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Texte von Rosmarie Püschel
zur Seite der Skiabteilung
zu unseren aktuellen Touren
Alle Jahre wieder ...
... zieht es uns in die Kitzbüheler Alpen und dort ins Spertental auf die Oberlandhütte. Gerade dieser Stützpunkt bietet eine Fülle von Möglichkeiten, Skitouren jeglicher Art zu unternehmen. Es sind zwar immer wieder bekannte Anstiege, aber die unterschiedlichen Schneeverhältnisse machen daraus jedes Jahr individuelle Touren. Heuer sind sie besonders schön, es gibt jede Menge Schnee und das Wetter ist gut. Die Minusgrade freuen die Liftbetreiber und die Schneekanonen laufen auf Hochtouren. Zum Programm auf der Oberlandhütte gehört auch jedes Jahr die immer wiederkehrende Lawinen-Pieps-Übung.
Tourenbegleitung: Werner Auerbach
Teilnehmer: Sylvia, Johanna, Ernst, Inge, Hans, Erich, Eva, Helmut, Felix, Evi und Reinhold, Hanna, Karin, Johanna, Konrad, Hans, Steffi, Erich, Willi und Christl, Josef, Rosmarie
Ein paar Schneeflocken zieren unseren Aufstieg und diesige Sicht begleitet uns auf dem Weg nach oben. Auf dem Gipfel kommt blauer Himmel zum Vorschein, und zum Glück kommt die Sonne raus und wärmt uns bei diesen frostigen Temperaturen. Die Faschingskrapfen werden ausgepackt und schmecken trotz der Kälte, aber diese hält uns davon ab, eine längere Pause einzulegen, und so geht es an die Abfahrt. Im oberen Bereich ist es dank der üppigen Schneeauflage ganz gut. Leider folgt im Mittelteil Bruchharsch, gegen den es noch kein Rezept gibt, vernünftig zu fahren. Besser wird es weiter unten, und ein einigermaßen gut befahrbarer Hang versöhnt uns wieder. Das Gasthaus am Parkplatz lädt im Anschluss zum Einkehrschwung ein.
Tourenbegleitung: Herbert Strobl
Teilnehmer maskiert und unmaskiert: Sylvia, Johanna, Ernst, Inge, Hans, Werner, Erich, Felix, Johanna, Steffi, Rosmarie und ein paar Freunde von Herbert
Malerisch steht sie vor der verschneiten Kulisse des Geigenkamms: die Kirche in Niederthai. Von hier geht unser etwa zweistündiger Aufstieg auf der Rodelbahn entlang dem Horlachbach zur Schweinfurter Hütte. Es ist sonnig, aber sehr kalt. Da braucht es bei der Ankunft gleich eine heiße Suppe, und die schmeckt ausgezeichnet; ein Koch aus Dresden verwöhnt die Gäste. Die gemütlich eingerichtete Hütte hat neue Wirtsleute, ist frisch renoviert und verfügt über saubere Waschräume. Im Anschluss gehen wir eine kleine Eingehtour in Richtung Breite Scharte und können im Tiefschnee abfahren. Es ist immer noch schön und sonnig, aber auch immer noch sehr kalt. Das schlechte Wetter am nächsten Tag vereitelt einen Aufstieg auf die Hohe Wasserfalle, und Werner dreht mit den Leuten nach einer Stunde wieder um. Ersatzweise geht es wieder zur Breiten Scharte. Am dritten Tag ist wieder eitel Sonnenschein und wir gehen auf einen Fast-Dreitausender, die Kraspesspitze (2954 m). Klare Sicht beschert uns eine grandiose Aussicht in alle Richtungen. Nördlich unter uns liegen Kühtai und der Finstertaler Stausee. Die Abfahrt hinunter zur Hütte geht trotz des weichen Schnees gut. Der Rucksack wird wieder vollgepackt, und die anschließende Abfahrt auf der befestigten Rodelbahn in der warmen Februarsonne ist wie Abfahren auf der Piste.
Teilnehmer: Johanna, Ernst, Inge, Hans, Erich, Felix, Hanna, Rosmarie
Unser Hotel befindet sich direkt an der Kabinenbahn Hochbrand. Sie ist die Verbindung zur Skischaukel Dorfgastein des Skiverbundes Ski Amadé. Als Tourengeher bräuchten wir zwar keinen Lift, aber wir nutzen gerne einmal die Möglichkeit, weil sich das Wetter unfreundlich zeigt und eine Tour im Gelände an diesem Tag kein Vergnügen ist. Das Wetter zeigt sich auch während der Woche durchwachsen und nicht optimal. Leider sind auch die Schneeverhältnisse etwas mangelhaft, lassen aber überraschenderweise Touren zu, hauptsächlich mit nordseitigen Anstiegen. Als Ausweichmöglichkeit gehen wir an zwei Tagen die beschneite Piste hinauf. Bis zum Gipfel ist es eine vollwertige Tagestour, und die Piste ist gut zu fahren. Ein Blick in das Gelände zeigt es deutlich, es fehlt viel Schnee. Als ob uns der Wettergott ärgern wollte, schneit es am vorletzten Tag so heftig, dass wiederum nur eine kleine Tour durchführbar ist. Und am letzten Tag – bei der Heimfahrt – ist schönstes Wetter mit Neuschnee und herrlichstem Sonnenschein.
