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Diese Tour ging am Parkplatz am Vogelparadies Zellsee in einem Naturschutzgebiet bei Wessobrunn los, ca. 1 Autostunde von München entfernt.
Nach einer guten Stunde durch das naturbelassene Gebiet erreichten wir unser Hauptziel des Tages, den Paterzeller Eibenwald mit über 2000 zum Teil sehr alten Eiben und durchzogen von unzähligen Bächen. Dieser Wald gehört zu den ältesten Naturschutzgebieten Deutschlands. An verschiedenen Schautafeln werden die Besonderheiten der Eibe und ihren Lebensraum beschrieben. Eva zeigte uns ein paar Fotos von Eiben mit rotfarbigen Stämmen. Dieser Effekt entsteht durch Regen - es lohnt sich also dieses Naturschauspiel an einem Regentag anzuschauen.
Anschließend kehrten wir auf der Terrasse des Gasthofs "Zum Eibenwald" ein, der eine reichhaltige Speisekarte anbietet - die Küche und der Service waren ausgezeichnet!
Nach der gemütlichen Mittagsrast ging es auf leicht hügeligen Wegen durch ein weiteres Eibenwaldgebiet und vorbei an einer großzügig angelegten Bildungsstätte "Gut Schönwag" zurück zum Parkplatz.
Es war wieder ein sehr interessanter und lehrreicher Tag in herrlicher Natur!
Text: Eva Ersch; Bilder: Monika Herkelmann
Bei bestem Bergwetter wanderten wir vom Parkplatz Strehtrumpf (Grassau) auf Forstwegen vorbei an der schön gelegenen Hefteralm Richtung Staffel. Nach dem Sattel oberhalb der Bergwachthütte wurde der Steig steiler und extrem schmierig, so beschlossen wir nicht bis zum Gipfel zu steigen. An einem schönen aussichtsreichen Wiesenhang unterhalb des Gipfels machten wir Rast und genossen die schöne Aussicht zur Kampenwand und auf den Chiemsee. Abstieg war dann über die Staffnalm mit gemütlicher Einkehr. Den Rest zum Parkplatz wanderten wir auf einem kleinen nicht markierten, wenig begangenen Steiglein zurück.
Text und Bilder: Harald Mösbauer
Wanderweg und Ziel waren diesmal etwas ungewöhnlich. Von Johanneskirchen aus wanderten wir am Hüllgraben entlang. Er ist die Fortsetzung des unterirdisch zugeleiteten Hachinger Bachs und mündet in den Abfanggraben, entstanden 1920-29 als Ausgleichsbecken des Mittlere-Isar-Kanals und des Speichersees. Dem folgten wir bis zur Unterquerung der Autobahn und wanderten dann parallel zur Autobahn zum kleinen Freilichtmuseum Bajuwarenhof, die Rekonstruktion eines Bauernhofs aus der Zeit zwischen 600 und 800 n. Chr. und hatten dort eine interessante einstündige Führung. Im Biergarten am Heimstettener See kehrten wir ein und spazierten gestärkt um den See herum zum S-Bahnhof Feldkirchen.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Manfred Kleeberger, Ursula Klimsch
Mit S-Bahn und Bus begann die kurzweilige Wanderung in Seewiesen, das eigentlich "nur" aus dem Max-Planck-Institut für Ornithologie besteht, der Wirkungsstätte des bekannten Verhaltensforschers Konrad Lorenz.
Durch Wälder und auf einigen sonnigen Wegstücken - auch ein "Eva"-Weg entlang hochgewachsenen Grases durfte nicht fehlen. Vorbei an der idyllisch gelegenen Justizvollzugsanstalt Rothenfeld, erreichten wir zu einer kleinen Rast einen bizarren querliegenden Baumstamm, der eine bequeme Sitzgelegenheit bot.
