Login zu »Mein Alpenverein«
Zugang freischalten
»Mein Alpenverein« kostenlos freischalten
Ich bin Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland und möchte meinen Zugang zu »Mein Alpenverein« jetzt kostenlos freischalten.
Pflichtfelder sind mit einem Sternchen* markiert.
Nach der Freischaltung erhältst du eine E-Mail an deine E-Mail-Adresse. Bitte klicke den dort enthaltenen Link an, um die Freischaltung zu bestätigen. Mit der Freischaltung stehen dir die Möglichkeiten von »Mein Alpenverein« vollumfänglich zur Verfügung.
»Mein Alpenverein« bietet dir als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland den perfekten Online-Service. Du kannst nach der Freischaltung zukünftig fast alle unserer Leistungen online buchen, ohne aufwendig alle persönlichen Daten in Web-Formulare eingeben zu müssen. Dies ist nicht nur bequem, sondern erhöht auch die Datensicherheit enorm.
Bitte gib deine Mitgliedsnummer (11-stellig, ohne Trennstriche z.b. 18100123456) oder deinen Anmeldenamen ein und klicke auf „Absenden“. Wir schicken dir umgehend einen Link an deine bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse. Mit Klick auf diesen Link kannst du dein Passwort zurücksetzen. Bitte überprüfe auch den Spam-Ordner. Solltest du keine E-Mail erhalten, kann es sein, dass wir eine alte oder falsche E-Mailadresse von dir gespeichert haben. Bitte wende dich in diesem Fall an eine Servicestelle.
Weiter ohne Login für:
Achtung:Diese Veranstaltung kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland kannst du deine Beiträge und Nachrichten einfach und jederzeit über das Mitgliederportal »Mein Alpenverein« verwalten. Jetzt Mitglied werden?
Texte von Rosmarie Püschel
zur Seite der Skiabteilung
zu unseren aktuellen Touren
Aus unserem Winterprogramm seit Jahrzehnten nicht mehr wegzudenken sind Ski-Touren um die Oberlandhütte. Sie ist Ausgangspunkt zahlreicher Ski- und Wandertouren und der Schwarzkogel, der Tanzkogel, das Stangenjoch, das Gerstinger Joch, das Brechhorn oder der Floch sind abwechselnd und je nach Schneeverhältnisse die Ziele. Die letzten Jahre wurden statt der Tourenskier auch schon mal die Wanderschuhe eingepackt. Sehr zur Freude war heuer die Hauptperson – der Schnee – reichlich vorhanden, zumindest in der ersten Januarhälfte. Am ersten Tag ging es traditionsgemäß auf den Schwarzkogel. Den Gipfel ersparten wir uns, weil er windverblasen war und sich viele Steine zeigten. Der zweite Tag führte Richtung Brechhorn. Auch diesen Gipfel sparten wir aus, und ein Hochplateau auf ca. 2000 m wurde zum Ziel erklärt. Es war bereits weit über die Mittagszeit, und die Wärme ließ den Schnee weich werden. So blieb eine entspannte Pause in der Sonne, bevor wir im Pulverschnee abfuhren. Die Lawinen-Pieps-Übung am dritten Tag zeigte deutlich, wie wichtig immer wieder die Übung für die Handhabung der verschiedenen Geräte ist.
Tourenbegleitung: Werner Auerbach
Teilnehmer: Ernst, Hedi und Peter, Karin, Ingrid, Johanna, Felix, Erik, Hanna, Erich, Sigrid, Josef, Elke und Gerhard, Hans, Gudrun, Christine, Rosmarie
Umweltfreundlich fahren wir mit der S-Bahn – der S6 – nach Lochham. Leider legt die S-Bahn ihre wöchentliche planmäßige Störung ein und so erwarten uns einige frierende Wanderer am S-Bahn-Ausstieg in Lochham. An diesem Tag ist es zapfig kalt mit Minusgraden. Warm eingepackt mit Mütze und Handschuh gehen wir den beschaulichen Weg entlang der Würm. Die Würm ist ein knapp 40 km langer Fluss und der einzige Abfluss des Starnberger Sees, der bis 1962 Würmsee hieß. Die letzte große Eiszeit vor ca. 10 000 Jahren war die Würm-Eiszeit.Unser Weg führt vorbei an Schloß Blutenburg, einem ehemaligen Jagdschloß. Herzog Albrecht der Dritte ließ es um 1440 zu seinem Landsitz umgestalten. Heute befindet sich im Schloß das Michael-Ende-Museum, das Erich-Kästner-Zimmer und der James-Krüss-Turm.Weiter geht unsere gemütliche Wanderung entlang der munter plätschernden Würm und nach durchfrorenen drei Stunden freuen wir uns auf eine Einkehr. Da bietet sich der Gasthof "Inselmühle" bestens für ein schmackhaftes Mittagessen an, bevor wir uns anschließend mit Bus und Bahn wieder nach Hause bringen lassen.
