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Texte von Rosmarie Püschel
zur Seite der Skiabteilung
zu unseren aktuellen Touren
Skitouren um die Oberlandhütte, Kitzbüheler Alpen
Zeit: 15.–18. Januar 2020
Genau vor einem Jahr waren wir mittendrin im Schneechaos. Und genau dieser Schnee, der letztes Jahr große Probleme bereitete, ist heuer wieder ein Problem – weil er fehlt.
Traditionsgemäß sind wir im Januar auf der Oberlandhütte, und wie immer geht die erste Tour auf den Schwarzkogel. Nach kurzer Zeit müssen die Harscheisen aus dem Rucksack. Der Hang auf die Kleinmoosalm ist hart und eisig und macht bei der anschließenden Abfahrt keinerlei Vergnügen. Es ist eine harte unangenehme Buckelpiste. Das Stangenjoch ist am nächsten Tag unser Ziel, und überraschenderweise geht die Abfahrt über die nordseitigen Hänge ganz passabel. Auf der Forststraße im Oberen Grund laufen die Skier von ganz alleine hinunter. Am dritten Tag steigen wir auf zur Bergstation der Pengelsteinbahn. Heute ist wieder Superwetter und die Aussicht geht hinüber zum Kitzsteinhorn, zum Hohen Tenn und zum Großglockner. Über die Piste – die zwar ebenfalls hart ist – geht es problemlos hinunter nach Kirchberg. Der Skibus lässt nicht lange auf sich warten und bringt uns wieder zurück nach Aschau.
Tourenbegleitung: Werner Auerbach
Teilnehmer: Liesl, Christl, Hedwig, Karin, Johanna, Sigrid, Marita, Herbert, Franz, Peter, Erik, Ernst, Frank, Rosmarie
Skitouren im Spitzinggebiet
Zeit: 06. Februar 2020
Zwei Skitouren sind wegen schlechter Schneebedingungen ausgefallen, aber der vorangegangene Neuschnee und die strahlende Wintersonne versprechen für die heutige Tour bessere Verhältnisse. Über die Piste geht der Aufstieg Richtung Untere Firstalm und von hier weiter zur Brecherspitz. Das klare Wetter ermöglicht eine fantastische Fernsicht in alle Richtungen, und bei der Abfahrt gibt es erfreulicherweise Pulverschnee. Nach der Mittagseinkehr auf der Firstalm geht der Aufstieg hinauf zum Stümpfling. Über die gut präparierte Piste fahren wir hinunter zu unserem Ausgangspunkt und zum Parkplatz. Dank des Superwetters und der Neuschneeauflage war es ein rundum gelungener Skitourentag.
Teilnehmer: Gudrun, Margot, Sigrid, Erich, Willi,
Grünsteinumfahrung, Mieminger Berge
Zeit: 20. Februar 2020
Unsere Grünsteinumfahrung beginnt in Biberwier an der Talstation des Marienbergliftes. Die Tour ist anspruchsvoll, und der Lift bietet die Möglichkeit, leichter nach oben zu kommen. Ab der Bergstation geht es ca. 200 Hm hinauf, vorbei am Hölltörl, bevor wir durch die Höll hinabfahren. Ein zweites Mal kommen die Felle an die Ski ,und wir steigen durch die Grünsteinscharte hinauf. Die Abfahrt hier hinunter wäre eisig und steil, weshalb wir ein weiteres Mal die Höll – in der die Schneeverhältnisse sehr gut sind – hinabfahren. Ein drittes Mal kommen die Felle zum Einsatz und der Aufstieg geht hinauf zur Marienberglift-Bergstation. Ein eiskalter Wind empfängt uns hier oben, und wir fahren endgültig ab, wieder hinunter zum Ausgangspunkt nach Biberwier.