Hier zeigte sich in der Ferne erstmals auf dieser Tour das Kloster Andechs, wo wir nach dem Kreuzweg und vorbei an interessierten Hühnern die Mittagseinkehr genossen. Anschließend ging es auf dem bekannten Weg durchs Kiental nach Herrsching zur S-Bahn, welche uns pünktlich zurück nach München brachte
Nach dem Unwetter war der Aufstieg über Partnachklamm und Kälbersteig nicht möglich, deshalb haben wir für Hin- und Rückweg den meist breiten Fahrweg von Elmau aus gewählt. Ist der Weg auch nicht sehr spannend, wird man durch die schöne Landschaft und herrliche Aussicht entschädigt. Besonders zu empfehlen ist der interessante Bergblumengarten der Universität München mit seinen nach Regionen eingeteilten Gebirgspflanzen aus der ganzen Welt.
Text: Franz Edfelder; Bilder: M. Dunsch, F. Edfelder, G. Matern
Bei idealem Sommerwetter fuhren wir mit der Seilbahn zur Bergstation Taubenstein. Weiter ging es Richtung Taubensteinhaus - Kleintiefentalalm. Der Steig dorthin war ausgesprochen schön matschig, aber für einen DAV-Veteran kein Problem. Nach einer weiteren knappen Stunde war der Gipfel des Hochmiesing mit 1883 m erreicht. Zurück ging es Richtung Schönfeldhütte - Spitzingsee. Ein ausgesuchtes Schmankerl an Wegstrecke auf einem Pfad durch das Gebiet des Schwarzkopfes war uns verwehrt, da es inzwischen als Wildschutzgebiet ausgezeichnet war. Im Café Brunnhof in Josefstal wurden wir zum Abschluss mit einem guten Kuchen verwöhnt.
Text und Bilder: Wolfgang Müller
Dass wir mitten in einer der größten Hochwasserkatastrophen landen, hatten wir nicht geahnt. Dabei hatten wir mit unserem Standort auf Wuppertals Südhöhen Glück. Nach der Anreise am Sonntag haben wir noch eine Fahrt mit der Schwebebahn unternommen und am Montag sind wir hinunter zum Zooviertel gewandert, haben die Nordstadt und das Briller Viertel besichtigt und sind am Schluss noch auf einer zum Rad- und Wanderweg ausgebauten Bahntrasse gewandert. Der Dienstag war schon leicht verregnet, da haben wir die Altstadt von Lennep besichtigt und sind von der Müngstener Brücke, der höchsten Eisenbahnbrücke Deutschlands, an der Wupper entlang nach Schloss Burg gewandert. Mittwoch haben wir uns erst die Wallfahrtskirche in Neviges, eine der spektakulärsten Kirchenbauten nach dem 2. Weltkrieg, angesehen und waren in Essen in der Zeche Zollverein und in der Villa Hügel. Da regnete es mit Unterbrechungen schon stärker und als wir nach dem Abendessen mit der Bahn zurückfahren wollten, stand die Bahnunterführung schon unter Wasser. Die Bahnfahrt hörte dann in Essen-Steele auf, zurück zum Essener Hbf. und mit Glück sind wir dann über Düsseldorf nach Wuppertal gekommen, wo der Stadtverkehr inzwischen eingestellt war. Mit Taxis waren wir dann kurz vor Mitternacht wieder in unserer Unterkunft. Die sehenswerte Wuppertaler Stadthalle konnten wir am Donnerstag besichtigen, aber mit dem höchsten jemals gemessenen Wasserstand der Wupper stand die Innenstadt teilweise unter Wasser, Keller waren überflutet und an weitere Besichtigungen war nicht zu denken. Am Freitag kamen wir nach Düsseldorf mit Schienenersatzverkehr, die Schifffahrt fiel aus, wir konnten aber Rhein und Altstadt vom Fernsehturm aus betrachten. Die Heimfahrt nach München am Samstag war erstmal auch ein Abenteuer, weil lt. Bahn-App unser Zug nicht fuhr. Aber mit frühem Start in Wuppertal kamen wir mit Fragen und Suchen bis Köln-Messe und von dort mit einem neu eingesetzten ICE glücklich nach München. Das wahre Ausmaß der Katastrophe haben wir dann zu Hause im Fernsehen gesehen.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder Manfred Kleeberger, Inge Brauchle
Start der Wanderung war Rothmühle, ein Reiterhof welcher zur Jugendsiedlung Hochland gehört. Das 30 ha große Terrain war vor 1945 ein Jugendcamp für junge Leute. Heute ist es eine von 12 Jugendbildungsstätten Bayerns.