Tourenbegleitung: Anton Hirth
Teilnehmer: Christl und Willi, Erna, Heidi, Irmgard, Marita und Herbert, Uta und Norbert, Margit und Erich, Harald, Rosmarie
Ein Großraumtaxi bringt uns vom Parkplatz in Lager Walchen hinauf zur Lizumer Hütte. Durch die gewonnene Zeit unternehmen wir eine Skitour auf die Mölser Sonnenspitze (2427 m). Die Wattener Lizum ist militärisches Sperrgebiet und Truppenübungsplatz des österreichischen Bundesheeres, weshalb es wegen Schießübungen immer wieder zu Sperrzeiten für Wanderer und Tourengeher kommt. Momentan waren österreichische und holländische Soldaten stationiert.Aufgrund der Übungspause am nächsten Tag konnten wir eine Tour auf den Geier (2857 m) unternehmen. Der "Geier" erlangte traurige Berühmtheit, als im Februar 2016 fünf tschechische Tourengeher in einer riesigen Lawine ums Leben kamen.Am dritten Tag wollen wir vor der Abfahrt zum Parkplatz noch eine kleine Tour mitnehmen. Das Eiskarjöchl bietet sich dafür an. Die Wettervorhersage behielt recht mit drei Tagen Sonnenschein und bestem Wetter. Die Schneeverhältnisse waren angesichts der bescheidenen Schneeauflage der diesjährigen Wintersaison überraschenderweise ganz passabel.
Tourenbegleiter: Werner Auerbach.
Teilnehmer: Ingrid, Gudrun, Felix, Ernst, Sigrid, Johanna, Sigrid, Karin, Hanna, Christl und Rosmarie
Ausgangspunkt ist Galtür, das 1999 Schauplatz eines schweren Lawinenunglückes war, bei dem 39 Menschen ums Leben kamen. Wir starten zum vierstündigen Aufstieg auf die Hütte. Das Wetter ist unfreundlich und es wird kälter, je weiter wir nach oben kommen. Zum einsetzenden Schneefall kommt ein eisiger Wind und wir sind heilfroh, als endlich die Hütte in Sicht kommt.Am nächsten Morgen sind wir bei schönem Wetter zusammen mit vielen weiteren Gruppen unterwegs. Wir wollen auf die Hintere Jamspitze. Unser Schreck ist groß, als plötzlich weit vor uns zwei Lawinen runterkommen. Eine Skitouren-Gruppe, die zur Wiesbadener Hütte wollte, hat Glück, sie wird nur eingestaubt. Aber sie wollen nichts mehr riskieren und gehen zurück zur Jamtalhütte. Zwei andere Tourengeher weiter oben werden verschüttet, tragen aber beide zum Glück Lawinen-Airbags und können sich selbst befreien. Inzwischen haben mehrere Leute – auch Werner – einen Notruf abgesetzt. Es dauert gerade mal 10 Minuten, als der Hubschrauber zu Hilfe kommt. Nach dem ersten Schreck und Beratschlagen setzen wir unsere Tour fort und gelangen auf die Hintere Jamspitze. Tolle Aussicht vom Gipfel und Tiefschnee bei der Abfahrt. Der nächste Tag wird ein Hüttentag, das Wetter hat sich verschlechtert und es schneit den ganzen Tag. Wir üben Gletscherspaltenbergung. Abends teilt die Wirtin allen Hüttengästen mit, dass eine Abfahrt ins Tal erst in einigen Tagen möglich sein wird, wenn sich die Lawinenlage entschärft hat. Wir hätten aber die Möglichkeit, entweder abzuwarten oder uns mit dem Hubschrauber auf eigene Kosten nach Galtür hinunter fliegen zu lassen. 150 Leute sind sich einig: "Wir wollen hinunter". Am nächsten Morgen heißt es erst einmal warten. Unser Hubschrauber kommt von Heli Austria, bietet Sitzgelegenheit für neun Personen und so dauert es etwa zwei Stunden, bis wir an der Reihe sind. Der Flug hinunter ist ein Erlebnis und dauert gerade einmal drei Minuten. Bei der Heimfahrt durch das Paznauntal sind die Lawinenabgänge nicht zu übersehen. Riesige Schneemassen wurden mit großer Wucht bis in die Nähe der Straße geschoben.Es war eine Skitour der etwas anderen Art, aber es war ein Erlebnis, das wir bestimmt nicht vergessen werden.
Teilnehmer: Ernst, Karin, Johanna, Erik, Hanna, Erich, Sigrid, Rosmarie
Ziel unserer Skitourenwoche ist heuer das Ultental in Südtirol. Bei der Ankunft in Lana, kurz vor Meran ist schönstes Frühlingswetter mit mediterranem Flair, gelbblühenden Forsythien und rosafarbenen Mandelbäumen. Wunderschön hier, aber 35 Leute wollen ja Skifahren und brauchen jetzt Schnee. Keine Bange, wir fahren jetzt hinauf auf 1300 m und oben erwartet uns ganz bestimmt tiefer Winter und viel Schnee.Oje, wo ist der Schnee? Die Bergwiesen sind grün und braun und Schnee liegt nur in den Schattenbereichen. Für unsere Touren müssen wir nochmal ein gutes Stück hinauf. Die erste Tour am nächsten Tag führt vom Weißbrunnsee hinauf auf die 2957 m hohe Gleck. Diese Tour ist anspruchsvoll und lang, deshalb fällt die Dienstagstour kleiner aus. Wettermäßig sieht es auch nicht viel besser aus. Der schlechteste Tag wird der Mittwoch. Die Ski bleiben im Keller und jeder macht, wozu er Lust hat. Ein großer Teil der Gruppe fährt hinunter nach Bozen. Das passt gut, wir wollten sowieso schon lange eines der Messner-Mountain-Museen besuchen. Zu unserer Überraschung war der Hausherr, Reinhold Messner, an diesem Tag ebenfalls anwesend. Beeindruckend, was er in all den Jahren an interessanten und exotischen Exponaten zusammen getragen hat.Am Donnerstag kommen die Skier wieder zum Einsatz und die letzte Tour am Freitag startet in Kuppelwies an der Schwemmalm. Hier sind wir im beschneiten Pistengebiet unterwegs. Einige gehen, einige fahren hinauf, der noch nebelverhangene Mutegg-Gipfel (2658 m) ist unser gemeinsames Ziel. Als Entschädigung für die vorhergehenden Tage wird der letzte Skitag wetter- und schneebedingt ein guter Abschluss.