Teilnehmer: Liesl, Gudrun, Ingrid, Hedwig, Sigrid, Karin, Gerhard, Rainer, Peter, Erich, Erik, Felix, Oskar
Faschingstour, Chiemgauer Berge
Zeit: 25. Februar 2020
Er macht sich heuer rar – der Schnee. Letztes Jahr zur Faschingszeit türmten sich beim Aufstieg die Schneeberge links und rechts. Dieses Jahr müssen wir auf die präparierte Piste ausweichen. Geplant wäre der Thoraukopf, aber es liegt einfach zu wenig Schnee. Die Ausweichtour geht vom Parkplatz Seegatterl hinauf Richtung Steinplatte. Das Wetter war gut, und nach einer Mittagsrast geht die anschließende Abfahrt angenehm auf der Piste hinunter.
Tourenbegleitung: Herbert Strobl
Teilnehmer: Liesl, Gudrun, Ingrid, Gisela, Werner, Erich, Erik.
Wanderung von Beuerberg zum Euracher Filz, Loisachmoor
Zeit: 18. Februar 2020
Der Gruppenfahrschein des MVV machte es möglich, dass 10 Wanderbegeisterte sich zusammengetan haben und nach einer zwar sonnigen, aber windigen Woche gemeinsam zum Wandern gingen. Bis Wolfratshausen ging es mit der S-Bahn, um dann mit dem MVV-Regionalbus direkt nach Beuerberg zu gelangen. Es ging kurz durch den Ort, vorbei am ehemaligen Kloster, hinab zur Loisachbrücke, um dann unmittelbar nach Süden abzubiegen. Über einen jetzt geschlossenen Golfplatz auf gutem Weg bis zu einer Richtungsänderung nach Westen mit immer schönerem Blick in die Berge, allen voran die Zugspitze. Gerastet wurde auf Heuballen, da es kein Bankerl gab. Der Rückweg führte dann abenteuerlich an der Loisach entlang durch den Auwald und nach der Loisachbrücke wieder zurück in den Ort, wo es aber keine Einkehrmöglichkeit gab. In Wolfratshausen war nur die "Alte Flößerei" geöffnet, die uns aber aufs Beste bewirten konnte.
Tourenbegleitung: Anton Hirth
Text: Anton Hirth
Teilnehmer: Heidi, Liesl, Christl, Eva, Martina, Helga, Brigitta, Hilmar, Herbert
Skitouren um die Riffelseehütte, 2293 m, Pitztal
Zeit: 03.–06. März 2020
Idyllisch gelegen und ideal für Skitouren liegt die Riffelseehütte. Die Bergbahn in Mandarfen bringt uns und unsere schweren Rucksäcke bequem auf die Hütte, die nicht weit von der Bergstation liegt. Am ersten Tag starten wir eine Eingehtour ins Riffeltal und spuren unseren Aufstieg für morgen. Das Wetter ist leider neblig und die Sicht schlecht, weshalb wir neben der Aufstiegsspur abfahren.
Höhepunkt ist am nächsten Tag die Tour auf den Wurmtaler Kopf mit 3225 m. Heute ist es sonnig und klar, aber kalt. Der Aufstieg geht wieder ins Riffeltal, und hier zweigt der Aufstiegsweg zum Rostizkogel ab. Zwischen dem Rostizkogel und dem Rostizjoch gibt es tatsächlich einen Berg mit dem Namen "K2". Mit seinen 3253 m fehlen ihm etliche Meter zu seinem berühmten Namensvetter im Himalaya. Nichtsdestotrotz ist er ein sehr beliebter Skitourenberg. Zum Gipfel des Wurmtaler Kopfes sind es etwa 1000 Hm. Ein Stück unterhalb befindet sich das Skidepot, hier machen wir Pause und fellen ab. Wegen des vielen Neuschnees ist der Aufstieg zum Gipfel zu riskant. Bei der anschließenden Abfahrt gibt es Traumschnee bis zum Riffelsee. Hier fellen wir nochmals auf und steigen hinauf zur Hütte.
