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Was für ein wunderbarer goldener Oktober-Tag! Wir parkten in der Nähe von Wildsteig und gingen auf dem landschaftlich reizvollen König-Ludwig-Weg durch Wiesen und Wald in Richtung "Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies", kurz "Wieskirche".
Zitat aus Wikipedia: "1983 wurde die Wieskirche zum Weltkulturerbe erklärt, weil sie "ein Meisterwerk der menschlichen Schöpferkraft " und ein "Zeugnis von einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur" darstellt."
Die Kirche wurde von 1745 bis 1754 im edelsten Rokokostil vom Baumeister Dominikus Zimmermann erschaffen. In den Jahren 1985 bis 1991 wurde sie aufwändig für 10,6 Millionen DM restauriert und zählt jährlich mehr als 1 Million Besucher. Da im Moment keine Schulferien waren und wir unter der Woche hier waren, war es angenehm leer, auch im nahegelegenen Gartenrestaurant wurden wir zügig bedient und freuten uns über die angenehmen Temperaturen in der Sonne.
Gestärkt und gut gelaunt ging es auf dem Rundweg zurück zum Parkplatz, und wir fuhren glücklich über diesen fantastischen Tag zurück nach München.
Text: Monika Herkelmann, Bilder: Monika Herkelmann, Anneli Laue, Margit Ames
Bei bestem Bergwetter wanderten wir vom Parkplatz an der Sudelfeldstraße, etwas steil auf schönen Steigen zur Lacheralm. Noch ein kurzer steiler Weg und wir erreichten die Scharte unter der Seewaldspitze. Hier öffnete sich der Blick nach Norden zur Hochsalwand und den Lerchenkopf. Noch ein kurzes Stück Gratweg durch Latschen, immer mit Blick auf den Soinsee und die Soinwand, und wir hatten unser Ziel das Wildalpjoch erreicht. Überraschenderweise waren wir trotz traumhaftem Wetter alleine am Gipfel. Nach einer ausgiebigen Rast wanderten wir über den Osthang zurück zur Lacheralm und auf dem Anstiegsweg zum Parkplatz. Auf der Terrasse beim Café Huber / Bayrischzell ließen wir die schöne Herbsttour gemütlich ausklingen.
Text und Bilder: Harald Mösbauer
Wunderschönes Herbstwetter und traumhafte Landschaften. So könnte man diese Wanderwoche im Berchtesgadener Land beschreiben. Unser Stützpunkt war wieder der Fuchsbauer in Piding. Die Tourenziele waren Gamsknogl und Zwiesel in den östlichen Chiemgauer Bergen, aber auch im Bereich vom Hohen Göll und im Nationalpark Berchtesgaden.
Text: Franz Edfelder, Bilder; Franz Edfelder, Monika Dunsch
Zu siebt trotzten wir heute dem Sturmtief Ignaz, das uns aber bald mit Sonnenschein erfreut hat.
Vom Parkplatz der STOA169 starteten wir den Weg zur Säulenhalle, zum Teil der Ammer entlang. Eva erklärte uns die Idee, die diesem Konzept zugrunde liegt: Bernd Zimmer war auf seiner Südindienreise von den Tempeln der Hindus mit den Säulenvorhallen und Säulengängen stark beeindruckt und wurde zu dem Projekt dieser Säulenhalle mit Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt inspiriert. Ein Heft mit den detaillierten Beschreibungen der Säulen kann vor der Halle erworben werden.
Die Hallen in Indien, die 100 oder auch bis zu 1000 Säulen umfassten, dienten zuerst zur Meditation, später auch als Zufluchtsort. Heute noch möchten die Menschen dort Ruhe finden oder gemeinsame Mahlzeiten einnehmen. Die Säulen erzählen in Stein gehauene Geschichten der göttlichen Familie, von Kämpfen und von Liebe.
Das Prinzip der Säulenhalle wurde durch die Jahrhunderte in alle Bereiche übernommen, z. B. in antike Tempel, christliche Kathedralen, bis zu Industriehallen und Untergrundbahnhöfe.
Der Name STOA169 ist von der philosophischen Schule der Stoiker abgeleitet, die diese Säulenhallen für ihre Gespräche bevorzugt hatten. Bernd Zimmers Plan sah 13x13 = 169 Säulen vor, nach Prüfung der örtlichen Möglichkeiten einigte man sich auf 11x11 = 121 Säulen.
Nach dieser interessanten Kulturstunde fuhren wir ein kurzes Stück weiter zu einem anderen Autoabstellplatz und machten uns auf den Weg in den Weilheimer Gögerl. In diesem Areal gibt es trotz geringer Höhe weite Ausblicke in die Berge bis ins Ammerseebecken. Es ist eine sehr schöne Landschaft mit engräumigem Wechsel von Äckern, Wiesen, Nadel-, Misch- und Laubwald, kulturgeschichtlichen Denkmälern, und dem Wirtshaus zum Gögerl (mit Biergarten), wo wir unsere Einkehr bei guter Küche genossen.