Das Wetter im April macht was es will und es will nicht gut werden, weshalb die Tour um zwei Tage verschoben wird. Dies bringt uns drei Tage idealer Verhältnisse. Unser Ausgangspunkt ist Obergurgl, der hinterste Ort im Ötztal. Der Aufstieg führt anfangs über die Piste und weiter zur Schönwieshütte. Nach der Hütte – welche Gemeinheit – geht es mit den Fellen an den Skiern ein gutes Stück wieder hinunter und wir verlieren viele Höhenmeter. Der Aufstieg zur Langtalereckhütte zieht sich in die Länge, aber endlich ist sie erreicht. An diesem Tag erleben wir zwei Jahreszeiten innerhalb sechs Stunden. Unten im Tal ist schönster Frühling und hier oben auf über 2400 m ist noch tiefer Winter. Am zweiten Tag ist das Langtaler Joch unser Ziel und wir freuen uns über Firnschnee bei der Abfahrt. Am dritten Tag geht es auf die Eiskögele. Der Aufstieg ist anfangs moderat, die letzten 15 Minuten zum Ziel sind so steil, dass wir die Skier auf dem Rucksack befestigen und zu Fuß hinaufstapfen. Auf dem Grat ist eine Klettersteigpassage abzuklettern. Wir kommen damit auf die nordwestliche Seite zum Hangererferner, den wir anschließend in nördlicher Richtung hinausfahren, um wieder zu unserem Ausgangspunkt – Richtung Schönwieshütte und nach Obergurgl – zu kommen.
Tourenbegleiter: Werner Auerbach
Teilnehmer: Ernst, Hedi und Peter, Karin und Rosmarie
Der Arbeitskreis für Heimatpflege und Kultur vom Markt Isen lädt ein zur mittlerweile 6. Grenzsteinwanderung. Frau Hutterer von der LMU München mit ihrem Team begleitet uns und erklärt die Sehenswürdigkeiten der einzelnen Stationen. Treffpunkt ist die Filialkirche St. Johannes in Schnaupping. Wir staunen nicht schlecht, als sich eine riesige Menge interessierter Leute einfindet – an die 120 – wie uns später mitgeteilt wird.So erfahren wir auf unserem Rundweg von den Grenzsteinen zwischen Burgrain und der Grafschaft Haag. Weiter geht's zum Funkturm, der 1965 von der dt. Bundespost unweit der höchsten Erhebung des Landkreises Erding auf 649 m errichtet wurde. Die nächste Etappe sind zwei Leuchtturmfundamente. Die Leuchttürme dienten während des Krieges den vielen Fliegern als Orientierung. Als nächstes bestaunen wir den 2012 erbauten Wetterradarturm mit 45 Metern Höhe. Auf dem Turm befindet sich eine Antenne, die durch ein sechs Meter hohes Radom geschützt ist. Unser nächster Punkt ist ein Marterl, das zum Gedenken an einen Flugzeugabsturz am 19. Mai 1964 erinnert. Das Flugzeug war in Linz gestartet, verlor im Nebel die Orientierung und stürzte unweit der Ortschaft Hub ab, ganz in der Nähe eines bäuerlichen Anwesens. Den Abschluss bilden nochmals Grenzsteine. Diese Wanderung war sehr informativ und hinter jeder dieser einzelnen Stationen verbarg sich eine kleine amüsante, wissenswerte oder traurige Geschichte.Im Anschluss freuen wir uns über eine Einkehr beim Wirt "z`Weiher", der sich für diesen Ansturm gerüstet hat.
Organisation: Anton Hirth
Teilnehmer: Heidi, Werner, Erika und Hans, Felix und Charlotte, Rosmarie und über 120 Interessierte aus der näheren und weiteren Umgebung
Das Wetter hätte nicht schöner sein können. Vom Parkplatz in Landl geht es wahlweise über die Forststraße oder einen guten Wandersteig durch das Trockenbachtal hinauf und vorbei an der idyllisch gelegenen Mariandl-Alm. Der Weiterweg ist angenehm, landschaftlich schön und führt auf ein Joch, an dem sich der Weg zweigt zum Semmelkopf und zum Trainsjoch. Der uns bis dahin unbekannte Semmelkopf erweist sich als toller Aussichtsplatz zum Wilden Kaiser. Nach ausgiebiger Mittagsrast in der Sonne geht ein Teil der Gruppe wieder hinunter zur Alm, der zweite Teil geht auf das gegenüberliegende Trainsjoch. Das letzte Stück zum Gipfel wird steiler und ein paar Mal müssen die Hände mithelfen. Oben geht der Abstiegsweg zuerst durch ein Schneefeld – die Überreste der späten heftigen Schneefälle – und zwischen Latschen und teils steilen Stufen, die im Schatten feucht und rutschig sind. Auf der Mariandlalm (Trockenbachalm) spielen an diesem Tag zwei Musikanten. Animiert von diesen beiden stimmen einige Wanderer spontan Lieder an und unterhalten die vielen Besucher, die sich mittlerweile eingefunden haben. Ein Hüttenaufenthalt wie aus dem Bilderbuch und wie man ihn nicht oft erlebt. Es war der schönste Auftakt für die Berg- und Wandersaison.