Am 3. Tag wäre der K2 unser Ziel, aber das Wetter ist wieder schlecht. Nach etwa zwei Stunden kehren wir um und fahren wieder neben der Aufstiegsspur hinunter. Leider ist das Wetter auch am 4. Tag schlecht. Wir fahren die frisch präparierte Piste hinunter ins Tal und genießen dieses Highlight zum Abschluss.
Teilnehmer: Sylvia, Karin, Sigrid, Johanna, Franz, Erik, Ernst, Felix.
Bergtour auf die Hochalm
Zeit: 20. Juni 2020
Die Tour am Mittwoch auf die Hochalm wird verschoben auf Samstag, weil der Samstag lt. Wetterbericht der schönere Tag ist. Genau umgekehrt war der Fall. Ausgerüstet mit Regenschirm steigen wir vom Weiler Stuben an der Achenpassstraße hinauf. Wir lassen die Mitteralm rechts liegen, und ab hier ist es nicht mehr weit zum Gipfel. Obwohl die Hochalm nur 1428 m hoch ist, überrascht sie mit einer fantastischen Aussicht in alle Richtungen. Hinüber zum markanten Guffert, hinunter nach Lenggries, ins Karwendel und auch ein kleines Stück vom Sylvensteinsee glänzt herauf. Ein einfaches Holzkreuz schmückt den Gipfel. Auf den Holzbänken lässt sich gut Brotzeit machen, der Regen hat längst aufgehört und sogar die Sonne kommt und wärmt den Gipfelaufenthalt.
Die Wetter-App meldet den nächsten Regen, und wir machen uns auf zum Abstieg. Ab der Mitteralm nehmen wir den Weg zur Höllei-Alm und kommen auf einem Rundweg wieder zurück zum Parkplatz. Das letzte Stück allerdings wieder im Regen.
Teilnehmer: Charlotte, Eva, Karin, Sigrid, Johanna, Erik, Hans, Rosmarie
Wanderung auf die Neureuth, 1263 m, Tegernseer Berge
Zeit: 23. Juni 2020
Immer wieder lohnend und einen Besuch wert für Groß und Klein ist die Neureuth auf 1263 m über dem Tegernsee. Unser Startpunkt ist der Parkplatz in Gasse, und das Wetter heute ist ideal – teils sonnig, teils bewölkt. Der Weg auf die Neureuth verläuft auf einem Teilstück des Tegernseer Höhenwegs. Unsere Blicke gehen immer wieder hinunter zum Tegernsee. Doch was wäre die Tour ohne Einkehr im Gasthaus Neureuth mit seiner bekannt guten Küche und der großen Sonnenterrasse! Und dann diese Aussicht. Wir freuen uns sehr, dass wir nach den vielen Corona-Einschränkungen wieder eine gemeinsame Tour unternehmen können, und der Wirt freut sich, dass nach langer Zeit wieder eine Gruppe hinaufkommt. Margot macht den Anfang, und der nette Wirt spendiert ihr und ihren Begleitern als erste Gruppe in der Saison einen Schnaps.
Tourenbegleitung: Margot Lapp
Teilnehmer: Liesl, Christl, Erich, Hans, Franz,
Bergtour auf den Seebergkopf, 1538 m, Mangfallgebirge
Zeit: 25. Juni 2020
Heuer ist alles anders, und Corona wirbelt unsere Pläne durcheinander. Deshalb wird die Tour auf den Seebergkopf kurzerhand kombiniert mit der Botanik-Tour von Helmut. Startpunkt ist der Parkplatz in Bayrischzell. Ein angenehmer Weg führt hinauf, und Helmut findet viele Gelegenheiten, stehen zu bleiben und uns auf die Schönheiten am Weg aufmerksam zu machen. Der Frauenschuh, eine Orchideenart, zieht immer wieder die Blicke auf sich. Leider gehen die Blicke auch immer wieder in den Himmel, Regen gesellt sich dazu. Nach einer Gipfelrast mit Ausblicken hinunter nach Bayrischzell und hinüber zum Wendelstein geht unser Abstieg als Rundweg über die Niederhoferalm wieder zurück zum Parkplatz.