Tourenbegleitung: Werner Auerbach, Hans Kussegg, Herbert Strobl
Laut Programm waren Skitouren im Rauris und auf den Hohen Sonnblick vorgesehen. Unser Stützpunkt, die Neubauhütte, hatte jedoch zu diesem Zeitpunkt geschlossen, und so wählt Werner das Stubaital als neues Ziel. Das Auto steht an der Fahrstraße nach Winnebach, weiter geht's nicht mehr. Bei gutem Wetter und gutem Schnee steigen wir das Winnebachtal hinauf, vorbei an einem imposanten gefrorenen Wasserfall. Nach 3 Std. ist die Winnebachseehütte erreicht, deren Wirtsfamilie seit mehreren Generationen die Hütte bewirtschaftet. Höhepunkt am nächsten Tag ist der Breite Grieskogel mit 3287 m. Es ist sonnig, aber frostig, und ein kalter Wind bläst uns an einigen Stellen ordentlich aus. Jetzt am besten nicht lange stehenbleiben! Der mäßig ansteigende Aufstiegsweg geht ab der letzten Viertelstunde steil zum Gipfel hinauf, und der kalte Wind verbläst schnell wieder die Aufstiegsspur. Die Gipfelaussicht ist grandios bei dieser klaren Luft – wenn es bloß nicht so verflixt kalt wäre. Ein kleiner Schluck, ein paar Bissen, Felle runter und verstauen, bevor die Finger klamm werden. Pulverschnee bei der Abfahrt über diesen steilen Gipfelhang. Aber dann!! Gemeiner Bruchharsch auf dem Weg bis zur Hütte. Dafür werden wir am nächsten Tag entschädigt mit Sonne, blauem Himmel, und auch die frostigen Temperaturen sind moderater geworden. Durch eine traumhafte Winterlandschaft zieht unser Weg über den Bachfallenferner hinauf Richtung Putzenkarschneide. Eine Pause in der Sonne, bevor es runter geht. Die Abfahrt im tiefen daunenweichen Pulverschnee hätte schöner nicht sein können.
Teilnehmer: Karin, Hans, Ernst, Johanna, Hans, Rosmarie
Die Klettersteigtour wurde wegen des schlechten Wetters zwei Tage nach hinten verschoben. Start war der Talort Waidring und Ausgangspunkt der Großparkplatz für das Skigebiet Steinplatte. Von hier geht es in etwa einer Stunde zum Einstieg des gut angelegten Steigs, der mit B/C als mittelschwer bezeichnet ist. Höhepunkte des Steigs sind die Himmelsleiter, der Knieschladerer, der ausgesetzt über einen Felsenturm führt, und eine Hängebrücke. Über Latschengelände erreicht man den Hauptgipfel, der Tiefblicke zum fjordartigen Pillersee und zu den Loferer Steinbergen bietet. Nach einer sonnigen Gipfelrast geht es zum Abstieg. Dieser ist nicht schwierig, aber einige anspruchsvolle Stellen sind nicht zu unterschätzen. Wir müssen immer wieder über Altschneefelder gehen. Ernst bricht an einer Stelle ein und verschwindet fast bis zum Kopf im Schnee. Es ist nichts passiert, aber ein paar spaßige Bemerkungen müssen sein.
Teilnehmer: Bruno, Hans, Erich, Katharina, Ernst, Rosmarie
Der Sessellift der Station Hintermoos im Skigebiet Hochkönig war außer Betrieb. Eigentlich wollten wir hinauffahren und die Zeit für eine Tour weiter oben nutzen. Dann wird es eben eine lange Aufstiegstour bis zum Statzer Haus, welches direkt auf dem Gipfel steht. Bei etwa 1200 Hm sind wir gut und gerne vier Stunden unterwegs. Der Hundstein gilt als einer der schönsten Aussichtsberge Österreichs. Die Rundumsicht von oben ist grandios, besonders zu den Hohen Tauern. Der Hohe Tenn, das Große Wiesbachhorn und das Kitzsteinhorn scheinen zum Greifen nahe. Kurz vor unserer Ankunft kommt Wind auf und wir erreichen gerade noch rechtzeitig die Hütte, bevor ein Regen- und Hagelschauer niederprasselt. Wir hatten es befürchtet, schlechtes Wetter war angekündigt. Aus diesem Grund wurden die Bergfeuer offiziell abgesagt. Gegen Abend zieht das Unwetter langsam ab, aber es ist kühl hier oben und viele dunkle Wolken hüllen die Berge rings herum in dicke Wolken. Der Hüttenwirt lässt es sich nicht nehmen und zündet vor der Hütte ein kleines Feuer an. Am nächsten Tag freuen wir uns wieder über gutes Wetter, und wir können unsere geplante Tour hinüber zur Schwalbenwand unternehmen, bevor es wieder hinunter geht.