Tourenbegleitung: Margot Lapp
Teilnehmer: Erich, Christl und Willi, Karl, Werner, Franz, Sylvia, Rosmarie
Eine sehr lange, aber entspannte Anfahrt mit der S-Bahn bringt uns nach Altomünster. Die Sonne meint es schon gut um diese Zeit im Mai. Von hier geht die etwa 12 km lange Wanderung auf Feld-, Wald- und Wiesenwegen über Geiselwies mit der einsam stehenden Wallfahrtskapelle. Sie bietet mit einer Bank und Schatten einen idealen Platz für eine Pause. Beschaulich geht's weiter und vorbei an Sittenbach und Sixtnitgern in Richtung Rossbach und zu unserem Ziel in Odelzhausen. Das Bräustüberl stellt sich als stattliches Gebäude der Brauerei heraus, welches auch als Hotel betrieben wird und wo gerade ein Bus viele Übernachtungsgäste anliefert. Auch wir nutzen anschließend die Annehmlichkeiten der Öffentlichen Verkehrsmittel und fahren anschließend mit dem Bus wieder zurück an die S-Bahnstation.
Teilnehmer: Christl und Willi, Rosemarie, Heidi, Brigitte und Harald, Rosmarie
Steinberg am Rofan ist unser Startpunkt. Gutes Wetter ist angesagt und wir gehen einen anfänglich beqemen Weg, der später überraschend steil hinaufführt. Bei der Brotzeitrast an einer kleinen Privathütte bietet sich ein toller Ausblick hinüber zum Guffert, einem der markantesten Gipfel in unseren Vorbergen. Aufgrund der späten Schneefälle trägt er momentan ein weißes Kleid. Gut beschildert geht unser Weg zu den Inschriften hinauf und auch an schattseitigen Hängen sieht man immer wieder einige Altschneefelder.Die Inschriften gehen lt. den Wissenschaftlern auf die Etrusker zurück und sind bis heute ein Geheimnis, weil sie noch nicht ganz identifiziert und entschlüsselt werden konnten. Sie wurden um 1950 von einem Wanderer in einer Höhle entdeckt. Mittlerweile wurden sie zum europäischen Kulturgut ernannt. Zum Schutz vor Beschädigung wurde davor ein Gitter angebracht. Ein bequemer, aber langer Abstieg führt entlang des Filzmoosbaches mit vielen einladenden Badegumpen wieder hinunter und zu unserem Ausgangspunkt.
Tourenbegleitung: Herbert Strobl
Teilnehmer: Werner, Steffi mit Tobias, Rosalina, Rosmarie
Die Aiplspitze gehört zusammen mit der Brecherspitze und der Rotwand zu den markantesten Gipfeln des Spitzingsee-Gebietes. Hans wählt die Route über den Nordgrat und, aufgrund der leichten Kletterei am Gipfelanstieg, erweist sich diese Variante als anspruchsvoller und interessanter Weg.Es ist zwar noch Mai, aber die Temperaturen geben sich schon sommerhaft heiß an diesem Tag. Vom Wanderparkplatz in Geitau geht es anfangs gemütlich hinauf. Unser Anstieg führt weiter oben ein Stück entlang des Alplgrabens und zur Geitauer Alm. Sie ist ein willkomener Rastplatz und bietet Zeit für eine Trinkpause. Anschließend geht es in steiler werdenden Serpentinen nach oben. Zusammen mit der Höhe steigen auch die Temperaturen in der Vormittagssonne. Im Wechsel geht es ab dem Sattel durch Latschen, über kurze Steilstufen, über Blockgelände, kleinere Kletter- und Gehpassagen und ein paar ausgesetzten Stellen hinauf zum felsigen Gipfel. Wir genießen eine ausgedehnte Gipfelrast mit beeindruckender Rundsicht, einer Brotzeit, einer kühlen Brise in der Sonne und staunen jedes Mal aufs Neue, wie schön es in unseren Vorbergen und den Münchner Hausbergen ist.
Tourenbegleitung: Hans Kussegg
Teilnehmer: Erich, Werner, Ernst, Kony, Petronilla, Lena und Heinz, Ingrid, Gudrun, Sigrid, Rainer, Rosmarie
Mit Helmut, einem exzellenten Kenner der Alpen-Botanik, unternehmen wir eine Tour zum Blumenberg, dem Hönig, in den Lechtaler Alpen. Unser Ausgangsort ist Berwang, ein auf 1300 m hoch gelegener idyllischer Ort. Von hier aus gehen wir durch das Tal des Älpeles-Baches zum Älpele (1663 m) und von da in westlicher Richtung aufsteigend auf das Satteljoch auf 1944 m. Von dort über den NW-Grat ziehenden Grasrücken auf das Sonnjoch (2054 m) und weiter auf den vorgelagerten Gipfel des Hönig (2032 m).Zur Botanik weiß Helmut: Im unteren Teil des Älpeles-Tales sowie im Bereich des Hönig herrschen steile lehmreiche Mergelhänge mit reichlich Oberflächenwasser. Hier finden wir dichte hochwüchsige Stauden. Der obere Teil des Tales ist teilweise mit Moränenresten bedeckt, das Gestein stammt aus den Hauptdolomit-Bereichen der südlich gelegenen höheren Gipfel. Das Gebiet ist von hoher landschaftlicher Schönheit.Von dieser Aussage können wir uns beim Abstieg mit eigenen Augen überzeugen. Eine unübersehbare Fülle der schönsten Bergblumen aller Art säumen die Berghänge und lassen sie in allen Farben leuchten.