Tourenbegleitung: Hans Kussegg und Helmut Hornik
Teilnehmer: Liesl, Ingrid, Charlotte, Karin, Sigrid, Eva, Johanna, Werner, Felix, Ernst, Erik, Erich
Drei-Gipfel-Tour: Gr. Traithen, Kl. Traithen, Vogelsang, Mangfallgebirge
Zeit: 04. Juli 2020
Das Wetter zeigt sich heute bedeckt, und das ist gut so. Vom GH Rosengasse gehen wir den ausgeschilderten Weg über das Steilner Joch zum Gr. Traithen. Er gehört wie der Wendelstein zum Mangfallgebirge und ist sogar 16 m höher. Aber er steht im Schatten seines Gegenübers. Es liegt wohl an den zwei Bahnen, die auf den Wendelstein führen. Der Abstieg ist steil, felsendurchsetzt und durch den vorhergegangenen Regen rutschig und lehmig. Wir gehen weiter zum Kl. Traithen. Auch dieser Abstieg ist steil, aber mit Drahtseilen gesichert, und durch die stark ausgetretenen Wurzeln feucht und rutschig. Wir kommen zum dritten und kürzeren Anstieg, zum Vogelsang. Jetzt erst kommt die Sonne durch und zeigt uns, was sie kann. Wir steigen ab zum Oberen Sudelfeld und bewundern einige Gleitschirmflieger. Lautlos und elegant heben sie ab und segeln hinunter. Oh, wäre das jetzt schön ... Das GH Rosengasse liegt ideal für eine Einkehr. Nach einer Tour mit dreimaligem Auf- und Abstieg strecken sich müde Beine unter dem Tisch lang und freuen sich auf eine Rast.
Teilnehmer: Liesl, Johanna, Sylvia, Hans, Erich, Erik, Ernst, Rosmarie
Bergtour auf das Hintere Hörnle, 1548 m, Ammergauer Berge
Zeit: 10. Juli 2020
Es hätte eine weitere Drei-Gipfel-Tour werden können, aber das Wetter hat andere Pläne. Der Wetterbericht meldet für den Nachmittag schwere Gewitter mit Hagel. Wir starten in Bad Kohlgrub an der Hörnlebahn bei bestem Wetter. Oben kommen wir vorbei an der Hörnlehütte, lassen sie aber links liegen und gehen weiter zum Vorderen Hörnle. Ein kurzer Aufstieg, eine kurze Rast und wir steigen wieder ab. Der Aufstieg zum Mittleren Hörnle liegt am Weg. Da wir aber vor dem Gewitter wieder zu Hause sein wollen, sparen wir diesen Gipfel aus und gehen weiter zum Hinteren Hörnle, dessen Gipfel bereits in Sicht kommt. Der Aufstieg geht unschwer über einen Wiesenhang. Bei der Gipfelbrotzeit genießen wir den Tiefblick zum Murnauer Moos und zum Staffelsee. Zügig steigen wir wieder ab, und unser Rundweg führt uns wieder zum Parkplatz. Eine ausnehmend schöne Tour, die man auch in entgegengesetzter Richtung wiederholen könnte, dann unter Mitnahme des Mittleren Hörnles.
Das angekündigte Unwetter kam mit viel Wind und Regen und kleinen Hagelkörner. Zum Glück aber verspätet, als wir längst wieder zu Hause waren.
