Login zu »Mein Alpenverein«
Zugang freischalten
»Mein Alpenverein« kostenlos freischalten
Ich bin Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland und möchte meinen Zugang zu »Mein Alpenverein« jetzt kostenlos freischalten.
Pflichtfelder sind mit einem Sternchen* markiert.
Nach der Freischaltung erhältst du eine E-Mail an deine E-Mail-Adresse. Bitte klicke den dort enthaltenen Link an, um die Freischaltung zu bestätigen. Mit der Freischaltung stehen dir die Möglichkeiten von »Mein Alpenverein« vollumfänglich zur Verfügung.
»Mein Alpenverein« bietet dir als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland den perfekten Online-Service. Du kannst nach der Freischaltung zukünftig fast alle unserer Leistungen online buchen, ohne aufwendig alle persönlichen Daten in Web-Formulare eingeben zu müssen. Dies ist nicht nur bequem, sondern erhöht auch die Datensicherheit enorm.
Bitte gib deine Mitgliedsnummer (11-stellig, ohne Trennstriche z.b. 18100123456) oder deinen Anmeldenamen ein und klicke auf „Absenden“. Wir schicken dir umgehend einen Link an deine bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse. Mit Klick auf diesen Link kannst du dein Passwort zurücksetzen. Bitte überprüfe auch den Spam-Ordner. Solltest du keine E-Mail erhalten, kann es sein, dass wir eine alte oder falsche E-Mailadresse von dir gespeichert haben. Bitte wende dich in diesem Fall an eine Servicestelle.
Weiter ohne Login für:
Achtung:Diese Veranstaltung kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland kannst du deine Beiträge und Nachrichten einfach und jederzeit über das Mitgliederportal »Mein Alpenverein« verwalten. Jetzt Mitglied werden?
← Mai | zur Übersicht 2018 | → Juli
Ab Berwang (1300 m), wanderten wir zuerst auf dem Forstweg, ab (1500 m) zweigte unser steiler Steig ab, vorbei an der Rastkopfhütte zum Sattelsjoch (1700 m). Nach einer Trinkpause führte uns der steile, aber gut angelegte Weg durch ein Blumenmeer auf den Gipfel des Hönig (2034 m). Der Hönig, bekannt als Blumenberg, machte seinem Namen alle Ehre. Nach ausgiebiger Gipfelrast mit einer fantastischen Rundumsicht wanderten wir bis zum Sattelsjoch auf gleichem Weg, dann über einen Wiesenhang zur schön gelegenen Kögelehütte (1500 m). Nach der Kaffeepause wanderten wir auf dem Anstiegsweg zurück. Hier erreichte uns noch der angesagte Regen. Als zweiter Tourenbegleiter war Wolfgang Müller dabei.Text und Bilder: Harald Mösbauer
Mit der Werdenfelsbahn nach Lähn/Bichlbach. Rechts über die Gleise zum Aufstieg. Dann über den linken Alpenrosensteig aufwärts. Der Steig war sehr anspruchsvoll. Es ging ohne Unterbrechung über 1 1/2 Std. immer steil aufwärts über wurzelübersäte Pfade bzw. steinige Rinnen. Wir waren sehr froh, als wir endlich eine Forststraße erreichten, wo wir dann ½ Std. später die Alm erreichten. Eine sehr freundliche Wirtin schaffte es dann, uns innerhalb ½ Stunde mit Getränken sowie mit warmem Essen zu versorgen. Wir machten 1 Stunde Rast; denn uns wurde ein eindrucksvoller Blick zu den Mieminger, Allgäuer Bergen und zum Zugspitzmassiv geboten. Abwärts stiegen wir dann über die „Rote Riepe“ ab, ebenfalls sehr anspruchsvoll. Teilweise war der Steig zugewachsen, wir orientierten uns an der Lage der ausgelegten Steine und Stellung der Bäume.
Eine relativ schwierige Tour, aber eine sehr zufriedene Truppe fuhr dann müde nach Hause.