Sehr zufrieden mit diesem Tag fuhren wir zurück nach München.
Text und Bilder: Monika Herkelmann
Wir fahren mit dem Zug nach Flintsbach und steigen bei herrlichem Herbstwetter zu den Astenhöfen auf. Wir genießen mit vielen Gleichgesinnten die Aussicht auf Berge und Inntal und das gute Essen. Beim Abstieg erklimmen wir den Petersberg für eine Kaffeepause. Es war ein wunderschöner Wandertag.
Text und Bilder: Ilse Böck
Tourstart war bei den Haglhütten am Rissbach im Karwendel. Von dort ging‘s hinauf zu den Hasentalalmen und weiter zum Kompar. Der Abstieg ging über das Satteljoch zur Plumsjochhütte, die zur Freude noch geöffnet war. Von dort stiegen wir wieder ab zum Parkplatz bei den Haglhütten. Es war eine schöne Tour bei Idealwetter.
Text: Franz Edfelder; Bilder: Franz Edfelder, Eveline Fischer
Laut Wetterbericht der letzte schöne Sommertag des Jahres, da zogen wir mit vielen Mitwanderern zur Tegernseer Hütte - auch als Adlernest bezeichnet. Nach Erreichen der Sonnbergalm kam die besondere Herausforderung über den Felsanstieg mit einigen drahtstahlgesicherten Passagen zum Gipfel des Roßstein. Dort hatten wir bei einer Brotzeit eine grandiose Aussicht in die Bergwelt. Die Einkehr in die Tegernseer Hütte war leider wegen des Andrangs und den Coronabeschränkungen mit Warteschlangen nicht ratsam. Der Rückweg über den äußerst glitschigen Normalweg zur Roßsteinalm war dann eine weitere Herausforderung. Die Einkehr beim altbekannten Göttfried in Kreuth beendete dann die Tour.
Text und Bilder: Harald Mösbauer, Wolfgang Müller, Monika Dunsch
Vom Busbahnhof Wasserburg kommt man durch den ehemaligen Bahntunnel gleich zum Inn und da sind wir, erst am Innkraftwerk vorbei, dann auf dem Inndamm mit Blick auf den Auwald nach Attel hinauf gewandert. Wir haben die Klosterkirche, die 1703-23 nach dem Vorbild der Münchner Michaelskirche errichtet wurde, besichtigt und sind danach zum Fischerstüberl abgestiegen, wo wir gut gegessen haben. Zurück sind wir am Inn entlang bis kurz vor die Innbrücke gegangen und haben noch eine Stunde damit verbracht, in die Stadtkirche zu schauen und einen Bummel durch die Wasserburger Altstadt zu machen. Zufrieden sind alle nach München zurückgefahren.
Text und Bilder: Manfred Kleeberger
Bereits 77 nach Christus haben die Römer ein Kastell zur Sicherung eines Donauübergangs gegründet und im Mittelalter war Günzburg ein wichtiger Handelsplatz. Bis 1806 gehörte Günzburg den Habsburgern und damit zu Österreich. Dass Schloss und die Münze, in der der Maria-Theresien-Thaler geprägt wurde, zeugen davon. Der Markplatz mit 250 m Länge ist einer der größten Bayerns, die von Dominikus Zimmermann erbaute Frauenkirche sehr eindrucksvoll und die Führung durch die seitlichen Gassen romantisch. Ein Besenmuseum gibt es in Günzburg und der Besuch dort war unterhaltsam und interessant. Leider kam die Sonne erst durch den Hochnebel, als wir schon fast auf dem Weg zum Bahnhof waren. Das war aber der einzige Schatten in einem sonst schönen Tag.
Text: Manfred Kleeberger; Irmtraud Riedelsheimer
Ab dem Wanderparkplatz Ederalm bei Kössen wanderten wir zuerst auf Forstwegen, dann einen steileren Bewirtschaftungsweg zur schön gelegenen Hinhageralm, 1015 m. Nach der Trinkpause führte uns der aussichtsreiche Steig über den freien Ostrücken zum Gipfel der Wetterfahne, 1285 m. Bei einer ausgiebigen Gipfelrast genossen wir die traumhafte Fernsicht über ein farbenprächtiges Bergland mit den schneebedeckten Nordwänden des Kaisers. Bei leichtem Auf und Ab wanderten wir nach der Gipfelrast zur Navingalm, 1140 m die aber leider nur am Wochenende geöffnet hat. So folgten wir nach einer kurzen Trinkpause dem Weg bis zur Hinghageralm ab hier dann auf dem Aufstiegsweg zurück. Im Dorfcafé in Kössen ließen wir die schöne herbstliche Rundtour gemütlich ausklingen.