Tourenbegleitung: Erik Boger
Teilnehmer: Eva, Werner, Rosmarie
Bergtour auf das Gruberhörndl, 1493 m, Chiemgauer Alpen
Zeit: 19. Juli 2020
Ausgangspunkt ist der Parkplatz im idyllisch gelegenen Weiler Einsiedl. Vorbei an St. Nikolaus, der ältesten Kirche von Inzell, geht der Weg ein Stück auf dem Maximiliansweg, der wiederum ein Teilstück des Europäischen Fernwanderwegs E4 ist. Wir kommen zur Kohleralm auf 1450 m. Gerade richtig für eine Brotzeitpause. Hier zweigt der Weg ab zum Gamsknogel, und über diesen geht es zum Zwiesel, Zennokopf, Mittelstaufen und zum Hochstaufen. Unser Ziel aber ist das Gruberhörndl, und die letzten Meter hinauf geht es über eine kurze leichte Kletterstelle. Einige tiefhängende Wolken beeinträchtigen die tolle Rundumsicht zum Chiemsee, zum Kaiser, zu den Berchtesgadener Bergen und hinunter nach Inzell. Eine außergewöhnliche Christusfigur schmückt das Gipfelkreuz. Nach einer Gipfelrast machen wir uns auf den Rückweg und kommen nach knapp 900 Hm und 15 km Wegstrecke wieder zurück nach Einsiedl. Eine schöne Tour auf einen unbekannten und wenig besuchten Gipfel.
Teilnehmer: Steffi, Silvia, Katharina, Tobias, Werner, Rosmarie
Bergtour auf den Breitenstein, 1575 m, Mangfallgebirge
Zeit: 22. Juli 2020
Auf einen der bekanntesten bayr. Berge führt uns die heutige Tour. Der große Wanderparkplatz in Birkenstein ist unser Ausgangspunkt. Wir machen uns fertig für den Aufstieg. Prompt setzt der Regen ein. Der war aber für heute nicht ausgemacht. Gemma oda gemma ned? Die Rucksackhüllen und die Schirme werden ausgepackt, und wir gehen. Ein ziemlich steiler Waldweg bringt uns in vielen Kehren hinauf. Es dauert nicht lange, bis der Regen aufhört und die Sonne kommt. Vorbei an der Kesselalm kommen wir zur Hubertushütte. Eine kleine Einkehr mit Trinkpause bietet sich an, der Gipfel mit seinem schön gearbeiteten Kreuz ist schon in Sicht. 15 Minuten noch und wir sind oben. Nach einem kurzen Gipfelaufenthalt gehen wir hinüber zum zweiten Kreuz. Der Abstieg geht als Rundtour über die Bucheralm und wieder zurück nach Birkenstein. Das Wetter wurde im Lauf des Tages immer besser, und bei der anschließenden Einkehr konnten wir sogar im Freien in der Sonne sitzen.
Teilnehmer: Margot, Eva, Gudrun, Ingrid, Sigrid, Christine, Karin, Ernst, Felix, Erich, Alex, Rosmarie
Bergtour auf den Heimgarten, 1790 m, Bayerische Voralpen
Zeit: 07. August 2020
Unser Ausgangspunkt ist Ohlstadt und der Parkplatz zeigt uns, dass wir nicht die einzigen Wanderer sind, die auf den Gipfel wollen. Der Tag verspricht wieder, heiß zu werden, und wir freuen uns über den Aufstiegsweg, der angenehm durch schattigen lichten Wald führt. Aber irgendwann geht es unerbittlich in die Sonne, doch da ist der Gipfel nicht mehr weit, und es dauert nicht mehr lange, bis wir oben sind.
Welch großartiges Panorama! Auf knapp 1800 m bietet der Heimgarten eine fantastische Rundsicht – in die Ammergauer Alpen, zum Estergebirge, zum Wetterstein und ins Karwendel sowie hinunter zum Staffelsee, zum Riegsee, zum Starnberger See und ins Murnauer Moos. Sogar die schneebedeckten Stubaier sind zu sehen. Der Gipfel des Heimgarten ist großflächig und die vielen Bergwanderer hier oben können eine unbeschwerte Gipfelrast genießen.
