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Schnee war ja angekündigt für den Tag, aber schon der ungeräumte Parkplatz in Scharling ließ in uns Zweifel aufkommen, ob wir da am Nachmittag ohne Probleme wieder herauskommen werden. Den Weg mussten wir bei ca. 30 cm Neuschnee spuren, bis uns der Hüttenwirt mit seinem Auto entgegenkam, und wir in der Autospur weitergehen konnten. Danach ging es mit weniger Anstrengung bis zur Talstation des Materiallifts weiter. Den Aufstieg zum Hirschberghaus auf dem Winterweg haben wir dann irgendwann abgebrochen, weil er sehr anstrengend und auch nicht ganz gefahrlos wurde. Das störte aber die Freude an dieser romantischen Winterwanderung nicht. Die Ausfahrt aus dem Parkplatz klappte dann ohne Weiteres, und in der Käsealm der Tegernseer Milchbauern haben wir Kaffeepause gemacht.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Inge Brauchle
Es war wieder so weit – Winterwanderung auf die Asten!
Viele waren dabei trotz schlechter Wettervorhersage. Beim Auf- und Abstieg leichter Schneefall, die Einkehr auf den Asten gemütlich wie immer.
Text: Wiltrud Bauernfeind; Bilder: Heinrich Rößler
Bei schönem, aber kaltem Wetter fuhren wir mit der Bahn nach Kochel. Vom Bahnhof ging es immer leicht bergauf bis zum Vogellehrpfad. Entlang des Lainbachs wanderten wir auf wildromantischen, aber teilweise vereisten Pfaden und Steigen zum 1. Lainbachwasserfall, wo wir eine kurze Trinkpause einlegten. Danach stiegen wir zum 2. Wasserfall hoch, weiter über Kohlleite zum Ötzschlössl, wo wir eine längere Pause einlegten. Ein herrlicher Blick über das Moorgebiet! Schließlich nahmen wir einen schmalen Pfad in Richtung der Ortschaft Pfisterberg. Auf dem Pfisterbergweg bergabwärts führte unsere Wanderung am Alpenwarmfreibad vorbei in Richtung Kloster Benediktbeuern. Die Wirtschaft (Klosterstüberl) war leider geschlossen, so dass wir schnurstracks zum Bahnhof gingen und nach kurzer Wartezeit mit der Werdenfelsbahn Richtung Heimat zurückfuhren.
Fazit: Ein schöner Tag und eine zufriedene harmonische Gruppe.
Text: Franz Federmann; Bilder: Heinrich Rößler
Bei Kaiserwetter fanden sich wie jedes Jahr auch heuer wieder viele Senioren ein zur traditionsgemäßen Gemeinschaftswanderung nach Andechs.
Ein Teil der Gruppe marschierte von Seefeld los, die andere von Herrsching.
Unter munterem Geplauder machten wir uns bei angenehmen Temperaturen auf, um den heiligen Berg zu erklimmen. Bei dem herrlichen Föhnwetter hatten wir immer wieder einen guten Fernblick auf die Alpenkette.
Als wir schließlich im Bräustüberl ankamen und jeder sein Platzerl gefunden hatte, freuten wir uns schon auf Gegrilltes vom Schwein oder auf eine kalte Brotzeit. Auch den süffigen Bierspezialitäten wollte keiner widerstehen. Die Naschkatzen führte der Weg dann noch zur süßen Theke, die mit Kuchen und Auszognen lockte.
Nach der ausgiebigen Rast mit heiteren und zwanglosen Unterhaltungen ging es grüppchenweise wieder zurück durch das romantische Kiental. Im teilweise tief eingeschnittenen Tal sind Nagelfluhfelsen der letzten Eiszeit zu sehen. Aber auch mächtige Bäume und deren ausladende Wurzelstöcke konnten wir bewundern.
Zufrieden mit dem schönen Tag und mit der Vorfreude auf nächstes Jahr bestiegen wir alle wieder die S-Bahn nach München.
Text: Ingeborg Greber; Bilder: Harald Mösbauer, Dr. Thomas Krivachy, Dr. Wilfried Studeny, Gerhard Klemt, Heinrich Rößler
Von Lochhausen durch - nein - über die Aubinger Lohe führt der Weg nach Süden zum Bahnübergang in den flachen, südlichen Teil des Landschaftsschutzgebietes. Prachtvolle Baumriesen sind zu besichtigen, und der hohe Grundwasserstand erfordert unsere ganze Aufmerksamkeit! Vorbei am Flugplatz Puchheim, allerdings nur für Modellflugzeuge - und einer netten Feldkapelle erreichten wir die wichtige Station der Wanderung - die Wirtschaft!