Text: Harald Mösbauer; Bilder: Harald Mösbauer, Monika Dunsch
Bei herrlichem Herbstwetter gingen wir auf dem Magdalena Neuner Panoramaweg von Wallgau aus zum Krepelschrofen. Die Tour war Ersatz für eine Karwendeltour zur Pleisenhütte, wo es schon ergiebig geschneit hatte. Im bald erreichten Gipfelbereich lange Rast mit herrlichen Ausblicken auf Wetterstein- und Karwendelgebirge. Dann Abstieg und nach kurzem Gegenanstieg Besuch der Maxhütte mit sonniger Einkehr. Insgesamt eine Genußtour mit vielen Herbstfarben.
Text und Bilder: Dr. Dieter Gebauer
Unsere heutige Tour führte uns in der Hallertau rund um den kleinen Ort Langwaid.
Bei frischen 5 Grad und guter Herbstluft starteten wir durch lichte Wälder, an Feldern entlang mit schönen Ausblicken über sanfte Hügel und auf den Ort Langwaid.
Fast alles ist bereits geerntet, jedoch ein farbiges Senf-Feld fällt mit den gelben Blüten auf. Senf wird in dieser Jahreszeit als Zwischenfrucht angebaut, um das Austrocknen des Bodens und das Abtragen der obersten Erdschicht durch Starkwind zu verhindern. Weiter dienen die Pflanzen durch das Umpflügen im Frühjahr als Gründünger.
Beschilderung gibt es in dieser Gegend nur für Radfahrer, jedoch nicht für Wanderer. Dank Evas vorheriger Auskundschaftung mittels bewährtem Kartenmaterial waren wir auf besten Wegen unterwegs und freuten uns über diese wunderbare Herbstwanderung.
Am späten Mittag erreichten wir den Golfclub Schloss Reichertshausen, in dessen Restaurant wir herzlich zur Einkehr empfangen wurden und wir uns bei sehr gutem Essen noch angeregt unterhielten, bevor wir wieder zurück nach München fuhren.
Der Wetterbericht nennt es "ruhiges Spätherbstwetter", mit Sonne, Wolken, Nebel, manchmal auch ein recht frischer Wind. Genau passend zum Wilden Kaiser. Wir sind von der Griesener Alm zum Stripsenkopf gestiegen und auf selben Weg wieder zurück zum Auto.
Ein schöner Tag mit Einkehr im neu gebauten Gasthaus Sebi.
Text und Bilder: Franz Edfelder, Monika Dunsch
Vom Parkplatz im Rißtal führte ein alter Almweg sonnig durch eine lichte Vegetation mit Buchen, Fichten und Ahornbäumen in knapp 2 Stunden zur wenig bekannten Grasbergalm. Dort ausgiebige Rast auf der sehr kleinen Almterrasse mit herrlichem Blick auf das hintere Rißtal mit den hohen Felswänden und in das lange Laliderertal. Abstieg auf gleichem Weg. Insgesamt ein sonniger Herbsttag mit erstem Schnee auf den Gipfeln und schönem Ausklang bei Kaffee und Kuchen auf der Terrasse des Ghf. Post in Hinterriß.
Herzogstand – ade!!Wegen des schlechten Wetters musste kurzfristig umdisponiert werden. Deshalb wanderten wir von der S-Bahnstation Ismaning entlang des Seebachs zur Isar. Weiter Richtung Fischerhäuser. Zuerst auf dem Weg unter der Hochspannungsleitung mit einem kleinen Umweg durch das Dickicht der Isarauen. Die vielen Herbstzeitlosen ließen uns das trübe Wetter vergessen.
Der Rückweg auf dem ausgebauten Hauptweg entlang der Isar. (Der ehemalige, verwunschene Isarpfad ist wegen Uferrenaturierung weggefallen).
Die gemütliche Einkehr im Gasthaus „Zur Mühle“ war der krönende Abschluss einer „Ausweichtour“.