Über einen schmalen Weg ging es hinab zur Isar. Hier wanderten wir auf einem sehr schmalen, nassen und von Pflanzen überwucherten Pfad durch die Isarauen. Belohnt wurden wir von der Pracht der Türkenbund-Lilien und den vielen Orchideen (Knabenkraut-Waldvöglein). Besonders beeindruckend auch die „ausgewaschene“ Steilwand auf der anderen Isarseite. Ein schmaler Pfad führte über den Mühlbach, über Blumenwiesen zur Querung des Großen Rothbaches zum Beginn des steilen Steigs hinauf zum „Malerwinkel“. Wir genossen an diesem Aussichtspunkt die Rast, bevor es auf schmalen Forstwegen zurück zum Parkplatz ging.
In der „Ratsstube“ in Geretsried beendeten wir bei einem guten Mittagessen die abwechslungsreiche Tour.
Text: Eva Ersch; Bilder: Heinrich Rößler
Fast jeder kennt sie, die Steinplatte. Aber meistens nur vom Winter, wenn man mit der Seilbahn von Waidring heraufkommt oder von Seegatterl über die Winklmoosalm mit Tourenschi unterwegs ist. Wir haben sie erwandert. Die Auffahrt über die Mautstraße in Seegatterl verkürzt die Tour, mit 10 km einfache Strecke ist sie aber immer noch lang. Ob man in 1700 m Höhe einen Urzeitpark mit sprechenden Dinosauriern braucht, ist Ansichtssache. Wir waren froh, dass wir außer etwas Nebelnieseln keinen Niederschlag hatten. Die Sicht war allerdings manchmal auf wenige Meter eingeschränkt. Der Abstieg über den Wieslochsteig war spannend, er ist zwar nicht ausgesetzt, aber doch eine herausfordernde Kraxelei. Es war eine schöne Tour, trotz des kleinen Umwegs, den uns eine verpasste Abzweigung einbrachte und so waren wir froh, als wir gegen 18:00 Uhr unser Auto wieder erreicht hatten.
Text und Bilder: Franz Edfelder
Vom Wanderparkplatz bei der „Schönen Aussicht“ gehen wir den Fußweg über die Staudinger Alm den Wiesenpfad hinauf und treffen auf den Fahrweg Richtung Rettenbach, Wandberg. Wir wandeln wie auf einer Terrasse und genießen bei angenehmer Sommertemperatur das beeindruckende Panorama über das Inntal, Zahmer - und Wilder Kaiser, Walchsee, das sich am grasigen Gipfel auf 360 ° erweitert. Geigelstein, Hörndlwand, Sonntagshorn, Berchtesgadener Alpen, Steinplatte, Steinberge, Kitzbühler - und Zillertaler Alpen komplettieren den grandiosen Rundblick. Brotzeit machen wir in der Käserei Burgeralm, die mit Tiroler Spezialtäten aufwartet. Auf dem Rückweg umrunden wir den Wandberg auf der Nordseite, wo uns üppige Blumenwiesen erfreuen und gelangen bequem zu unserem Parkplatz. Der Wandberg ist eine großartige Aussichtskanzel!
Text und Bilder: Ursula Klimsch
Ab Bahnhof Fischbachau ging es auf bequemen Weg stetig bergauf bis Birkenstein. Nach ausgiebiger Besichtigung der Wallfahrtskirche "Mariä Himmelfahrt" wanderten wir über den Kalvarienberg hinunter nach Fischbachau zur Einkehr im "Klosterstüberl". Gestärkt vom guten Essen ging es entlang der Leitzach - mit Blick auf Wendel-, Breitenstein, Auracher Köpferl und Brecherspitze - zum Bahnhof und zurück nach München.
Text: Eva Ersch, Bilder: Heinrich Rößler