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Mit der Bahn und Bus durch Regen und Schneeregen nach Wallgau. Hier empfängt uns eine frisch beschneite Winterlandschaft. Von Wallgau über den Isarsteg und dann am orografisch rechtem Ufer, an Krün vorbei, zum Seinsbach. Inzwischen hat es aufgeklart und wir passieren die noch tief eingeschneite Aschauer Alm. Bald nach dem Marmorbruch erreichen wir wieder die Isar und damit auch unser Ziel, Mittenwald. Nach einer schönen Rast bringt uns die Werdenfelsbahn wieder gut nach München.
Text: Herbert Imelauer; Bilder: Herbert Imelauer, Heinrich Rößler
Bei sehr schönem Wetter starteten wir von Reichersbeuern nach Kloster Reutberg. Zuerst durch Wald, dann über Mooswiesen, wiederum durch freies Gelände bis zur Gastwirtschaft. Nach der gemütlichen Einkehr ging es über Sachsenkam zurück nach Reichersbeuern. Nachdem wir den Wald verlassen hatten und der Blick frei auf die Berge war, gedachten wir mit dem Gedicht "Memento" von Mascha Kaléko nochmals Wiltrud. Für sie war die Bergwelt ihre ganz besondere Heimat.
"Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang.Nur vor dem Tod derer, die mir nah sind.Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Allein im Nebel tast ich todentlang und lass mich willig in das Dunkel treiben.Das Gehen schmerzt nicht halb so, wie das Bleiben.
Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr;–Und die es trugen, mögen mir vergebenBedenkt, den eig‘nen Tod, den stirbt man nur, Doch mit dem Tod des andern muss man leben."
Text: Eva Ersch; Bilder: Heinrich Rößler
Vom Bahnhof durch Bad Kohlgrub hinüber nach Kraggenau und auf dem spätwinterlichen Wiesmahdweg nach Wurmansau. Mit schönem Ausblick auf die oben noch gut mit Schnee versorgten Ammergauer Berge ging es zur Kappel bei Unterammergau, dann um den Grünbichl herum, durch die Reichen Wiesen hinauf zur Romanshöhe. Von hier, bald der Esellaine entlang, wanderten wir ins leere Passionsspieldorf. Mit der Werdenfelsbahn zurück nach München.
Text Herbert Imelauer: Bilder Herbert Imelauer, Johanna Zettler, Heinrich Rößler
Ab Parkplatz bei Litzldorf unternahmen wir eine schöne Winter-/Frühjahrswanderung auf teils schneebedecktem Forstweg entlang des Litzldorfer Baches. Ab einer Höhe von 900 m führte uns ein schneefreier Steig über den steilen Westrücken zum Gipfel. Leberblümchen und Märzenbecher waren schon zu sehen. Nach gemütlicher Gipfelrast mit Blick nördlich zum Chiemsee und Simssee und südlich zu Rampoldplatte und Wendelstein, stiegen wir über die Schlipfgrubalm wieder ab. Beim Abstieg besichtigten wir noch das 1894 erbaute Zementwerk. Nach einem Brand im Jahr 1898 wurde es stillgelegt, seit 1976 ist es als Industriedenkmal zu besichtigen. Im neurenovierten Café "Stefanies" in Bad Feilnbach ließen wir die schöne Rundtour ausklingen.
Text und Bilder: Harald Mösbauer
Wiltrud hat am 1. März eine Bergwanderung mit einer Gruppe zum Auracher Köpfl unternommen. Sie war die Tour – wie fast immer – einige Tage vorher vorgegangen und fand genug Mitstreiter, die trotz Kälte die Tour mit ihr gegangen sind. Und die lief wie immer: ohne übergroße Anstrengung, mit fürsorglicher Führung an kritischen Stellen. Und wie die Teilnehmer erzählen, freute sie sich auf den bestellten Bienenstich nach der Tour. Kurz vor Erreichen des Bahnhofs, als sie die Gruppe sicher wieder ins Tal gebracht hatte, fiel Wiltrud um und muss nach Auskunft des Notarztes auf der Stelle tot gewesen sein.
Wiltrud hat ab 1992 als Tourenleiterin viele Touren – auch Mehrtagestouren – mit vielen begeisterten und treuen Teilnehmern durchgeführt und war seit 2003 stellvertretende Gruppenleiterin und in dieser Zeit für 4 Gruppenleiter eine unentbehrliche Stütze. Wenn man die Zahlen vom letzten Jahr mal vorsichtig auf 1992 hochrechnet, kommt man auf 600 Touren mit 6000 Teilnehmern. Dazu ist sie noch bei vielen Touren als Teilnehmerin mitgegangen.
Mit den Bildern von ihrer letzten Tour denken wir an sie.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Heinz Waas