Tourenbegleitung: Helmut Hornik
Teilnehmer: Werner, Felix, Erich, Oskar, Sigrid, Rosemarie, Hans, Rosmarie
Der S-Bahnhof in Aying war Treff- und Ausgangspunkt unserer Radlrunde. Wieder ist es ein heißer Tag, aber wir hoffen, dass uns beim Radeln ein frischer Wind um die Nase weht. Wir sind kaum einen Kilometer unterwegs, da ertönt ein Schrei: "Reifenpanne". Kein Problem! Bruno, einer unserer versierten Radlfahrer, hat den platten Reifen in einer Rekordzeit von 10 Minuten gewechselt. Da sind nur noch die Spezialmonteure der Formel 1 beim Reifenwechsel am Boxenstopp schneller.Weiter gehts! Wir haben noch eine Strecke von 60 km vor uns. Die Wegstrecke ist ein Teil des Mangfall-Radweges und die Streckenführung hat Erich erkundet und ausgeweitet. So geht es von Aying in Richtung Bad Aibling, Irschenberg, Leitzach, Naring, Westerham und zurück nach Aying. Es ist ein heißer Tag und die Sonne heizt uns zusätzlich zu den knackigen Schiebestrecken an. Am Aschbacher Berg liegt der Aschbacher Hof gerade günstig. Ganz klar, da muss zum Schluss eine Einkehr her, zum Durst löschen und Kaffee und Kuchen gibt es obendrein.
Tourenbegleitung: Erich Lintner
Teilnehmer: Ernst, Hedi und Peter, Werner, Ingrid, Felix, Erik, Sigrid, Bruno, Anton und Anton, Hans, Rosmarie
Ein Mix aus Sonne und Wolken verschafft uns ideales Bergsteigerwetter, nur der zähe Hochnebel über den Kaisergipfeln will einfach nicht weichen. Wir starten von der Kaiser-Südseite, von Hüttling aus. Ein landschaftlich großartiger Aufstieg führt vorbei am Stiegenbach-Wasserfall und weiter über Wiesen mit blühende Alpenrosen zur Ackerlhütte (1455 m). Zeit ist nur für eine kleine Rast, der Weg ist noch lang. Über Wiesenhänge und in Serpentinen hinauf kommt man zur alten verfallenen Ackerlhütte. Ab hier kommen die Helme zum Einsatz. Der Weg quert ein Schotterfeld und führt anschließend über eine steile und teils ausgesetzte, aber versicherte Steilstufe – dem Niedersessel – hinauf.Weiter gehts nach oben und dann tritt ein, was einige von unten beim Hinaufschauen befürchtet haben. Ein Firnfeld hält sich hartnäckig bis in den Sommer. Es ist jetzt im Juli so fest gefroren, dass ein gefahrloses Aufsteigen nicht möglich ist. Es sind keine eingetretenen und festgefrorenen Fußstapfen vorhanden und Steigeisen hat keiner dabei. Nach Beratschlagung siegt die Vernunft und alle sind sich einig, dass eine Umkehr die richtige Entscheidung ist. Große Traurigkeit kommt nicht auf, weil der Hochnebel immer noch keine Sicht zu den markanten Gipfeln zulässt. Trotz des fehlenden Gipfels war es eine schöne Tour und mit über 1000 Höhenmeter eine vollwertige Tagestour. Mit der anschließenden Einkehr bei Kaffee und Kuchen wird es ein abgerundeter Tag – auch ohne Gipfel.
Teilnehmer: Christl, Werner, Sigi, Kony, Heinz, Karin, Rosmarie
Start beim Lucknerhaus, von hier zur Lucknerhütte. Aufstieg zur Stüdlhütte und zurück zur Lucknerhütte. Aufstieg zur Salmhütte. Übergang zur Glorerhütte.