Tourenbegleitung: Hans Kussegg
Teilnehmer: Johanna, Ernst, Erich, Werner, Felix, Rosmarie
Wieder muss eine Tour wegen des Wetters verschoben werden. Ist aber nicht schlimm, wir sind flexibel. Treffpunkt ist der Hauptbahnhof in München, wir fahren mit der BOB Richtung Bayrischzell. Unser Ziel, die Lacherspitz, eignet sich gut für die Anreise mit der Bahn, und wir kommen pünktlich in Osterhofen an. Unser Aufstiegsweg führt uns vorbei an der Siglhütte, einer Selbstversorgerhütte der Sektion Oberland. Sie ist ein idealer Platz für eine Zwischenrast. Wegen des gestrigen Regens ist unser weiterer Aufstieg stellenweise noch etwas aufgeweicht und rutschig, aber insgesamt passabel zu gehen. Weiter geht's über Almgelände, und schließlich ist der Gipfel erreicht. Die Lacherspitz bietet die letzten Meter hinauf zum Gipfel eine kleine Klettereinlage. Hier gibt es eine Gipfelrast, bevor wir wieder zum Abstieg kommen. Wieder vorbei an der Siglhütte kommen wir zum Café Sigl-Bauer. Jetzt gibt es erst mal Kaffee und Kuchen, bevor der 30-minütige Abstieg uns wieder zur BOB-Station nach Osterhofen bringt. Und kaum als wir im Zug sitzen, beginnt es zu schütten – Glück gehabt, das Wetter hielt sich bis dahin ganz gut.
Tourenbegleitung: Erik Boger
Teilnehmer: Jutta, Werner, Uschi, Bruno, Rosmarie
Der Geiselstein besticht durch seine markante, von weitem sichtbare Form. Er ist ein Kalkstein-Kletterberg, die Route führt im 2. Schwierigkeitsgrad seilfrei nach oben. Vom Parkplatz fahren wir mit den Fahrrädern soweit hoch, wie es der Weg erlaubt. Ab hier geht es ein Stück zu Fuß weiter bis zum Einstieg. Der Geiselstein ist beliebt bei den Kletterern, und auch der Normalweg verlangt Klettergewandtheit, bietet aber immer genügend Tritte und Griffe. Mit der nötigen Vorsicht hangeln wir uns nach oben. Man sieht es dem Berg von unten nicht an, aber im oberen Bereich kommt sogar teilweise Gehgelände. Wiederum vorsichtig und mit Bedacht geht es hinunter zu den abgestellten Rädern und zur Auffahrt auf die Kenzenhütte. Aufgrund des steilen Geländes ist ein Stück unterhalb der Hütte Schieben angesagt. Die Kenzenhütte wird von drei jungen Frauen bestens geführt. Am nächsten Tag gehen wir auf die Ammergauer Hochplatte. Ein kleiner Abzweiger führt über das Felsenfenster und hinauf zur "Krähe". Der Berg bietet eine schöne Aussicht, ist unschwer zu erreichen und steht etwas im Schatten der oft begangenen Hochplatte. Die Überschreitung der Hochplatte verlangt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, der Gipfelbereich hat ausgesetzte Stellen, und kleinere Kraxeleien sind mit Seilsicherungen versehen. Der Abstieg führt uns wieder zur Hütte, wo die Räder stehen. Jetzt merken wir, was es heißt, diesen sehr langen Rückweg nicht laufen zu müssen und jetzt wissen wir auch, weshalb zur Hütte der Kenzenbus eingesetzt ist.
