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Texte von Rosmarie Püschel
zur Seite der Skiabteilung
zu unseren aktuellen Touren
Zwischen Kitzbühel und Jochberg zweigt die Bergstraße ab zum Parkplatz an der Kapelle in Wiesenegg. Das Wetter ist mit Regen so unfreundlich, dass wir gar nicht aussteigen wollen. Während unseres Aufstiegs geht der Regen über in Schnee, und dieser begleitet uns hinauf bis zur Hütte. Die Landschaft mit Neuschnee sieht doch gleich viel schöner aus, und Schnee können die Berge und die Tourengeher gut brauchen. Nach einer kurzen Rast auf der Hütte geht Werner eine kleine Tour auf den Laubkogel, der vom Neuschnee nicht viel abbekommen hat. Auf der Bochumer Hütte kann man seit dem Jahr 2013 aufgrund von Renovierungen und einer energieeffizienten Sanierung auch im Winter in warmen Lagern schlafen. Das Wetter wird gut am nächsten Tag, und wir gehen über den Rauber auf den Saalkogel. Wir freuen uns über eine schöne Abfahrt, denn wider Erwarten ist die Schneeauflage gut. Werners Plan, am dritten Tag auf den Tristkogel zu gehen, scheitert an den Schneeverhältnissen, und wir gehen wieder auf den Saalkogel, diesmal von der Südseite. Mittagsrast bei schöner Sonne, und wieder überrascht uns der gute Schnee bei der Abfahrt.Unsere Befürchtung, die Ski zum Abschluss ein Stück talwärts zum Parkplatz tragen zu müssen, trifft nicht zu, und wir können den langen Forstweg bequem bis zu den Autos hinuntergleiten.
Tourenbegleitung: Werner Auerbach
Teilnehmer: Hanna, Sigrid, Ingrid, Erich, Hans, Sylvia, Felix, Elke und Gerhard, Marita und Herbert, Christl, Rosmarie
Bei der Anfahrt ins Kleinwalsertal zeigt uns der Winter, dass es ihn noch gibt. Es schneit und zwar so heftig, dass wir an der Straße zur Ifen-Bergbahn steckenbleiben und am Berg die Schneeketten montiert werden müssen. Wir parken bei der Talstation der Ifenbergbahn. An der Schwarzwasserhütte angekommen schneit es, was der Himmel hergibt. Eine Tour ist heute nicht mehr möglich. Dafür scheint am nächsten Tag die Sonne umso schöner und Werner wählt das Grünhorn, 2034 m, als Tagesziel. Die Abfahrt bei Tief- und Pulverschnee ist gigantisch und Verhältnisse wie diese sind wohl eher die Ausnahme.Am nächsten Tag ist er wieder da, der Winter! Mit viel Schnee und Wind. Wir versuchen eine kleine Tour auf das Joch zum Hählekopf hinauf zu stapfen. Mit vereinten Kräften bemühen wir uns, in den teilweise kniehohen Neuschnee eine Spur zu bekommen. Jeder darf einmal der Erste sein. An einer geschützten windstillen Stelle geben wir auf. Wir fahren den leicht geneigten Hang hinunter, auf dem unsere Aufstiegspuren durch den Wind und den Neuschnee wieder verschwunden sind. Zur allgemeinen Heiterkeit stellen wir fest, dass Werner bergab spuren muss. Ein normales Abfahren mit Schwüngen ist nicht möglich und Schönheitspreise für die Fahrtechnik werden heute nicht vergeben.Am dritten Tag bleibt nur die Abfahrt ins Tal, weil aufgrund des vielen Schnees ein Spuren hinauf praktisch unmöglich ist. Auch wären wir bei der Abfahrt im Tiefschnee bis zum Bauch versunken. Der wichtigste Aspekt war aber die erhöhte Lawinengefahr. Unser Fazit zum Schluss: man kann bei wenig Schnee keine Skitouren gehen. Dass es aber bei zuviel Schnee genausowenig möglich ist, lehrte uns an diesen Tagen das Wettergeschehen.
