalmsattel und durch den Felskessel unterhalb der steil aufragenden Kesselwand zum Scheinbergjoch (1794 m). Am höchsten Punkt unserer Wanderung machten wir Mittagspause und stiegen danach durch das Löserbach- und Sägertal wieder ab. Schöne Aussicht nach allen Seiten und eine reiche Flora (wenn auch das meiste jetzt verblüht ist) belohnte unsere Mühe. Und da der Weg oft durch Wald führt, haben wir von den angesagten 30 Grad nur wenig bemerkt.
Einkehr und ein schattiger Tisch in der Gröbl-Alm waren der krönende Abschluss unserer schönen Tour.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Klaus Liebisch
Vom Bahnhof Murnau ging‘s zunächst an der Bahnlinie entlang nach Uffing, dann auf ruhiger Straße nach Harberg und leicht hügelig weiter nach Brand.
Dabei immer wieder schöne Ausblicke ins Estergebirge und die Ammergauer Alpen. Dann ging‘s auf Schotterwegen durch den Wald bis vor Sprittelsberg und Steigrain, dem ersten und größten Anstieg der Tour. Schieben war hier keine Schande. Oben kurze Rast mit schöner Aussicht auf die Hörnle und Kohlgrub. Dann ging‘s in flottem Tempo am Jägerhäusel vorbei nach Grafenaschau. Hier dann ausgiebige Mittagsrast. Weil wir so flott unterwegs waren, machten wir dann noch einen Schlenker um die Köchel im Moos und zu einem idyllischen, versteckten Badesee im Moos. Erfrischt ging‘s dann nach Murnau zum Eis. Danach noch zur zweiten Badepause in Riegsee am Riegsee und dann über Hofheim und Waltersberg zurück nach Murnau.
Der Zug um 18.32 Uhr war schon gut besetzt, wir fanden aber noch Platz für uns und unsere sieben Räder und so ging ein wunderbarer Tourentag mit immerhin 60 Km und gut 500 Hm für alle höchstzufrieden zu Ende.
Text und Bilder: Dr. Herbert Fladerer
Nach dem Treffen am Bahnhof Mayrhofen fuhren wir gemeinsam zu unserer Pension im "Bergsteigerdorf" Ginzling am Rand des Hochgebirgs-Naturparks Zillertal. Anschließend ging es an den Ortsrand von Mayrhofen und von dort über den steilen Waldgrat des Brandberges hinauf zu einer aussichtsreichen Berggaststätte. Bald brachten uns Wolken wieder auf den Weg über die herrlichen Almwiesen hinunter zur Bushaltestelle. Dann bei Gewitter nach Hause.
Am zweiten Tag ging es zunächst mit dem Bus zum Schlegeis-Stausee hinauf und dann über die weite Lavitzer Alm hinauf zum Pfitscher Joch. Herrlicher Rundblick über das Pfitscher Tal, das Rotbachlhörndl und zurück in die Zillertaler Berge.
Am Morgen des dritten Tages fuhren wir mit dem Wandertaxi den langen Floitengrund hinauf und konnten so den Aufstieg zur Greizer Hütte mit seinen steilen Flanken und vielen Bächen genießen. Ausgiebige Rast auf der urigen Hütte und dann wieder hinab.
Der vierte Tag war als Ruhetag gedacht und so wanderten wir den inneren Zemmgrund gemütlich hinauf zur Grawandalm und ließen viele, viele Wanderer alleine weiterziehen zur Berliner Hütte. Uns Weg ging wieder hinunter und nun den ganzen Zemmgrund hinaus auf den alten Bauernwegen bis Ginzling wo uns der nachmittägliche Kaffee erwartete.
Der letzte Tag im Naturpark führte uns, zunächst mit dem Bus in den Zillergrund. Der Bus entließ uns an der Staumauerkrone und wir gingen durch den kurzen Tunnel hinüber zu dem neuen Aufstieg zur Plauener Hütte. Konzentriert wanderten wir den steilen Pfad zur Hütte. Dort wieder eine kurze Pause und hinab und mit dem Bus nach Mayrhofen.