Teilnehmer: Karin, Werner, Konrad, Rosmarie
Radlrunde von Aying ins Hügelland
Zeit: 22. August 2020
Um 11.30 Uhr treffen wir uns am S-Bahnhof Aying. Unsere Tour geht auf einer Forststraße im schattigen Wald nach Lindach, weiter über Kreuz, dann eine rasante Abfahrt nach Glonn, weiter nach Haslach, hinauf über Weiterskirchen nach Berganger, Biberg und Schönau. Eine abwechslungsreiche Fahrt über Hügel mit schönen Ausblicken auf die Bergkette von Kampenwand, Wendelstein, Breitenstein und Brecherspitz. Eine kleine obligatorische Panne muss sein, aber der versierte Radler repariert seine Fahrradkette und es geht weiter. Um 13.30 Uhr sitzen wir im gemütlichen Biergarten von Maxlrain. Danach ging's weiter über Högling, Kirchdorf, Maxhofen, Wertach, Feldkirchen-Westerham, hinauf nach Aschbach, Helfendorf und wieder zurück nach Aying. Unsere Tour endet um 16.00 Uhr mit 54 km und 650 Hm.
Tourenbegleitung und Text: Erich Lintner
Teilnehmer: Elke, Gerhard, Werner, Erik, Ernst, Felix, Sigrid, Karin, Oskar, Leopold, Marita.
Bergtourenwoche im Lungau, Schladminger Tauern
Zeit: 05. – 11. September 2020
Eine gelungene Bergtourenwoche erleben 17 Bergwanderer. Der Lungau ist nicht nur für Skitouren prädestiniert. Auch im Sommer lassen sich zahlreiche schöne Touren unternehmen. Alle sind bestens untergebracht im Hotel Schallerwirt. Joseph, der Wirt, weiß für jeden Tag gute und interessante Touren. Die Gruppe teilt sich auf in Bergwanderer, Spaziergänger und Kulturfreunde. So steht am zweiten Tag eine Rundtour zur Grazer Hütte auf 1896 m auf dem Plan. Auf dem Rückweg gibt es viel Regen, und am nächsten Tag zum Rantentörl auf 2166 m stochern wir im Nebel. Aber ab jetzt gibt es nur noch schönes Wetter. Am Dienstag geht es mit dem Auto zum Etrachsee. Hier beginnt der Aufstieg zu den Wildenkarseen und weiter zum Bauleiteck auf 2424 m. Nach 950 Hm sind wir bei schönem Wetter oben. Am Mittwoch steht ein bekannter Berg und einer der beliebtesten Skitourenberge auf dem Programm. Vom Prebersee geht es 1200 Hm hinauf zum 2740 m hohen Preber. Eine anspruchsvolle Tour, und bei Spitzenwetter genießen wir die Aussicht vom Gipfel.
Ein Highlight zum Schluss: Der Tockner, 2357 m, darf auf keinen Fall fehlen. 1000 Hm geht es – diesmal – bei schönem Wetter hinauf. Der Tockner ist allen in nachhaltiger Erinnerung geblieben vom Skiurlaub im letzten Jahr. Ein gewaltiger Schneesturm, der jegliche Sicht und das Vorwärtskommen verhinderte, verwehrte damals den Aufstieg zum Gipfel. Umso mehr freut es uns jetzt, dass wir gut hinaufkommen und das Panorama bewundern können.
Einen harmonischen Ausklang findet die Woche mit einem musikalischen Abend. Anton mit dem Hackbrett und der Wirt mit der Zieharmonika sorgen für gemütliche Unterhaltung.
Tourenbegleitung: Erik Boger, Erich Lintner, Anton Hirth
Biketour im Gebiet der Osterseen
Zeit: 09. September 2020
Treff- und Startpunkt ist das Buchheim-Museum in Bernried. Wie in der Beschreibung angegeben, geht die 50 km lange Rundtour über Schotterwege und Teerstraßen. Im Auf und Ab und mit ein paar kurzen knackigen Steigungen kommen wir auf ca. 600 Hm. Entlang an etwa 15 Seen fahren wir durch das Eberfinger Drumlinfeld bis Iffeldorf. Das Landhotel Ostersee bietet sich an für eine ausgiebige Brotzeit. Die Corona-Bedingungen machen es etwas schwierig, für unsere Gruppe einen großen Tisch zu bekommen. Auf Wunsch der Teilnehmer wird die anschließende Rückfahrt verkürzt. Dafür können sich einige bei diesem schönen Wetter mit einem Sprung in das Wasser des Auweihers nahe Bernried abkühlen.
