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Die dritte Etappe der vierteiligen Mangfallwanderung steht im Zeichen des Hochwasserschutzes. Gleich am Start in Westerham treffen wir auf den ersten Treibholzrechen, später auf einen weiteren, für den ökologische Ausgleichsflächen mit Totholzansammlungen angelegt worden sind. Die Fließgeschwindigkeit der Mangfall wird durch viele Sohlschwellen reduziert. Bei Feldolling wird viel an Dämmen und Deichen gearbeitet, ein großes Wasserrückhaltebecken (Flutpolder) wird angelegt. In diesem Bereich werden die Biber vergrämt. Flussabwärts ist ein bebautes Gebiet Notfallüberschwemmungsgebiet, im Deich sind herausnehmbare Teile eingebaut. Die Staubecken eines Wasserkraftwerks können bei Hochwasser auch noch regulierend wirken. Kurz vor Bruckmühl wird der Charakter der Mangfall recht naturbelassen, nur die dezent angelegten Sohlschwellen zeigen die Eingriffe des Menschen. Hier darf auch der Biber wieder wirken.
Wir sind bis hier zügig durchgekommen, vor der Öffnung des Salus-Auwaldbiotops bleibt noch Zeit für eine Einkehr im Café Mittendrin ebendort in Bruckmühl. Anschließend geht es wenige Meter zurück zum Auwaldbiotop. Die Funktion als natürliches Überflutungsgebiet steht hier im Hintergrund, auch wenn eine Marke am Zaun auf die Wasserstandshöhe im Jahr 2013 hinweist. Neben den normalerweise trockenen Waldbereichen gibt es kleine Teich-, Moor- und Sumpflandschaften, neben Infotafeln sind viele Pflanzen mit Schildern bezeichnet. Erstaunlich ist der Blütenreichtum so früh im Jahr. Flächenmäßig ist das Biotop recht klein, es gibt aber so viel zu sehen, dass man für eine Komplettbesichtigung mindestens eine Stunde einplanen sollte.
Nach dem Rundgang bleibt noch Zeit bis zur Abfahrt des nächsten Zuges, so können wir auch dem Tiermuseum mit vielen präparierten Tieren einen kurzen Besuch abstatten.Auch eine reine Flachlandwanderung kann interessant sein, wir haben viele neue Eindrücke gewonnen.
Tourenbegleitung, Text und Foto: Axel Philipp←Übersicht Tourenberichte