Teilnehmer: Hans, Ingrid, Eva, Felix, Sigrid, Rosmarie
Neuschnee, Frost und ein sonniger Tag verzaubern die Landschaft in ein Wintermärchen. Der Aufstieg ab dem Parkplatz Winterstube hinauf zur Schwarzentennalm führt teilweise durch Wald, ist schattig und so frostig, dass wir mit einem Schal die kalte Nase schützen. Ab der Schwarzentennalm kommt die Sonne und wärmt uns. Wir verlassen die lange Forststraße und steil geht es weiter den Skitourenweg Richtung Rauhalm. Nach einer kurzen Rast auf der Hütte nutzen wir – ist doch klar – dieses tolle Wetter und stapfen mit Skiern auf das Seekarkreuz, dem Hausberg der Rauhalmen. Beim Aufstieg zeigt sich die Umgebung als Bilderbuch-Landschaft. Tiefblauer Himmel, glitzernde Schneekristalle und Sonne bis zum Abwinken.Wir glauben es kaum, aber nach diesem Traumtag folgt ein Tag mit Nebel, es ist windig und schneit. Der Neuschnee freut uns zwar, aber er kommt zum falschen Zeitpunkt. Ein paar von uns trotzen dem Wetter und gehen eine kleine Runde, kommen aber bald wieder zurück. So wird es ein gemütlicher Hüttentag. Leider ist auch der nächste Tag ungemütlich und wir fahren nach dem Frühstück hinunter. Wenn schon der Himmel sich nicht freundlich zeigt, so sind wenigstens die Schneeverhältnisse bis hinunter zum Parkplatz ganz prima.
Tourenbegleitung: Fredl Gonnert
Teilnehmer: Werner, Marianne, Heidi, Hans, Hanna, Sylvia, Rosmarie
Neuschnee und Wind haben den Schnee verblasen. Um einigermaßen gute Schneeverhältnisse zu bekommen, fahren wir in den windgeschützten Bereich des Nachbarberges, dem Risserkogel. Die Entscheidung von Hans war richtig, hier finden wir hinunter zur Sieblalm und zur Winterstube noch gut befahrbaren Pulverschnee. Dennoch fehlt im Waldbereich etwa ein halber Meter Schnee, um die Bäume gut und sicher umfahren zu können.
Tourenbegleitung: Hans Kussegg
Teilnehmer: Josef, Erich, Sigrid, Werner, Christl, Hanna, Rainer, Rosmarie
Sie ist schon Tradition: die Faschingsdienstagskrapfenvernichtungsskitour, die Herbert seit etwa 10 Jahren mit uns unternimmt. Sage und schreibe 24 Skitourengeher finden sich bei Kaiserwetter an der Talstation des Unternbergliftes in Ruhpolding ein. Maskiert oder unmaskiert, alle gehen wir die Piste hinauf bis zum Gipfelhaus. Bei guten Schneeverhältnissen, Supersonnenwetter und Faschingsferien sind wir nicht die einzigen Gäste hier oben. Zu den Skitourengehern kommen die Pistenfahrer, Schlittenfahrer und die Spaziergänger. Auch einige Paraglider sind oben und nutzen die optimale Thermik. Unsere anschließende Abfahrt geht über die gut präparierte Piste, die sich jedoch im oberen Teil als reine Buckelpiste zeigt.Natürlich lassen wir uns einen abschließenden Besuch bei der Windbeutelgräfin in Ruhpolding nicht entgehen, das Cafe liegt ja fast auf dem Weg. Eine Sammlung vieler antiker und bunter Kaffeekannen – mittlerweile weit über 500 Stück – stehen oder hängen in den Gasträumen. Und natürlich die Windbeutel! Sie sind weit über die Region hinaus bekannt. Jeder Windbeutel bekommt eine Serien-Nummer und diese liegt bereits weit über zwei Millionen. Wer es schafft, drei dieser riesigen Windbeutel zu verspeisen, bekommt den Vierten gratis.
Tourenbegleitung: Herbert Strobl
Teilnehmer: Steffi, Hans, Sylvia, Werner, Ruth und Ludwig, Erich, Eva, Hanna, Erich Katharina, Erik, Ernst, Hans, Karin, Johanna, Margot, Detlef, Rosmarie, Werner, Katrin, Gisela, Angelika.