Text und Bilder: Eva Ersch
Vom Parkplatz Scharling starten wir voll Zuversicht: Vielleicht wird es doch nicht so schlecht, wie die Wettervorhersage ankündigt. Über einer dichten Wolkenschicht verstecken sich alle bekannten Tegernseer Berge. In dem schon herbstlich gefärbten Wald ist unser Augenmerk auf die Spätblüher gerichtet und auf der bereits verlassenen Almwiese erfreut uns büschelweise der Feldkranz-Enzian. Auf schmalen Serpentinen geht es zur Hirschlacke. Einstimmig lautet der Entschluss: Wir gehen weiter und steigen auf dem Winterweg zum Kratzer hinauf. Rote Hagebutten leuchten wie Schlusslichter aus dem Latschendickicht. Das Nebelnässen erlaubt uns ein Gipfelfoto am Kratzer, 1545 m, und wir stochern weiter im Wolkenmeer auf das Hirschberghaus zu. Eine Brotzeit bei völlig entspannten Wirtsleuten richtet uns wieder auf. Über den Sommerweg geht es hinunter. Einige Unentwegte begegnen uns auf dem so stillen Pfad. Erst als wir schon den Parkplatz sehen, beginnt es leise zu regnen. Einhellige Meinung: Ein schöner Tag. Da passt der allseits bekannte Spruch: Ich bin stolz auf Euch!
Text und Bilder: Ursula Klimsch
Nach einer ruhigen und angenehmen Bahnfahrt sind unsere Koffer am Bahnhof in Pirna abgeholt worden. Wir sind an der Elbe entlang zu unserer Pension gegangen und nach Zimmerbelegung und Kaffeepause zu einer interessanten Stadtführung abgeholt worden. Am Montag waren wir auf der Bastei und sind mit dem Raddampfer nach Pirna zurückgefahren, am Dienstag sind wir auf dem Weinwanderweg zum Schloss Pillnitz gewandert und am Mittwoch waren wir zu Besichtigungen in Dresden. In der Sächsischen Schweiz waren wir am Donnerstag auf der Festung Königstein und am Freitag sind wir von Bad Schandau auf dem Panoramaweg zum Lichtenhainer Wasserfall gewandert und mit der Kirnitschtalbahn zurückgefahren. Nach einem Rundweg um Schloss Sonnenstein und einem Altstadtbummel in Pirna fuhren wir Samstagmittag voller Eindrücke wieder nach München.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Peter Heidl
Viele denken beim Wendelstein in erster Linie an Seil- und Zahnradbahn, Antennensalat, Touristenschwemme. Aber das hat er eigentlich nicht verdient. Er ist weit und breit der höchste, nur Traithen und Rotwand als Nachbarn können ihm das Wasser reichen. Und er hat eine lange Geschichte als Wetterstation, Sternwarte, Forschungsstätte und Filmkulisse. Wir sind vom Unteren Sudelfeld aufgestiegen und hatten einen sehr schönen Tag.
Text und Bilder: Franz Edfelder
Bei schönem, fast noch Spätsommerwetter begannen wir in Hinterriß unsere Rundtour dieses Mal gegen den Uhrzeigersinn, zuerst geht es zur Rontalalm.
Diese ist spektakulär auf einer Hochlalmfläche gelegen mit Blick auf die schroffen Nordflanken der Östlichen Karwendelspitze. Zur allgemeinen Überraschung stand ein großer Kran im Almgelände, der den Neubau eines Stalls unterstütze.
Anschließend begann der eigentliche Bergweg durch einen Mischwald mit karwendeltypisch vielen Ahornbäumen, die bereits herbstlich gefärbt waren. Nach Überquerung einer serpentinenreichen Schotterreiße erreichten wir auf einem in den letzten 50 Höhenmetern sumpfig nassen Weg das Torjoch. Dort gab es eine ausgiebige Rast mit herrlichen Ausblicken auf die imposanten Karwendelwände bis hin zur Soiernspitze. Im Abstieg gingen wir über die Toralm, wo uns nochmals die schönen Herbstfarben am Weg begleiteten.In der Oswaldhütte fand der schöne Bergtag seinen Ausklang.
Text: Dr. Dieter Gebauer; Bilder: Dr. Dieter Gebauer, Ilse Böck, Heinrich Rößler
Bei traumhaftem Bergwetter wanderten wir ab der Bergstation der Osterfelderbahn über den aussichtsreichen Nordwandsteig ins Oberkar und weiter zum schön gelegenen Stuibensee. Am See machten wir eine kleine Pause. Der Weiterweg unterm Hohen Gaif zum Mauerschartenkopf war ein anspruchsvoller Steig durch Karstgelände mit steileren Klettereinlagen im Abstieg. Eine Herde Gämsen beäugte uns bei unseren Klettereinlagen. Nochmals 100 m steiler batziger Aufstieg und wir hatten den Mauerschartenkopf erreicht. In der Sonne genossen wir den herrlichen Rundblick, hinter uns die dominante Alpspitze vor uns das Königsschloss am Schachen und die Meilerhütte. Der Abstieg führte uns vorbei an der Stuibenhütte und über den Bernadeinsteig zurück zum Kreuzeck, die Gondel brachte uns wieder ins Tal. Im Gasthof „ Zur Brücke“ in Eschenlohe ließen wir die schöne, aussichtsreiche aber anstrengende Tour gemütlich ausklingen.