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Fast könnte man meinen, dass das landschaftlich und kulturhistorisch geprägte Salzkammergut den Feriengästen erst einmal eine kulturelle Lehrstunde verpassen möchte, bevor es zum sonnigen Vergnügen des Wanderns geht. Am Ankunftstag reicht die Trockenzeit noch für eine 10 Kilometer lange Nachmitagswanderung über den Erzherzogin-Valerie-Weg an wasserrauschenden Burg- und Ackergräben vorbei auf die 1015 m hohe Eisenaueralm zur Buchberghütte. Von den beliebten Mehlspeisen haben die Einheimischen an ihrem Feiertag den Spätankömmlingen nichts übriggelassen.
Mit Schirm und Schnürlregen-Akzeptanz wird am nächsten Tag der Edelkastanien-Lehrpfad erkundet, der kilometerlang über einen wald- und blumenreichen Höhenrücken namens "Buchenort" von Unterach bis Stockwinkl reicht. Knabenkrautwiesen begeistern im nassen Gras.
Weißblühender Bärlauch breitet sich mit dem charakteristischen Knoblauchduft über weite Waldhänge aus.
Den Soleleitungsweg, entlang der ältesten Pipeline der Welt, beginnen wir bei Gosaumühle nach der gesperrten Brücke am Gosauzwang bergauf in das Hochtal über Hallstatt. Der schmale Weg ist stellenweise aus dem Gestein geschlagen, und Wasserschleier rauschen über kurze Galerien. Die exponierte Streckenführung führt durch die Wasserfallschlucht des Mühlbachs und wird abschnittsweise als "Hölle" bezeichnet. Lange Eisentreppen enden auf dem Rudolfsturm mit Aussicht auf den Hallstätter See, Hallstatt, Obertraun und Dachstein. Rückweg über Schleierfall, Gletschergarten und das lange Echerntal.
An diesem wolkenlos sonnigen Morgen zieht der Schafberg 1782 m die Karte.
Auf dem südseitigen Anstieg von St. Wolfgang über den Auerriesenweg zum idyllischen Mönichsee unterhalb der Törlspitze werden keine Winterhindernisse mehr vermutet. Nach etwa Zweidrittel des Wegs stehen wir nicht nur vor dem interessanteren Teil der Route, sondern auch vor der immer noch gültigen Wintersperre "Trail closed". Betrifft die Himmelspforte (Nord) und den Purtschellersteig (Süd). Eine lange Almwiesenwanderung mit herrlichen Ausblicken endet stilvoll und versöhnend mit Eisbecher bei "Lilly am See".
Die Katrin 1542 m und der Elferkogel 1601 m im Katergebirge der Osterhorngruppe – Bad Ischl – sorgen am nächsten Tag mit fast 1200 Hm für Ausgleich. Der schattige Waldsteig, von Pistenquerungen unterbrochen, mündet auf einer Scharte mit Blick auf Dachstein und Gosaukamm. In dieser Lage steht die kleine "Katrin-Alm", auf der Service und Qualität ganz groß geschrieben wird. Süßes und Süppchen stärken für den südseitigen Felssteig, der uns zum Sieben-Seen-Rundweg im aussichtsreichen Gipfelbereich führt. Den Abstieg in "Achterführung" kann nur ein Insider kennen. Das war prima, Hans!
Nach dem letzten Frühstück im gut geführten Familienhotel Georgshof haben sich der nächtliche Regen zurück- und wir die Bergstiefel wieder angezogen. Beim Forsthaus Wartenfels (Fuschl a. See) führt ein mittelschwerer Anstieg mit einigen seilversicherten Kletterpassagen vergnüglich auf den Schober 1328 m und im Weiterweg auf den Frauenkopf 1300 m. Tourenbegleiter Hans hat für jeden das richtige Abschiedszuckerl. Der wartende "Aussteiger" bekommt sein Wunsch-Mittags-Einkehrziel in Wals bei Salzburg. Da teilen wir doch gerne!
Ein herzliches Dankeschön an unseren kenntnisreichen und begeisternden Hans!Tourenbegleitung: Hans BriedlText: Christine GanglFoto: Christine Gangl, Anneliese Ramsauer
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