Der Aufstieg auf die Potsdamer Hütte ist nicht schwierig, aber lang: wir sind etwa vier Stunden unterwegs.Vom Parkplatz in Sellrain gehen wir in südlicher Richtung hinauf im Fotschertal – ein Seitental vom Sellraintal. Der Weiterweg zur Hütte erweist sich mit seinen über 8 km langem Weg als strammer Hüttenanstieg. Das Wetter ist nicht gerade einladend und wir sind froh, endlich auf der Hütte zu sein. Jetzt gibt es erst mal eine Brotzeit und einen warmen Rastplatz in der Hütte. Werner plant noch eine kleine Tour, beendet diese aber nach einer Stunde, weil das schlechte Wetter und der dichte Nebel keine Sicht zulässt.Am nächsten Morgen ist es mit minus 8 Grad kalt, aber es wird ein herrlicher sonniger Tag. Unser Ziel heute ist der Rote Kogel mit 2834 m. Eine gut angelegte Skispur leitet uns vom richtigen Weg ab und wir stehen nach einer Stunde auf dem Kastengrad auf 2684 m. Ist zwar schön hier, aber falsch. Also Felle runter und ein Stück abfahren – ist bei Super-Pulverschnee ein Vergnügen. Auf halber Höhe kommen die Felle wieder drauf und es geht erneut nach oben – diesmal richtig und etwas später als geplant stehen wir auf dem Gipfel, bevor wir uns an die Abfahrt machen. Im Lauf des Nachmittags trübt sich leider der Himmel immer mehr ein. Abends und während der Nacht schneit es und so bleibt am nächsten Tag nur noch die Abfahrt ins Tal. Es schneit weiter und im Schneegestöber wagen wir uns hinunter. Dafür erweist sich die lange Abfahrt bei tiefem und weichem Neuschnee als purer Genuss.
Teilnehmer: Karin, Felix, Ernst, Hanna, Ingrid, Eva, Hans, Christl, Sigrid, Rosmarie
Almis Berghotel in Obernberg ist unser Basislager. Das kleine Berghotel Almi liegt auf 1400 m Höhe in Obernberg im Wipptal. Das Obernbergtal mit seiner einzigartigen Naturkulisse – dem "Obernberger See" – steht seit 1984 unter Schutz. Der See ist einer der größten in Nordtirol und entstand durch einen gewaltigen Bergsturz. Der Hausberg von Obernberg, der Obernberger Tribulaun mit 2760 m, bildet den Talschluss. Das Obernberger Tal bietet eine unglaubliche Vielzahl an Tourenmöglichkeiten.28 Tourengeher sind mit dabei und freuen sich auf Tourenziele wie den Hohen Lorenzen, Fradersteller, die Allerleigrubenspitze, Grubenjoch, Muttenkopf über Muttenjoch und die Vennspitze. Wir haben Glück und durchgehend gutes Wetter, bis auf einen halben Tag! Wir wollen auf den Grubenkopf, schaffen es aber nur auf das Grubenjoch. Ein mörderischer Sturm empfängt uns oben und droht uns umzuwerfen. Schlimmer geht's nimmer! Wir kauern uns nieder, und nehmen so gut es geht die Felle ab. Jetzt bloß keinen Handschuh verlieren. Der Wind peitscht die Schneekristalle durch die Luft, die wie Nadeln im Gesicht stechen. Wir haben kaum Sicht und tasten uns vorsichtig hinunter, bis wir in den windstillen geschützten Bereich kommen und der Spuk vorüber ist.Nachmittags nach den Skitouren kommen die Fototouren, es gibt viele malerische Bilder festzuhalten. Die spätbarocke Pfarrkirche St. Nikolaus von Obernberg ist ein beliebtes Fotomotiv und gilt als eine der schönsten Kirchen von Nordtirol.
Tourenbegleitung: Werner Auerbach, Hans Kussegg, Herbert Strobl
Werner erweitert die Tour auf zwei Tage, und wir nehmen – weil's auf der Strecke liegt – Hochfügen für eine Skitour mit. Wir starten bei Superwetter zum Pfaffenbühel. Der Liftbetrieb ist bereits eingestellt, wir haben die Piste fast ganz alleine für uns und freuen uns über schönen Firn bei der Abfahrt. Alles wird verstaut im Auto, und weiter geht die Fahrt nach Hintertux. Dank Ingrid brauchen wir nicht suchen, sie kennt eine Übernachtungspension.Das Wetter am nächsten Tag ist wieder bestes Frühlingswetter mit viel (Höhen-)Sonne. Hier ist ein hoher Sonnenschutzfaktor für die strapazierte Haut oberste Pflicht. Die Hintertuxer Bergbahn bringt uns auf das Tuxer Fernerhaus auf 2610 m. Ohne diese Hilfe wäre der Hohe Riffler als Tagestour nicht machbar. Das Spannagelhaus hat heuer seine Übernachtungsmöglichkeiten eingestellt. Beim Aufstieg haben wir gute Schneeverhältnisse. Oben bestaunen wir die fantastische Aussicht zu den Zillertalern und Ötztalern, bevor wir uns nach einer Gipfelrast auf den langen Weg nach unten machen. Der Schnee ist aufgrund der Mittagswärme etwas gemischt, aber insgesamt noch gut zu fahren. Wir kommen wohlbehalten wieder im Pistenskigebiet an, und hier geht es auf der gut präparierten Abfahrt hinunter zu den Parkplätzen. Die riesige Anzahl der geparkten Pkws mit internationalen Kennzeichen bestätigt die Angaben der Liftbetreiber: Hier halten sich während der Saison Skifahrer und Gäste aus 56 Nationen auf.
