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Touren im Juni


Tourenarchiv der Seniorengruppe

Mai | zur Übersicht 2017 | → Juli


 


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Vorderkaiserfelden-Hütte

Wanderung auf die Vorderkaiserfeldenhütte

mit Manfred Kleeberger und Hans Briedl und Alpenpflanzengarten-Führung am 30.06.2017

 

2016 hat uns Heinz Staudacher einen Lichtbildervortrag über den Alpenpflanzengarten Vorderkaiserfelden gezeigt.

Nun sind wir in 2 Gruppen – die eine über den Musikantensteig, die andere über die Sparchen – zur Vorderkaiserfeldenhütte zu einer Führung im Alpenpflanzengarten gewandert.

Nach dem Aufstieg haben wir uns erst einmal in der Hütte gestärkt, dann berichteten uns Sabine Rösler und Heinz Staudacher über den 1930 angelegten und vom "Verein zum Schutz der Bergwelt" betreuten Alpenpflanzengarten, danach erhielten wir eine sachkundige Führung. Wir sahen, je nach Bodenverhältnissen, drei verschiedene Formen der Alpenrose, dass sich Mückenhändelwurz und Knabenkraut in der Blüte kaum unterscheiden und, dass das Edelweiß seine volle Pracht erst in höheren Lagen entfaltet – und natürlich noch viele andere schöne Alpenpflanzen.

Das Wetter war sonnig bis heiter. Da für 17 Uhr ein Gewitter angekündigt war, sind beide Gruppen über die Sparchen abgestiegen. Und als das Gewitter pünktlich kam, saßen wir gerade trocken in den Autos.

 

Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Heinrich Rößler

 



Wanderung von Pasing nach Karlsfeld

am 22.06.2017 mit Eberhard Wieland

 

 

Treffpunkt Pasinger Bahnhof Nordausgang.           
Am bis dato heißesten Tag diesen Jahres starteten die Unentwegten zur Wanderung an der Würm entlang durch Pasing, an Untermenzing und Obermenzing vorbei, zum Biergarten der Schießstätte Allach.

Gut gestärkt ging‘s auf schmalem Pfad direkt auf dem Würmufer weiter. Wir bewunderten das schnellfließende Wasser, aber noch mehr die noch schnelleren Entenküken, wie sie sich der Strömung widersetzten und nebenbei von der Mutter auf Fressbares aufmerksam gemacht wurden.

Am Ende erreichte die durchgeschwitzte, aber zufriedene Truppe die S-Bahn in Karlsfeld.

 

Text: Eberhard Wieland; Bilder: Heinrich Rößler

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Der Einstieg ohne Markierung

Bergwanderung auf die Brecherspitze

am 21.06.2017 mit Harald Mösbauer

 

Ab Spitzingsattel (1120 m), stiegen wie bei idealem kühlem Wetter über den sehr selten begangenen Ostgrat auf die Brecherspitze. Eine kurze Felsrippe verlangte trittsicheres Gehen. Am Grat hatten wir imposante Tiefblicke in die Nordflanke der Brecherspitze.

Die Gipfelrast genossen wir alleine mit herrlichen Blicken zum Spitzingsee – Schliersee und Tegernsee.

Abstieg war dann auf dem sonnigen Südwesthang zur Oberen Firstalm.

Nach gemütlicher Einkehr auf der Hüttenterrasse wanderten wir auf dem Forstweg zurück zum Parkplatz. (600 Hm)

 

Text und Bilder: Harald Mösbauer



Bergwandern - leicht im Kleinwalsertal

vom 18. – 23.06.2017 mit Herbert Imelauer

  

Eine Bergwoche mit trockenen heißen Tagen, blauem Himmel und voll erblühten Almwiesen.

Nach der Anfahrt zum “Alten Doktorhaus“ brachte uns der Talbus nach Baad und wir wanderten das Bärgunttal hinauf zum gleichnamigen Alpe und später von Hirschegg die Breitach entlang zur Pension.

Am zweiten Tag stiegen wir von der Grasgehrenhütte auf den Bolgen und den Grat hinüber zum Riedberger Horn. Dann wieder ins Tal und nach Obermaiselstein.