Tourenbegleitung: Bruno Hachenburg
Teilnehmer: Sylvia, Sigrid, Karin, Johanna, Werner, Peter, Ernst, 2 Freunde von Bruno
Bergtour auf den Geierstein, 1491 m, Mangfallgebirge
Zeit: 17. September 2020
Er fällt kaum ins Auge, der 1491 m hohe Geierstein, einer der Lenggrieser Hausberge. Der Aufstieg geht bis kurz unterhalb des Gipfels zum größten Teil durch Wald. Aber der Berg überrascht mit einigen alpinen Stellen im Auf- und Abstieg. Diese Stellen erfordern Trittsicherheit und einige Kraxeleien. Auch die Aussicht vom Gipfel ist großartig. Der Wettergott gibt sein Bestes, und wir können unsere Gipfelbrotzeit bei schönster Herbstsonne genießen.
Unser Abstiegsweg verläuft anders als geplant. Waldarbeiter sind mit Baumfällarbeiten beschäftigt und haben den Weg aus Sicherheitsgründen weiträumig abgesperrt. Mit einem Umweg und etwas später, aber gut kommen wir wieder in Lenggries an.
Tourenbegleitung: Hans Kussegg
Teilnehmer: Werner, Helmut, Ernst, Rosmarie
Bergtour auf die Soiernspitze, Karwendel
Zeit: 22. September 2020
Etwas abgeändert findet die Tour, die auf die Soiernspitze geplant ist, statt. Nicht aber für einen Teilnehmer, der mit seinem E-Bike in nur 30 Minuten die 7 km lange und steile Forststraße hinauf in Richtung Vereineralm fährt. Der teilweise sehr steile Fahrweg wäre ohne E-Unterstützung eine Schieberei geworden. Er ist flott unterwegs und erreicht nach knapp 2 Stunden den Gipfel, wo er sich eine längere Rast gönnen darf. Nach dem Abstieg zur Alm geht es e-technisch wieder zum Parkplatz. Die steile Abfahrt war für Fahrer und Bremsen anspruchsvoll.
Für uns geht es zu Fuß ein Stück die Forststraße hinauf bis zum Abzweiger. Ein Steig führt in gut angelegten Serpentinen hinauf zum Lausberg und weiter zum Signalkopf. Auf dessen Gipfel führt eine kurze Klettereinlage. Unser nächster Gipfel ist der 1961 m hohe Seinskopf. Von hier gibt es Ausblicke hinüber zur nahe gelegenen Schöttelkarspitze. Nach einer Gipfelrast geht unser Weg wieder hinunter und endet als Drei-Gipfel-Runde bei der Ochsenalm, wo wir wieder auf die Forststraße kommen.
Teilnehmer: Christl, Sigrid, Erik, Rosmarie
Rampoldplatte, 1422 m, Mangfallgebirge
Zeit: 31. Oktober 2020
Die Tour auf die Rampoldplatte macht den Abschluss in unserem Sommerprogramm, und das traumhafte Herbstwetter bildet den passenden Rahmen. Unser frühzeitiger Treff und Aufstieg erweist sich als goldrichtig, denn bei der Gipfelrast kommen immer mehr Bergwanderer herauf. Gefühlt 100 Leute kommen uns beim Abstieg entgegen. Die Rundtour führt uns vorbei an der Rampoldalm, der Schuhbräualm und weiter zum Mitterberg. Dieser liegt ideal auf dem Weg, den nehmen wir noch mit. Der Blick geht hinüber zum nahen Farrenpoint, und diese schöne Umgebung zeigt, dass hier noch viele lohnende Ziele für Touren liegen.
Teilnehmer: Steffi, Tobias, Werner, Charlotte, Felix, Karin, Erik, Erich, Rosmarie