Eine gut bewetterte Woche mit vielen starken Eindrücken ging zu Ende.
Wir starteten in Münsing bei strahlendem Sonnenschein Richtung Degerndorf - immer die Bergkulisse vor Augen. Das Dorf durchquerten wir auf verschlungenen Pfaden um den "Berg" zur Kapelle Maria Dank zu bewältigen. Die großen Linden vor der Kapelle luden zur Rast ein. Diese genossen wir - denn die gesamte Alpenkette vom Allgäu bis zu den Chiemgauern lag vor uns. Ewig konnten wir nicht sitzen bleiben und so ging es über Feldwege nach Happerg zur Kunstmeile des im August 2016 verstorbenen Künstlers Hans Kastler. Sein Markenzeichen, der Schimpanse, thronte in der Wiese. - Durch einen Waldweg ging es nach Attenkamp. Von dort auf sonnigem Weg zurück nach Münsing. Wir fuhren nach Berg um im kühlen, schattigen Biergarten uns bei Kaffee und Kuchen von der Wanderung zu erholen.
Text: Eva Ersch; Bilder: Klaus Liebisch
Vom Bahnhof Oberammergau ging es, die Ammer entlang, zum Döttenbichl.
Ein steiler Serpentinenweg (über 30 Kurven) bringt uns rasch hinauf zum Sattel am Kofel. Ein Teil der Gruppe übernimmt für alle Teilnehmer die Pause in der Sonne, die restlichen Gruppenmitglieder steigen für alle den schmalen, teilweise versicherten, Steig hinauf zum Gipfel. So sind die Aufgaben gut verteilt.
Nach einer kurzen Weile geht es weiter, auf dem Königssteig unter dem Rappenkopf und Brunnberg hinüber in Richtung Kolbensattel.
Text: Herbert Imelauer; Bilder: Herbert Imelauer, Heinrich Rößler
Sonntag: Anreise, Zimmerbelegung und noch eine kleine Wanderung zum Grundlhof. Nach der Kaffeepause zurück über den Smaragdweg.
Montag: Bei leichtem Regen das Smaragdmuseum / Bramberg besichtigt. Ab Mittag ins Untersulzbachtal vorbei am Untersulzbachfall bis zu den Knappenhäuser gewandert. Nach der Brotzeit bei Sonne und Regen wieder zurück.
Dienstag: Regen. Vormittag das Nationalparkmuseum in Mittersill besichtigt. Am Nachmittag den Wasserlehrpfad ins Hollersbachtal bis zur Senninger Alm gewandert. Nach Blaubeerpalatschinken und Kaspressknödeln nahmen wir wegen Regens beim Rückweg den Forstweg.
Mittwoch: Bei Traumwetter fuhren wir mit der Bergbahn hoch. Der „Herrensteig“ führte uns über den Braunkogel zum Frühmesser und weiter über den Laubenkogel zum Schöntaljoch unterm Rettenstein. Abstieg war dann über das Stangenjoch zur Baumgartenalm. Ab hier fuhren wir mit dem Wandertaxi zurück nach Bramberg. Die Rundumsicht in die Tauern und Kitzbüheler war einfach überwältigend.
20 km östlich von Nürnberg liegt Hersbruck. Es ist das Zentrum der Frankenalb, auch Hersbrucker Schweiz genannt und ein beschauliches Städtchen mit einem gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern, 3 Stadttoren und Resten der Stadtmauer. Unser Stadtführer ließ uns zuerst den Rathausturm mit schönem Blick auf die Dächer der Stadt besteigen und nach einem 2stündigen Stadtrundgang kehrten wir in Kratzers Biergarten ein. Am Nachmittag besuchten wir das Hirtenmuseum und wanderten danach auf den Michelsberg mit schönem Weitblick und gutem Kaffee und Kuchen. Es war ein schöner Tag in der ersten deutschen Slow City.
Text und Bilder: Manfred Kleeberger