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Wir treffen uns bei sonnig/frostigem Winterwetter am Dachauer Bahnhof.Streckenweise an der Amper entlang führt unser Weg nach Etzenhausen.Auf einem Hügel gelegen sehen wir schon von weitem die leuchtend weiße, historisch bedeutende Kirche St.Laurentius.Der ursprüngliche Bau geht auf die Römerzeit zurück. Im Jahre 804 findet sie urkundliche Erwähnung durch die Forderung von Bischof Atto von Freising, sie als Taufkirche aus dem Besitz des Klosters Tegernsee zurückzubekommen.Bereits seit 1315 ist sie Filialkirche der Pfarrei St.Jakob in Dachau. In verschiedenen Epochen hat sie diverse bauliche Veränderungen erfahren, was in der Innenausstattung anschaulich zu besichtigen ist und von Anneliese anhand ihrer Recherche gut vermittelt wird.Wir wandern durch weites, hügeliges Gelände, vereinzelt stehen Windräder, deren Flügel sich gemächlich im Wind drehen.So gelangen wir an die Gedenkorte des Naziregimes; ein weithin sichtbarer „Tempel der Erinnerung“ für die vielen italienischen Opfer dieser Zeit und weiter zum KZ-Friedhof mit Monument, auf dem über 7400 Häftlinge begraben sind.Nun geht es zum“Gipfel“ der heutigen Tour, dem Hohen Berg mit 526 m.Hier genießen wir bei Sonnenschein und kühlem Wind unsere Mittagsrast. In der Ferne sehen wir die Silhouette des Dachauer Schlosses. Gestärkt geht es zu unserem nächsten kulturellen Highlight, der erstmals 804 urkundlich erwähnten kl. Kirche St.Stefanus in Steinkirchen. Nachdem ein Bauwerk aus Stein zu damaliger Zeit so sensationell war, wurde der Ort Steinkirchen genannt. Hier finden sich romanische und gotische Baustile. Wir können die Kirche leider nur von außen bewundern und durch ein kl. Türfenster in den Innenraum lugen.Dank der umfangreichen Recherche von Anneliese erfahren wir auch hier interessante Details der wechselvollen Geschichte.Zum Beispiel über einen vom Bischof von Freising angeordneten Visitationsbericht der Pfarreien oder über das „Teufelsloch“, eine bis heute vorhandene runde Öffnung oben am Kirchenschiff. Der Heimatforscher Josef Burghart hat die Geschichten zusammengetragen. Heute wird die Kirche kaum noch genutzt, ist aber in der Liste der Baudenkmäler Dachau eingetragen.Angefüllt mit kultureller Nahrung und einer Einkehr im Café treten wir die Heimreise an.Ein herzliches Dankeschön an Anneliese für diesen interessanten Ausflug.
Tourenbegleitung und Foto: Anneliese RamsauerText und Foto: Sigrid Asmussen-BirthFoto: Sieglinde Heinz
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