Es geht weit hinauf mit dem Auto, das Luckner Haus liegt auf 1920 m mit einem großen Parkplatz, der für den Ansturm auf den Großglockner manchmal nicht ausreicht. Der Parkplatz ist momentan eine große Baustelle, die Autos stehen entlang der Straße. Bei schönem Wetter gehen wir das Ködnitztal zur Lucknerhütte (2241 m) hinauf zur ersten Übernachtung. Hier bleiben wir zwei Tage und sind bestens versorgt. Die Zimmer sind neu, der Waschraum modern mit zwei Duschen und das Essen ein Gaumenschmaus. Die Hütte verdient das Prädikat Vier-Sterne-Hütte. Tagesziel ist am nächsten Tag die Stüdlhütte auf 2802 m und der Aufstieg zur "Schere". Der Felsriegel teilt das Teischnitzkees und das Ködnitzkees. Am nächsten Morgen verzögert ein kleiner Regenschauer unseren Abmarsch zur Salmhütte. Nach einem angenehmen Weg hinauf kommt die Pfortscharte. Ein steiler Anstieg über losem Geröll, jedoch gut zu gehen. Puh, geschafft, wir stehen auf 2828 m. Die Salmhütte ist bereits in Sicht, aber erst geht es wieder steil hinunter. Nochmals ein kleiner Anstieg zur Salmhütte und leicht einsetzender Regen kurz vorher, lässt den Schritt schneller werden. Die Sonne kommt wieder, wir haben Zeit und ein Teil der Gruppe geht Richtung Hohenwartkopf. Drei Leute steigen weiter über das Firnfeld auf die Hohenwartscharte. Abends kommen wir alle wieder zusammen. Am nächsten Tag soll ab Mittag das Wetter wieder unbeständig werden, weshalb wir gleich nach dem Frühstück aufbrechen zur Glorerhütte. Höhepunkt dieses Weges ist der "Glatzsteig". Große steile Treppen und Drahtseilsicherungen leiten über einen Felsriegel. Oben eine Verschnaufpause, bevor ein schöner Wanderweg fast eben weiterführt. Nach 1,5 Stunden ist die Glorerhütte in Sicht. Das Wetter ist noch gut und wir gehen auf eine Anhöhe mit Aussicht zum Großglockner, der sich leider schon verhüllt hat. Für vier Leute ist die Tour beendet, alle anderen bleiben einen Tag länger. Der Abstieg zum Lucknerhaus ist ein guter Weg, gesäumt mit schönsten Bergblumenwiesen.
Tourenbegleitung: Erik Boger, Werner Auerbach
Teilnehmer: Ingrid, Gudrun, Traudl, Christine, Rosi, Sigrid, Felix, Johanna, Ernst, Erich, Rosmarie
Die Hanauer Hütte thront auf einem Berg-Podest und ist schon von weitem sichtbar. Sie ist eine der Stationen auf dem Weitwanderweg E4 und dementsprechend stark frequentiert. Eingerahmt wird sie von prominenten Lechtaler Bergen wie Reichspitze, Gr. Schlenkerspitze, Dremelspitze, Schneekarlespitze, Steinkarspitze, Parzinnspitze und der Kogelseespitze. Die Kogelseespitze ist einer der wenigen Lechtaler Gipfel, die unschwierig zu erreichen sind. Sie ist unser Ziel am ersten Tag. Vorbei am malerisch gelegenen Gufelsee geht es über das Gufelseejoch hinauf.
Der zweite Tag wird mit einer Tour auf die Parzinnspitze ein Highlight. Leichte Kletterei im 2. Schwierigkeitsgrad führt zum Gipfel auf 2613 m und, wo es ausgesetzt wird, sichert uns Hans mit einem Seil im Auf- und Abstieg. Unterstützung bekommt er von Werner und Franz, und bei diesen drei versierten Tourenbegleitern fühlen wir uns bestens aufgehoben. Alle kommen wieder gut unten an und sind begeistert von diesem Erlebnis. Die Hälfte der Gruppe geht im Anschluss den Hanauer Klettersteig, der unterhalb der Hütte mit einer leichten und einer schweren Variante durch eine Klamm nach oben führt. Dunkle Wolken ziehen auf, und während des Abendessens kommt ein ordentlicher Regenguss mit Wind und Graupelschauern.
Am dritten Tag ist die anspruchsvolle Gr. Schlenkerspitze mit 2827 m geplant. Von der Hütte geht es auf das Galtseitejoch auf 2421 m. Das anfänglich gute Gehgelände wird zum Schrofengelände. Steile Geröllpassagen, Tiefblicke über senkrechte Abstürze und unmarkiertes Felsgelände verlangen eine große Portion Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Jeder Griff dieser brüchigen Steine muss vorher geprüft werden, ob er hält, und weglos geht es weiter steil nach oben zu einem Felsaufschwung. Das Sicherungseil käme wieder zum Einsatz, aber unsere große Gruppe im Auf- und Abstieg zu sichern wäre sehr zeitaufwendig, denn die Schlenkerspitze ist über 200 m höher als die Parzinnspitze. Es würde spät werden, wir haben noch einen langen Abstiegsweg und fahren heute nach Hause. Dies ist ein weiterer Grund, jetzt umzukehren. Sehr vorsichtig geht es die abschüssigen Querungen wieder hinunter zum Galtseitejoch. Hier lässt es sich in der Sonne gut Pause machen, bevor uns ein langer Abstieg zum Parkplatz bringt. Es waren drei tolle, erlebnisreiche Tage in einer landschaftlich großartigen Bergkulisse.