Danach noch über den Höhenrücken des Parsbergs und am Germeringer See vorbei, um mäanderförmig zum S-Bahnhalt zu gelangen.
Text: Eberhard Wieland; Bilder: Irmtraud und Anton Riedelsheimer
Unsere Wanderung begann am Parkplatz der Wankbahntalstation. Im ständigen Auf und Ab führte uns der Weg mit herrlichen Ausblicken über das Garmischer Becken zur Faukenschlucht. Jetzt ging‘s in vielen Serpentinen steil bergauf zur ehemaligen Gamshütte. Mit einem grandiosen Blick auf die verschneiten Berge ringsum Garmisch wurden wir belohnt. Die Hackerhängebrücke führte uns über den tiefen Schalmeigraben hinauf zum höchsten Punkt unserer Wanderung. Eine Sonnenuhr aus Steinquadern, mühevoll hergestellt von einer Schulklasse aus Partenkirchen, war die Überraschung. Der Abstiegsweg über Partenkirchen und der Barockkirche St. Anton brachte uns direkt zum Schützenhaus, wo wir gemütlich einkehrten.
Ein herrlicher Tag, viel Sonne und begeisterte Teilnehmer!
War auf der Bahnfahrt noch streckenweise Nebel, so empfing uns der Schliersee mit strahlendem Sonnenschein. So wanderten wir erst am See entlang und dann hinauf auf die Höhe in eine wunderbar verschneite Winterlandschaft.
Den Brunstkogel kannte noch keiner und wir erreichten ihn weglos um umgestürzte Baumstämme herum. Zurück auf dem Forstweg wanderten wir weiter nach Neuhaus, wo wir gerade 9 Minuten vor Zugabfahrt ankamen. Da ließen wir die Einkehr dann ausfallen, aber wegen technischer Probleme fuhr unser Zug nur bis Holzkirchen, wo wir in die S-Bahn umsteigen mussten. Was uns nach dem schönen Tag aber alles nichts ausmachte.
Bericht: Manfred Kleeberger; Bilder: Uta Brehme, Jochen Seifert
Bei bestem Bergwetter wanderten wir vom Parkplatz Waldherralm (740 m), über einen Forstweg zum Blomberghaus (1200 m). Beim geschlossenen Blomberghaus machten wir in der Sonne eine Trinkpause. Noch ein kurzes Stück Forstweg, dann führte uns die Schneespur durch eine Waldschneise zum sonnigen Gipfel des Zwiesels. Trotz prächtiger Fernsicht fiel die Gipfelrast kurz aus, kalter Wind war die Ursache. Über den schneebedeckten Ostrücken stiegen wir zur Schnaiter Alm ab. An der Hüttenbank genossen wir noch ca. 1 Std. die schöne warme Sonne und die Aussicht. Der weitere Abstieg führte uns steil durch lichten Wald ins Großbachtal, nach ca. 30 Min. waren wir dann am Auto. In der warmen Stube der Waldherralm ließen wir die schöne Rundtour bei Kaffee und Kuchen ausklingen (700 Hm).
Text und Bilder: Harald Mösbauer
Bei kaltem Wetter, aber Sonnenschein, fuhren wir mit der Bahn nach Mittenwald. Ab Garmisch war alles tief verschneit. Nach kurzem Weg durch die Innenstadt stiegen wir über den Burgbergsteig aufwärts zur Ederkanzel. Schnee und Glätte erschwerten den Aufstieg. Aber als wir auf der Ederkanzel (leider geschlossen, aber wir waren darauf vorbereitet) ankamen, konnten wir bei strahlendem Sonnenschein auf tiefverschneite Berge und Täler blicken. Nach einer längeren Rast stiegen wir abwärts zum Lautersee. Der geplante Weiterweg zum Laintal war geschlossen, sodass wir über den Weg zum Kranzbergsessellift abstiegen. Eine längere Rast in einem Café in der Fußgängerzone bildete den Abschluss für eine sehr zufriedene Gruppe. Danach mit der Bahn nach Hause.