Teilnehmer: Erich, Karin, Sigrid, Felix, Hans, Ingrid, Leopold, Rosmarie
Die Tour auf den großen Waxenstein hat Hans umgeplant. Der Wetterbericht meldete für diesen und die nächsten Tage Temperaturen über 30 Grad. Der südostseitige Anstieg durch die Höllentalklamm und die ca. 1600 Hm vom Startpunkt Hammersbach hätten aus der Tour leicht eine "Tortour" werden lassen. Als neues Ziel wurde der Hohe Fricken, 1940 m, auserkoren. Aber auch er zeigt, dass es sich bei dieser Sommerhitze und etwa 1300 Hm um keinen Spaziergang handelt. Unser Aufstieg durch den Waldlehrpfad vorbei an den Kuhfluchtwasserfällen ist steil, liegt aber glücklicherweise zum Großteil im Schatten. Belohnt wird man nach dem langen Gipfelanstieg mit einer großartigen Aussicht auf die Zugspitze, das Wettersteinmassiv, die Karwendelkette und die Ammergauer Alpen. Die Gipfelrast ist mehr als verdient, der hitzegeplagte Körper hat großen Durst und will jetzt eine Pause. Der Abstieg erfolgt in südliche Richtung über den Predigtstuhl am Fuß des Wank und wieder zurück nach Farchant.
Teilnehmer: Werner, Rosmarie
Während unten im Tal die Thermometermarke nahe an die 40 Grad klettert, klettern wir auf die Hohe Geige und entgehen der Sommerhitze. Der Hüttenaufstieg zur Rüsselsheimer Hütte erweist sich als einer der schönsten Aufstiegswege. Viele Alpenblumen – auch die seltenen – sind hier im Überfluss zu sehen. Nach kurzer Rast gehen wir zum Aussichtspunkt Gahwinden auf 2640 m. Wir haben Glück und können Steinböcke aus nächster Nähe bewundern. 1953 wurden im Pitztal einige Steinböcke aus dem Gran-Paradiso-Gebiet angesiedelt, nachdem sie im gesamten Alpenraum fast ausgerottet waren. Wer mag, kann auf der Hütte Steinbock-Gulasch essen.Am nächsten Tag erfolgt der Aufstieg auf die Hohe Geige über den Westgrat, der nur mit Steinmandl markiert ist und an den schwierigen und ausgesetzten Stellen mit Drahtseilen gesichert ist. Wir stehen nach etwa vierstündigem Anstieg, mit Kletterei über Blockgelände und Überqueren von zwei Schneefeldern, auf dem Gipfel. Eine überwältigende Aussicht in alle Richtungen belohnt die Aufstiegsmühen, bevor wir uns auf den langen anspruchsvollen Abstieg über die Südseite der Geige begeben. Er fordert volle Konzentration, bis wir wieder am Fuß des Berges stehen. Mit vier Stunden Abstieg sind wir genauso lange unterwegs wie beim Aufstieg.
Teilnehmer: Rosmarie
Vom Talort Fieberbrunn fahren wir mit dem Auto bis zur Lärchfilzhochalm. Hier befinden wir uns im Skigebiet Fieberbrunn, und von hier aus starten wir den einstündigen Anstieg zum neuen, im Jahr 2012 erbauten Klettersteig. Mit der Bewertung B/C hat dieser gut gesicherte Steig alpinen Charakter und es ist ein Vergnügen, ihn zu klettern. Der Clou ist eine schwingende Seilbrücke, die man jedoch umgehen kann. Anschließendes Gehgelände auf einem Grasband führt auf einige steile und ausgesetzte Felspassagen mit guten Tritthilfen, die luftig nach oben ziehen. Den Schluss bildet ein kleiner Felsaufschwung, der uns mit etwas Armeinsatz auf den höchsten Punkt auf 1952 m bringt. Nach einer Rast in der Sonne geht unser Abstieg vorbei am malerisch gelegenen Wildsee. An der einladenden Wildseeloderhütte gehen wir jedoch vorbei, wir wollen an der Lärchfilzhochalm einkehren, wo unser Auto steht.