Text: Franz Federmann; Bilder: Heinrich Rößler
Schöne Natur, eine alte Kulturlandschaft und traditionelle Volkskunst zeichnen das Erzgebirge aus. Wir waren eine Woche in Annaberg-Buchholz, das nach einem Silberfund 1496 gegründet wurde und einmal zu den reichsten deutschen Städten gehörte. Wir fuhren mit Dampflok auf der Erzgebirgsbahn nach Schwarzenberg und besichtigten Stadt und Schloss. Von Oberwiesenthal, der höchstgelegenen Stadt Deutschlands, fuhren wir auf den Fichtelberg und wanderten 700 Hm abwärts nach Crottendorf. In Annaberg-Buchholz waren wir in und auf dem Turm der Annenkirche, in der Manufaktur der Träume mit einer erlesenen Sammlung Kinderspielzeug und auf dem Pöhlberg, einem Basaltkegel, der Annaberg überragt. Wir wanderten im romantischen Schwarzwassertal und besichtigten das 300 Jahre alte Frohnauer Hammerwerk und das Bergwerk Markus-Röhling-Stolln, dessen Geschichte 1500 beginnt und erst mit der Suche nach Uran endet. Am letzten Tag erstiegen wir den Scheibenberg, und die Heimfahrt haben wir in Chemnitz unterbrochen und das Sächsische Archäologische Museum besucht. Wetter, eine komfortable Unterkunft und eine harmonisch Gruppe machten die Woche perfekt.
Text und Bilder: Manfred Kleeberger
Pasing, Pipping, Blutenburg, Obermenzing, Untermenzing, Allach, Karlsfeld: So viele Münchener Vororte passierten wir bei unserer Wanderung. Und das meist direkt an der Würm entlang. Auch etliche Kirchen liegen am Weg: St. Wolfgang in Pipping, die Schlosskapelle Blutenburg, St. Georg in Obermenzing, St. Martin in Untermenzing, und St. Peter und Paul in Allach. Die zum Mittagessen vorgesehene Kneipe, die Schießstätte in Allach, öffnet neuerdings erst um 15:00 Uhr! So mussten wir uns, um nicht zu verhungern, bis zum Bahnhof Allach durchkämpfen zur Olive! Bestens versorgt kamen wir trocken in Karlsfeld an.
Text: Eberhard Wieland; Bilder: Irmtraud Riedelsheimer
Dem Mythos Bayern sind wir in der Bayerischen Landesausstellung nachgegangen, die in diesem Jahr im Kloster Ettal stattfindet - und er wurde uns in einer sehr informativen Führung erklärt als Kombination aus Wald, Bergen, Wittelsbachern, dem Bild, das Maler und Schriftsteller von den Bergen und dem bayerischen Brauchtum vermittelt haben, Tourismus und schließlich Ludwig II. mit seinen Traumschlössern. Dazu haben wir die Ausstellung über das Kloster besucht, das 1330 von Kaiser Ludwig dem Bayern gegründet wurde, haben eine Kirchenführung mitgemacht und haben mittags im Klostergasthof gut gegessen. Und da wir außerdem auch noch schönes Wetter hatten, war es ein rundum gelungener Tag.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Heinrich Rößler
Bei schönstem Wanderwetter machten wir uns auf den Weg von Saulgrub zum Tiefsee, welcher idyllisch im Naturschutzgebiet des Gschwendnerfilzes liegt. Gesäumt wurde der Pfad von Wiesen voller Knabenkraut und Wollgras. Dazu veranstalteten in den umliegenden Tümpeln die Frösche ihr Konzert. Bevor wir unseren Weg entlang der jungen Amper nach Unterammergau fortsetzten, hielten wir beim Dorfwirt in Altenau unsere Mittagsrast. Auf dem breiten Forstweg durch's Kochlerfilz bedauerten wir alle, dass Franz Winter nicht dabei war, um uns die Blütenfülle zu erklären. Auf der Heimfahrt waren wir uns alle einig, dass wir wieder ein schönes Fleckchen Bayerns kennengelernt haben.