Teilnehmer: Sigrid, Felix, Rosmarie
Stockach ist Ausgangspunkt für unsere Tour. Der Anstieg führt durch mehrere dunkle Tunnels hinauf. Weiter geht es im malerischen Sulzltal zur Frederik-Simms-Hütte auf 2004 m. Hans, unser Tourenbegleiter kennt das Wetter. Er macht uns darauf aufmerksam, dass es morgen Regen gibt. Wir müssen also heute noch ganz hinauf. Das heißt, etwa 1800 Hm sind zu bewältigen. Nach einer kurzen Rast auf der Hütte starten wir los. Anfänglich geht es mäßig ansteigend hinauf bis zu einem großen Kar. Ab hier folgen viele steile Serpentinen im Schottergelände hinauf, und endlich kommt er in Sicht. Der markante Felsturm ist eine auffallende Erscheinung. Leichte Kletterei und einige exponierte Stellen führen schließlich zum ersehnten Gipfel. Aufgrund der sich abzeichnenden Wetterverschlechterung haben wir wegen des dichten Nebels keine Aussicht zur benachbarten Feuerspitze und zu den umliegenden Bergen. Vorsichtig gehen wir nach einer Pause wieder den langen Abstiegsweg hinunter. In der Hütte gibt es nach dem Abendessen ein besonderes Schmankerl. Charly Wehrle, der langjährige Hüttenwirt der Reintalangerhütte bewirtschaftet zusammen mit einem jungen Mann die Hütte. Zur Freude aller Hüttengäste spielen die beiden mit einem weiteren Freund Hackbrett- und Gitarrenmelodien. Das gibt es wirklich nicht alle Tage: auf über 2000 m Musikunterhaltung vom Feinsten. Während der Nacht kommt der Regen. Das zum Schutz angebrachte Blechdach verstärkt die Geräusche. Eine Stunde lang hämmert es ohrenbetäubend auf das Dach, aber wir fühlen uns im Schutz der Hütte geborgen. Am nächsten Morgen ertönt der schon legendäre musikalische Weckruf von Charly, und Aufstehen fiel noch nie so leicht. Eine Gruppe Italiener stimmt nach dem Frühstück das wohl bekannteste und schönste Bergsteigerlied an, "La Montanara". Nach dem Frühstück machen wir uns im Regen an den langen Abstieg und treffen unterwegs auf Jäger, die zwei Gämsen erlegt haben. Wieder geht es durch den Tunnelweg zurück.
Teilnehmer: Sylvia, Werner, Erich, Ernst, Rosmarie
Ein neuer, origineller Klettersteig beginnt direkt hinter dem kleinen Kirchlein St.-Adolari in der Nähe von St.-Ulrich am Pillersee. Bei schönem sonnigen Herbstwetter und schon leicht mit Schnee angezuckerten Bergspitzen der Loferer Steinberge starten wir morgens den Steig, den man aufgrund seiner Kürze unbesorgt auch ohne Rucksack klettern kann. Der Steig führt über eine kurze, gut gesicherte Seilbrücke zu einem Podest. Hier beginnt der Höhepunkt des Steigs, ein "Flying Fox". Er überwindet eine kleine Schlucht, und es ist ein kleines Abenteuer, mittels einer Seilrolle hinüber zu schweben. Obwohl wir bestens gesichert sind, kostet der erste Schritt ins Leere Mut und Überwindung. Wer will, kann diese kleine Schlucht zu Fuß umgehen. Der Abstiegsweg ist bald geschafft. Wir haben noch viel Zeit, das Wetter ist gut, und wir fahren ein Stück weiter nach Weißbach bei Lofer. Herbert, unser Klettersteig-Profi, weiß, dass es auch hier seit kurzem neue Klettersteige gibt. Die "Zahme Gams" ist ein mittelschwerer Steig, weist keine extrem schweren Stellen auf und es macht Vergnügen, auf ihm hinaufzuturnen. Beide Steige sind nicht sehr lang und leicht an einem Tag zu bewältigen. Nicht weit vom Klettersteig führen mehrere Kletterrouten die Wand hoch. Aufgrund des schönen trockenen Wetters waren auch die Kletterer unterwegs.
Teilnehmer: Rosalina, Erich, Sylvia, Werner, Hans, Ernst, Rosmarie
Die für alle überraschende Nachricht kam kurz vorher: die Riesenhütte hat aufgrund des Pächterwechsels geschlossen. Die Nikolausfeier auf der Riesenhütte gehörte seit Jahrzehnten zum festen Bestandteil im Winterprogramm. Das Tourenbuch verzeichnet für den 04. Dezember 1982 eine Rekordbeteiligung von 54 Mitgliedern. Unser Vorstand findet kurzerhand für 16 Leute als Ersatz die Brünnsteinhütte. Fünf Leute kommen zu Fuß bzw. mit Schneeschuhen, alle anderen kommen mit den Touren-Skiern. Der Neuschnee der vorangegangenen Nacht verwandelt die höheren Lagen in eine zauberhafte Winterlandschaft und ermöglicht es den Touren- und Schneeschuhgehern, am nächsten Tag eine kleine Tour zu unternehmen.
Teilnehmer zu Fuß: Anton, Christine, Traudl, Hannelore, Rosmarie
Teilnehmer mit Ski: Hans, Eva, Erik, Erich, Johanna, Ernst, Felix, Markus, Andreas, Sigrid