Die Wetterprognose für die zwei Tage wäre ganz gut gewesen, aber das Wetter hält sich nicht dran. Wir parken in der Gramai und steigen über das Falzthurntal auf zur Lamsenjochhütte. Bereits hier zeigt sich die Lamsenspitze als imposante Felsgestalt, und zu unser Überraschung liegt auf dem Lamskar bereits Schnee. Nach der Hüttenrast gehen wir zum Einstieg des Klettersteigs. Ein gut angelegter, mittelschwerer Steig führt hinauf, bevor es im sogenannten Tunnel weitergeht. Hier ist es feucht und dunkel, aber eine Stirnlampe wird nicht benötigt. Die Schlüsselstelle ist der Ausstieg, hier geht es etwa 10 Meter gerade hinauf, und ein paar Stellen erfordern Armkraft. Nach dem Ausstieg zeigt sich die Aussicht ins Inntal. Wir stapfen durch den Schnee etwa eine halbe Stunde hinauf, um zur Abstiegsstelle zu kommen, die über das Lamsenkar zur Hütte hinabführt, die bereits weit unter uns zu sehen ist. Drahtseilversichert geht es zum Glück die erste Etappe im Felsengelände hinunter. Ohne diese Sicherung wäre es im Schnee heikel geworden. Vorsichtig und etwas rutschig geht es weiter, das Gelände wird flacher, und wir kommen wohlbehalten auf der Hütte an. Am nächsten Tag wäre die Lamsenspitze geplant, aber ein Blick morgens aus dem Fenster zeigt es deutlich; heute nicht ! Hochnebel verwehrt die Sicht, und es regnet. Zudem erfahren wir von anderen Leuten, dass sie gestern auf die Lamsenspitze wollten, aus Sicherheitsgründen aber alle umgekehrt sind. Die Trittspuren waren voller Schnee und das Sicherungsseil teilweise im Schnee versteckt. Es wird ein gemütliches Frühstück in der Hütte, die trotz dieses Wetters voll belegt ist, bevor wir im Regen hinuntergehen. Das Regenwetter hält sich nur in den Bergen, bei der Heimfahrt Richtung München wird es immer besser, und sogar die Sonne lässt sich sehen.
Teilnehmer: Ernst, Hedi und Peter, Felix, Erik, Sigrid, Johanna, Karin, Hans, Rosmarie
Unsere Radltour beginnt abenteuerlich: Kurz nach dem Start am Parkplatz vom Buchheim-Museum in Bernried bietet sich uns ein nicht eingeplanter Hindernis-Parcour. Das letzte Sturmtief hat ganze Arbeit geleistet und knickt ausgewachsene Bäume um wie Streichhölzer. Es geht drunter oder drüber, einige schieben und ziehen ihre Räder unten durch, andere heben sie drüber. Alle bringen wir unsere Räder heil hinüber, und weiter geht die Fahrt, denn mit einer Länge von knapp 50 km ist die Tour nicht kurz, aber sehr kurzweilig. Unser Weg führt abwechslungsreich durch eine reizvolle Landschaft, durch lichte Mischwälder, über Wiesen und vorbei an kleinen Dörfern. Wir fahren immer wieder auf befestigten Wegen oder Nebenstraßen, aber überwiegend auf Schotterwegen. Wir lassen uns durchschütteln auf Waldwegen mit kleinen und großen Wurzeln und bestaunen die vielen zauberhaften Seen, die eingebettet liegen inmitten von Schilfgürteln oder Wiesen. Das ganze Gebiet der über 20 Osterseen ist ein Naturschutzgebiet, ein Kleinod, ein beschauliches Idyll mit ländlichem Charakter, und hat schon zahlreiche Künstler inspiriert. Iffeldorf liegt auf der Hälfte unserer Strecke und eignet sich ideal für eine Mittagsrast. Der Gasthof "Osterseen" mit seiner Terrasse und dem wunderschönen Ausblick auf einige Moorseen ist bestens geeignet, in der Sonne zu verweilen und die Beine auszustrecken, bevor wir auf unserem Rundweg wieder zurückfahren.
Tourenbegleiter: Bruno Hachenburg
Teilnehmer: Werner, Hedwig und Peter, Sylvia und Hans, Sigrid und Dieter, Ernst, Erich, Hans, Helmut, Rosmarie
Unsere vorletzte Bergwandertour im Sommerprogramm führt uns bei schönem Spätsommerwetter auf das Lochner Horn. Start ist der Ort Walchsee, und abwechslungsreich geht der Weg hinauf über Wiesen, durch lichten Wald, vorbei an der Kohlenriedalm und zum Schluss etwas steiler über einen Grashang. Der Berg hat zwar kein Gipfelkreuz, aber eine große Wiesenfläche für die Gipfelrast. Trotz seiner geringen Höhe kann er punkten mit einer schönen Rundsicht. Südwestlich zum Zahmen und Wilden Kaiser, nördlich zum Geigelstein und Breitenstein und nicht weit entfernt die markante Rudersburg. Herbert hat die Tour als Rundtour geplant, und so kommen wir beim Abstieg an der Burgeralm vorbei, die bei Wanderer und Mountainbiker gleichermaßen beliebt ist. Hier genießen wir zusammen mit vielen anderen Wanderern die warme Spätsommersonne und bei einer Brotzeit den würzigen, selbst gemachten Bergkäse. Beim Abstieg folgen wir der Beschilderung und kommen am idyllisch gelegenen Lochner Wasserfall vorbei.
Teilnehmer: Rosalina, Miriam, Katharina, Helmut, Ulli, Hans, Rosmarie
Der Schinder macht seinem Namen alle Ehre, wenn man den Aufstieg über das steile Schinderkar wählt, das im oberen Teil durch brüchigen Fels drahtseilgesichert hinaufführt. Wir gehen es gemächlicher an und starten mit den Rädern bei der Schwaiger Alm. Die Steigung der etwa 8 km langen Auffahrt in der Langen Au ist moderat und verlangt keine Schiebestrecke. Nach einer Stunde ist die Jagdhütte erreicht und ab hier geht es zu Fuß weiter. Der Steig führt über Almwiesen höher zur Rieselsbergalm mit Brotzeitrast. Der Anstieg teilt sich in einen leichten und einen schwierigeren Weg. Wir wählen den schwierigeren und kommen zu einer Felsrinne. Mittels Drahtseilsicherung ist sie in leichter Kletterei gut zu bewältigen. Die Sonne heizt uns auf diesem südseitigen Aufstieg zusätzlich auf, aber ein bisserl Schinderei muß schon sein. Das letzte Stück geht durch Latschen und dann ist es geschafft. Was für ein spektakulärer Panoramablick zum Großglockner, Großvenediger und bis zur Zugspitze! Die warme Herbstsonne und die fantastische Aussicht verleiten zu einer ausgedehnten Gipfelrast und flugs ist eine Stunde rum. Weil aber keine Bergtour auf dem Gipfel endet, starten wir wieder zum Abstieg. Das Beste kommt zum Schluss: die knieschonende Abfahrt mit den Rädern erspart uns einen ewig langen Abstieg ins Tal.
