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Mit kalten Fingerspitzen begann ein verheißungsvoller Tag auf der "Kuhalmstraße", einem mit nassem Laub und Steinen bedeckten schmalen Weglein im nebelig feuchten Laubwald, schattig nordwärts gewandt als Umgehung des ausgebauten Forstwegs. Erst im Hochwald, auf wurzelbedeckten stufigen Steilkehren, trafen uns die ersten Sonnenstrahlen. Querliegende riesige Baumstämme lockerten den Anstieg mit gymnastischen Einlagen auf, bis wir den mit flachen Latschen bewachsenen Gipfelkamm erreichten.
In weiter Ferne, am Ende eines langen Bergrückens mit Auf- und Abstiegen, die sich auf insgesamt 1200 Höhenmeter addierten, dazwischen der Kieneckspitz 1943 m, grüßte das Kienjoch 1953 m mit seinem Kreuz, und wir grüßten mit Seufzern zurück. In wolkenloser, dunstiger Wärme erfreuten wir uns an einem Rhythmusbrecher erster Klasse mit zahlreichen, Trittsicherheit fordernden kleinen Felspassagen und dem Anblick der Ammergauer und Allgäuer, des Karwendels und Wettersteins.
An der Südflanke des Bergstocks hoch über dem Kühalpenbach mit karstigen Schluchten und beginnender Laubfärbung führte der Abstieg nach Graswang zurück. Die absolute Bergeinsamkeit für Rudis Mini-Truppe hatte ihren Preis: Den langen Weg zum Weißbier in die Ettaler Mühle.
Tourenbegleitung: Rudolf StrasserText: Christine GanglFoto: Christine Gangl, Anneliese Ramsauer
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