Am dritten Tag brachte uns zunächst die Kanzelwandbahn hinauf, dann folgte eine lange Querung durch die östlichen Blumenhänge des Fellhorns zur Schlappoldalpe. Von der Mittelstation der Fellhornbahn ging es hinab nach Faistenoy und langem Waldweg hinüber zum Bus am Söllereck.

Am vierten Tag führte unser Weg direkt von Riezlern über die Mittelalpe und Altmannsalpe auf dem alten Weg zum Schönblick. Per Bus ging es nach Mittelberg, von dort auf die Zafernaalpe, am Heuberg entlang hinunter ins Schwarzwassertal und hinaus nach Wäldele.

Am fünften (heißesten) Tag wanderten wir von der Bergstation  unter der Kanzelwand und der Hammerspitze hinüber zur Innerkuhgehrenspitze, dann hinunter zur Kuhgehrenalpe und zurück.

Da sich die starken Gewitter der letzten Nacht am sechsten Tag weitere Gewitter erwarten ließen, wurde die geplante Tour nicht durchgeführt.

Nach einer erfüllten Woche ging es wieder nach Hause.

 

Text und Bilder: Herbert Imelauer

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Riedberger Horn


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Radtouren und Exkursionen zwischen Altmühl und Fränkischem Seeland

vom 18. – 22.06.2017 mit Manfred Kleeberger

  

Mit dem Zug fuhren wir Sonntag früh bis Dollnstein. In der Burg Dollnstein hat man in den letzten Jahren das Altmühlzentrum eingerichtet, in dem wir uns über Geschichte und Natur des Gebietes informierten. An der Altmühl entlang fuhren wir nach Treuchtlingen und hatten nach der Unterbringung in unserem gemütlichen Hotel noch eine Führung in Stadt und Schloss.

Unsere große Runde mit 70 km fuhren wir am Montag über Weißenburg und Ellingen zum Brombachsee. Nach einem erfrischenden Bad und Mittagseinkehr fuhren wir am Brombachsee und der Altmühlüberleitung entlang bis Gunzenhausen und an der Altmühl nach Treuchtlingen zurück.

Am Dienstag starteten wir zur Steinernen Rinne. Die haben wir nicht gefunden und dann angesichts der heißen Temperaturen beschlossen, über Berolzheim mit Tankstopp zurückzufahren. Da blieb dann am Nachmittag noch Zeit für das Schwimmbad oder die Kneipp-Anlage.

Am Mittwoch fuhren wir zu dem von Karl dem Großen als Verbindung zwischen Nordsee und Schwarzem Meer begonnenen Karlsgraben, konnten uns einer interessanten Führung anschließen, und machten am Nachmittag noch einen Rundgang durch Weißenburg und das Römer- und Limes-Museum.

Am Donnerstag haben wir uns im Museum in Solnhofen die Fossiliensammlung der dortigen Steinbrüche ansehen, fuhren auf dem Altmühlradweg bis Eichstädt Bahnhof und mit dem Zug nach München zurück.

Es waren schöne Tage, auch wenn uns ein paar Hitzegrade weniger lieber gewesen wären.

 

Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Manfred Kleeberger, Ulla Huckert



Bergrundwanderung zur Moosenalm und Gföllalm

am 14.06.2017 mit Manfred Kleeberger

 

Vom leeren Parkplatz der Christlum-Lifte wanderten wir ca. eine halbe Stunde durch das Unteraubachtal, überquerten dann den Bach und stiegen steil durch den Wald auf. Oben angekommen, öffnete sich das weite Gelände der Moosenalm vor uns. Vor dem Almgebäude, derzeit noch unbewirtschaftet, machten wir Mittagsrast und wanderten danach auf einem schönen Hangweg weiter zur Gföllalm zur gemütlichen Einkehr. Abstieg auf einem Steig nach Achenkirch. Eine einsame Wanderung – wir haben keinen einzigen Wanderer getroffen und von den Liftanlagen nur wenig gesehen. Leider ließen sich aber auch die erhofften Gämsen und Murmeltiere nicht sehen.