Tourenbegleitung: Werner AuerbachTeilnehmer: Hans, Karin, Werner, Ingrid, Felix, Johanna, Erich, Sigrid, Ernst, Rosmarie
Mit "Ski- oder Wandertour – je nach Schneelage" stand die Tour im Programm. "Schau ma mal, was geht", meint Werner ein paar Tage vorher, nachdem der Wetterbericht für die höheren Lagen Schnee gemeldet hatte. Der Wallberg wird als Ziel auserkoren, und obwohl es ab dem Parkplatz nahe der Monialm bereits Schnee gibt, wird es eine Wanderung. Zum Skifahren fehlt noch ein halber Meter. Das Wetter überrascht uns, gestern war typisches Novembergrau mit Niesel, und heute strahlt die Sonne vom blauen Himmel. Aber leider nicht mehr lange: Nach zwei Stunden zieht es immer mehr zu, und bei der Ankunft auf dem Gipfel lässt der Nebel keine Sicht mehr zu, nicht einmal zum Nachbarn, dem Setzberg. Die Brotzeitrast fällt dementsprechend kurz aus, und vorsichtig stapfen wir wieder hinunter. Die steinigen Stufen im Gipfelbereich sind mit Schnee bedeckt und rutschig. Unser Abstieg geht wieder vorbei an der Wallberg-Bergstation, und das Wallberg-Kirchlein, das sich beim Aufstieg noch dezent im Nebel gezeigt hat, versteckt sich nun fast ganz im Nebelgrau.
Teilnehmer: Margot, Ernst, Karin, Ingrid, Johanna, Erich, Sigrid, Hans, Rosmarie
Tourenbegleitung: Erik Boger
Teilnehmer: Gudrun, Marita und Herbert, Christine, Christl und Willi
Teilnehmer: Katharina, Ernst, Liesl, Markus und Andreas, Sigrid, Erik, Johanna, Felix, Erik, Rosmarie
Blauer Himmel, strahlende Sonne und weicher Schnee sind drei Faktoren, die einen idealen Tourentag versprechen. Vom Talort Grän/Allgäu führt der Aufstieg über den Sommerforstweg hinauf. Nach knapp drei Stunden ist das Füssener Jöchl erreicht. Ein kräftiger Wind weht hier oben und verkürzt den Aufenthalt. Bei schönem Pulverschnee geht es in deutlich kürzerer Zeit nach unten und im unteren Bereich wird die vorhandene, gut präparierte Piste genutzt. Die Liftstation im Talbereich bietet eine willkommene Einkehr zu Kaffee und Kuchen für den Abschluss eines perfekten Tourentages.
Tourenbegleitung: Franz Leutgäb
Teilnehmer: Hans, Werner, Franz
Für den Skitourengeher ein jährliches Muss ist der Hirschberg, der auch im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel ist. Die Wettervorhersage meldete schlechtes Wetter, weshalb Hans die Tour einen Tag vorverlegt. Der Aufstieg erfolgt von Scharling aus. Die Skitour wird als leicht bis mittelschwer beschrieben, um ein paar steile Aufstiegsstellen kommt man aber trotzdem nicht herum. Wären da heute nicht ein paar hartnäckige Wolken, die die Sicht zum blauen Himmel einschränken, wäre es der perfekte Tourentag. Beste Schneebedingungen präsentiert uns der Winter heuer im Dezember. Schnee liegt reichlich und manche Bäume tragen schwer an der Last. Nach einer Gipfelrast geht's im weichen Schnee wieder hinunter.
Ein schöner Vorweihnachts-Skitourentag auf einen beliebten Münchner Hausberg klingt bei einer gemütlichen Einkehr aus.
Teilnehmer: Rainer, Konrad, Siegi, Lena und Heinz, Werner, Erich, Franz, Nadine, Doris, Kurt
Die Wettervorhersage für den Donnerstag lautet Schneeregen mit Windböen. Natürlich stimmt er diesmal präzise, aber sechs Unerschrockene lassen sich nicht abhalten. Wetterfest eingepackt beginnt die Wanderung zuerst am Münchner Hauptbahnhof. Eine Idealverbindung bietet die BOB. Wir fahren nach Gmund, von wo aus die gemütliche, aber aussichtsreiche Wanderung als Tegernseer Höhenweg beginnt. Anfangs geht es ein Stück am See entlang, dann führt der Weg leicht hinauf und verläuft als Höhenwanderung oberhalb des Sees mit wunderschönen Ausblicken. Unser Ziel nach etwa 7 km ist Tegernsee. Eine Einkehr im Bräustüberl ist fast Pflicht, bevor es mit der BOB wieder bequem nach Hause geht.
Teilnehmer: Ernst, Katharina, Johanna, Erich, Christl und Willi