Teilnehmer: Erich, Werner, Johanna, Ernst, Rosmarie
Die Auffahrt zum Parkplatz auf die Alfuzalm kurz vor Landeck ist nicht leicht zu finden, aber beim zweiten Anlauf klappt es. Die Forststraße führt steil nach oben und ist für Fahranfänger nicht unbedingt geeignet. Landschaftsidylle pur hier oben. Ein guter Weg führt nicht allzu steil hinauf auf die Steinseehütte auf 2061 m und von hier sind wir in einer knappen Stunde oben auf dem Steinsee und bestaunen die Schönheit der Umgebung. Die Lechtaler Alpen sind eine Klasse für sich. Die Aussicht hier oben lässt einen Weitblick zur Parseierspitze zu, dem einzigen Dreitausender der Lechtaler. Am nächsten Tag steigen wir auf zum Einstieg des Klettersteiges, der zum Gipfel der Steinkarspitze führt. Der Steig mit dem Schwierigkeitsgrad B/C macht echt Spaß, ist nicht extrem ausgesetzt oder sehr schwierig. Paradoxerweise ist der Abstiegsweg des Steiges, der durch die Rinne zwischen Steinkarspitze und Parzinnturm führt, aufgrund des vielen losen Gesteines anspruchsvoller als der Aufstieg des Steiges, weshalb wir den Steig, der sehr gut angelegt ist, auch wieder hinuntergehen.
Teilnehmer: Werner, Sylvia, Rosmarie
Aller guten Dinge sind drei, und Uschis Tour kann in diesem Jahr stattfinden, nachdem sie zweimal wegen Regenwetter abgesagt wurde. Einige Teilnehmer kommen mit der BOB zum Startpunkt in Fischhausen-Neuhaus. Unser Aufstiegsweg ab dem Bahnhof ist gut ausgeschildert, und wir folgen den Wegweisern zur Brecherspitz. Teilweise steil geht's bergauf durch ein Waldstück und an einer Diensthütte vorbei. Diese dient gleich als Rast für eine Trinkpause. Wir kommen vorbei an der idyllisch gelegenen Ankelalm. Zu unserer Überraschung wird der Weg anschließend alpin mit einigen Kletterstellen, und wegen der Drahtseilsicherungen kommen immer wieder die Hände zum Einsatz. Auf dem Weg zum Freudenreichsattel kommen wir an der kleinen Kapelle vorbei.Am Freudenreichsattel wird eine ausgedehnte Brotzeitpause eingelegt, weil wir sowieso mit dem Zeitplan in Verzug sind und ein Aufstieg zur Brecherspitz nicht mehr machbar ist. Die Enttäuschung über den fehlenden Gipfel hält sich sehr in Grenzen, weil an diesem Tag der Hochnebel einfach nicht abziehen will und es kaum Sicht zu den umliegenden Bergen gibt. Macht nichts, wir kommen ein andermal wieder. Die Brecherspitz gehört sowieso zu den Klassikern, die man alle paar Jahre wiederholt.
Tourenbegleitung: Ursula Berchtold
Teilnehmer: Erich, Christl und Willi, Werner, Eva, Marita und Herbert, Hans, Rosmarie
Das Wetter spielt verrückt und ein Winter, der keiner werden will, lassen aus der geplanten Skitour zu einem Skitourenklassiker – dem Geigelstein – eine Wandertour werden. Startpunkt für den Aufstieg ist der große Parkplatz Geigelstein kurz vor Sachrang. Eine gute Forststraße führt in etwa 2,5 Stunden zur Priener Hütte auf 1410 m. Diese wird seit zwei Jahren von den ehemaligen Wirtsleuten der Riesenhütte bewirtschaftet. Unser Ziel am nächsten Tag bei schönem Wetter ist der Hausberg der Priener Hütte – der Geigelstein. Der Gipfelblick von oben zeigt deutlich, es liegt nur auf den schattseitigen Nordhängen ganz spärlich etwas Schnee. Nach einem gemütlichen Hüttenabend, bei dem sich der Nikolaus heuer nicht sehen ließ, ging es am nächsten Tag vor dem Abstieg noch auf eine Rundtour.
Teilnehmer: Anton, Erich, Johanna, Ernst, Sigrid, Erich, Felix, Markus, Katharina, Erik, Rosmarie