Text: Franz Federmann; Bilder: Johanna Zettler
Um 09:45 Uhr geht's los über die bequeme, aber teilweise recht steile Winterrodelbahn. Weil noch Zeit ist, als wir beim (geschlossenen) Gasthof "Hocheck" ankommen, machen wir uns noch auf zur kleinen Rundtour über den "Gletscherblick"; allerdings mit nur eingeschränkter Aussicht, da die vom Wetterbericht prognostizierten Sonnenlücken ausbleiben. Zurück nehmen wir den Abzweig über das "Eisenbahnerheim", der dann das Übersteigen einiger querliegender Baumstämme verlangt, die nach Sturmschäden noch nicht aufgeräumt sind. Jedenfalls lassen wir uns davon unbeeindruckt, zum Abschluss Kaffee und Kuchen im Café Rechenauer schmecken.
Text und Bilder: Dr. Wilfried Studeny
Über 500 Berghütten gibt es im Alpenraum – 324 davon gehören deutschen Alpenvereinssektionen. Und über 60.000 km Wege werden von den Alpenvereinssektionen gepflegt. Dieser jetzt rund 150 Jahre alten Tradition widmet sich die aktuelle Ausstellung im Alpinen Museum. Unsere Führung begann vor der Urhütte der Höllentalangerhütte. Sie war völlig eingebaut und wurde beim Abbruch der alten Hütte vor 2 Jahren entdeckt. Die Teile wurden gesichert, ins Tal gebracht und im Freigelände des Alpinen Museum wieder aufgebaut. Die Ausstellung zeigt Bilder, Dokumente und Gegenstände zur Entwicklung des Alpentourismus, dem Bau der ersten Schutzhütten und Modelle verschiedener Berghütten. Ergänzt wird das noch durch Fotos und Bilder – auch von Wegeausschilderungen und Gebotsschildern in den Hütten sowie einer Sammlung von Hüttenstühlen.
Text und Bilder: Manfred Kleeberger
Ab Parkplatz bei Durchholzen (870 m) wanderten wir auf dem Forstweg vorbei an der Großpoint Alm bis zum Pkt. 1120 m, hier zweigte unser Steig zum Heuberg ab. Ab 900 m hatten wir Schnee, der mit zunehmender Höhe immer mehr wurde. Der tief verschneite Steig führte uns vorbei an der, von einer Lawine zerstörten Jöchlalm (1348 m), zum Jöchl und steil weiter zum Gipfel. Ab ca. 1000 m war auf dem gesamten Weg Spuren angesagt, bei zum Teil 20–30 cm Schneetiefe. Die Gipfelrast fiel wetterbedingt kurz aus. Abstieg war anfangs gleich, dann nahmen wir den Forstweg zur neu errichteten Jöchlalm und dann vorbei an der Wolfinger Alm zum Parkplatz.
Es war eine schöne, aber anstrengende Winterrundwanderung, die wir im Gasthof "Gradlwirt" in Niederndorf gemütlich ausklingen ließen (910 Hm).
Unsere Wanderung auf die Neureuth begann in Gmund. Zunächst führte der Weg über flache Wiesen nach Ostin. Von jetzt an ging’s zum Teil steil bergauf; wir kamen aber zügig voran und erreichten bald die Neureuth. Zwei große Tische waren für uns reserviert; wir saßen vergnügt beieinander und ließen es uns schmecken.
Auf dem Abstieg über den Bayernweg nach Tegernsee erforderten nasse Blätter und Wurzeln nochmals vorsichtiges Gehen, alle schafften es hervorragend.
Zufrieden fuhren wir nach Hause.
Text: Wiltrud Bauernfeind; Bilder: Dr. Thomas Krivachy; Heinrich Rößler
Eine Wanderung vom Ausgangspunkt Schleching-Ettenhausen mit zwei Charakteren: ein romantischer Hinweg bei leichtem Regen in einem nebelverhangenen Tal, auf dem Rückweg verzogen sich die Wolken, und es ging der Sonne entgegen. Es waren beindruckende Stimmungen. Wir besuchten den still gelegenen Rudersberger See, gingen zur engen Entenlochklamm und über eine Hängebrücke zur Kapelle und zum urigen Gasthaus Klobenstein, zwischen denen der sagenhaft gespaltene Fels steht. Nach dem Genuss von Speis und Trank ging es nach kurzem Anstieg wieder auf den Schmugglerweg und zurück nach Ettenhausen. Auf einigen kurzen Strecken muss man die Tritte aufmerksam setzen. Auf weite Strecken ist es ein gemütliches Wandern.
Text: Klaus Dierolf; Bilder: Klaus Liebisch