Text und Bilder: Eva Ersch
Schon auf dem Weg vom Bahnhof zur Echinger Lohe sahen wir am Wegrand viele Blüten, die genaueres Hinsehen lohnten. Im Lohwald genossen wir die Stille – ein krasser Gegensatz zum Lärm der nahen Autobahn. Beim Weiterweg zur Garchinger Heide wurde es immer bunter, auf den früheren Äckern und Mähwiesen blühen jetzt Heidepflanzen. Der Heideflächenverein hat vieles angekauft oder gepachtet, damit die seit Jahrzehnten ersehnte Verbindung zwischen den beiden Naturschutzgebieten entstehen kann. Auf der Heide selbst blüht es in allen Farben, wir haben gut 60 Blumenarten näher betrachtet.
Auch dort war es still, nur das Trillern der Lerchen war deutlich zu hören – wir hatten trotz bestem Wetter die Heide und die Lohe ganz für uns, von den vielen Schmetterlingen und Heuschrecken natürlich abgesehen. Einkehr in Eching im Café Cellino.
Text: Dr. Franz Winter; Bilder: Heinrich Rößler
Wegen der starken Regenfälle in den vergangenen Tagen und der unklaren Wegführung verändern wir das Ziel von "Farrenpoint" auf "Mitterberg". Bei angenehmem Wanderwetter geht's vom Parkplatz oberhalb Brannenburg zumeist über den Almversorgungsweg hinauf zur Schuhbräualm. Vor der Mittagspause setzen wir noch fort zum "Hausgipfel" Mitterberg, 1211 m; rechts und links der Aufstiegsspur befinden sich steile Almwiesen: so ist etwas Trittsicherheit – vor allem im Abstieg – notwendig. Dann zurück zur über 100 Jahre alten Schuhbräualm zur verdienten Mittags-Rast. Am Nachmittag dann Abstieg wie Aufstieg.
Text und Bilder: Dr. Wilfried Studeny
Bei nebeligem Wetter starteten wir unsere Wanderung ab Gasthof Rosengasse (1120 m) zum Brünnsteinhaus. Der durch die Regenfälle der letzten Tage batzige Steig führte uns zum Steilner Joch und vorbei an der Seeon Alm - Himmelmoosalm zum Brünnsteinhaus (1345 m). Nach gemütlicher Einkehr im Brünnsteinhaus mit einer vorzüglichen Küche und freundlicher Wirtin, wanderte ein Teil der Gruppe zurück zur Himmelmoosalm. Mit dem Rest der Gruppe stiegen wir über den Dr. Julius Mayer Weg auf den Brünnsteingipfel (1634 m) und über den Westrücken ab zur Himmelmoosalm. Ab hier gingen wir auf unserem Aufstiegsweg zurück zum Parkplatz.
Text und Bilder: Harald Mösbauer
Vom Wanderparkplatz Marquartstein steigen wir den schattigen Waldweg hinauf, setzen unsere Wanderung auf dem breiten Fahrweg fort. Türkenbundlilien am Wegrand geben der Waldautobahn hübsche Akzente, ebenso schöne Ausblicke auf Unterwössen, Hochplatte und Geigelstein. Bei der Agergschwendtalm erweitert sich die Sicht aufs Kaisergebirge. Dann geht es weiter durch den Wald, später in vielen Kehren über weite Almwiesen schweißtreibend dem Ziel entgegen. Die Moaralm, etwas unterhalb vom Hochgernhaus ist so einladend herausgeputzt, dass wir die 200 Jahre alte Hütte zu unserem Ziel erklären. Nach einer gemütlichen Pause steigen wir denselben Weg wieder ab. Kaffee-Einkehr bei der Agergschwendalm und noch vor dem Gewitter sind wir wieder bei den Autos. Ein heißer aber auch sehr schöner Bergtag ist zu Ende.
Text und Bilder: Ursula Klimsch