 

Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Manfred Kleeberger, Anne Römer

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Und weiter geht's


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Kloster Fürstenfeld

Führung in Stadt und Kloster von Fürstenfeldbruck

am 10.06.2017 mit Manfred Kleeberger

 

Bei einer Tagesfahrt haben wir Stadt und Kloster Fürstenfeldbruck erkundet.

Begonnen haben wir in der gotischen Leonhardskirche, jetzt Gedenkstätte der Stadt Fürstenfeldbruck für die Opfer der Weltkriege. Auf der Amperbrücke steht St. Nepomuk und am alten Rathaus, jetzt Standesamt, findet sich noch die Straßenlaterne von 1893, als Oscar von Miller Fürstenfeldbruck mit Strom versorgte. Gegenüber ist das Geburtshaus von Ferdinand von Miller mit dem Finger der von ihm gegossenen Bavaria.

Über den Ampersteg wanderten wir zum Kloster und besichtigten die Klosterkirche mit der Figur Ludwig des Strengen, der das Kloster als Buße für die Tötung seiner Frau gegründet hat.

Bei der Führung im Klostermuseum erfuhren wir viel über die Geschichte des Klosters und das Klosterleben und konnten uns auch selbst passend ausstatten.

Man muss nicht weit fahren, um einen interessanten Tag zu erleben.

 

Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Peter Heidl

 

 



Vom Mangfall- zum Inntalradweg

am 09.06.2017 mit Wilfried Studeny

 

Start in Großhelfendorf. Anfangs haben wir etwas mit der "oberbayerischen Moränenlandschaft" zu kämpfen. Bald ist die Mangfall erreicht, und entlang dem glasklaren Fluss geht's zunächst Richtung Rosenheim. Vor Bad Aibling verlassen wir die Mangfall; südöstlich geht's weiter auf Brannenburg/Inntal zu.
Mittagspause mit Aussicht auf Hochsalwand und Wendelstein. Auf den letzten 10 Kilometern tun wir uns leicht: es geht ein bisserl bergab, und wir haben eine schönen Rückenwind. So ist bald Brannenburg erreicht. Mit dem MERIDIAN zurück nach München.

 

Text und Bilder: Dr. Wilfried Studeny

 

 

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Wir folgen der Via Julia und dem Mangfall-Radweg


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Gipfelrast am Dürnbachluß

Bergwanderung auf den Dürnbachluß

am 09.06.2017 mit Harald Mösbauer

 

Ab Parkplatz Neuhaus (800 m) wanderten wir auf dem Forstweg entlang dem Ankelbach bis kurz vor der Ankelalm. Laut GPS hatten wir bei Punkt 1245 m unseren Abzweig erreicht. An einem kleinen Steinmarterl am Wiesenrand begann unser unscheinbarer Steig durch die steilen Osthänge des Dürnbachlußes zum Gipfel.

Mit einer tollen Rundumsicht wurden unseren Mühen belohnt. Der Weg war gesäumt von Akeleien – Frauenschuh – Waldvögelein und Knabenkraut. Für den Steig ist absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig. 

Der Abstieg erfolgte auf selbem Weg. Im Café Mesner (Schliersee) ließen wir die schöne Bergtour auf der Terrasse gemütlich ausklingen.

 

Text und Bilder: Harald Mösbauer

 



Wanderung in Uffing

am 02.06.2017 mit Eva Ersch

 

Als wir unsere Mühlenwanderung begannen, führte uns der Weg durch die Rußbichlerstraße zur Villa Hanfstaengl. Weiter ging es entlang der Ach, vorbei an Wiesen, welche übersät waren mit Knabenkraut, an Tümpeln, an deren Ufern die gelbe Iris blühte.

Auf dem Rückweg hatten wir den Dauerpanoramablick auf die Berge. Während einige Teilnehmer im schönen Biergarten "Alpenblick" die Jause genossen, war das Bad im Staffelsee für vier Teilnehmer das "Sahnehäubchen" der Tour.

 

Text: Eva Ersch; Bilder: Ulrike Früchtl

 

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