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Von der Wallbergbahn-Talstation wandern wir auf dem Sommerweg hinauf zum Wallbergsattel. Bereits hier sind wir überwältigt von der klaren Sicht auf die nahen und fernen Berge. Den felsigen Gipfelaufbau mit dem großen Kreuz haben wir bald erreicht und genießen den 360°-Rundblick. Ein eiskalter Wind vertreibt uns zur Gipfelbrotzeit einen Absatz tiefer. Richtig genießen können wir aber dann noch die warme Herbstsonne auf der Terrasse vom Wallberghaus. Die Heilig-Kreuz-Kapelle besuchen wir auf unserem Weg zurück und steigen bei der Freisinger Hütte auf dem bewaldeten Rücken hinunter Richtung Wallbergmoosalm und erreichen über den Winterweg den Parkplatz.
Text und Bilder: Ursula Klimsch
Kein außergewöhnlicher Gipfel, aber einer mit einer wunderbaren Rundumsicht ist die Weitalpspitz. Auf einem schmalen Pfad sind wir an der Weitalpalm vorbei auf den Gipfel gewandert und nach der Gipfelrast auf einem teils ausgesetzten Gratweg zum Abstieg ins Roggenbachtal. Da sind wir dann knapp 2 Stunden abgestiegen, bis wir zur verdienten Einkehr in der Ammerlandalm ankamen. Bei sonnigem Wetter und weiter Aussicht war es eine wunderbare Tour mit einer kameradschaftlichen Gruppe.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Ilse Böck
Vom S-Bahnhof Langwied aus führte uns unser Weg quer durch die Langwieder Haide durch Landschaftsschutzgebiet und ökologische Ausgleichsflächen zur Eisenbahnunterführung an der A99. Von da an gingen wir doch tatsächlich auf der Autobahn mehr als einen Kilometer! Aber keine Angst, wir kamen nicht im Verkehrsfunk. Auf dem Dach des Aubinger A99-Tunnels ist auf 1000 Meter die 1000-jährige Geschichte des Ortes von Kinderzeichnungen auf Keramiktafeln übertragen dargestellt. So ist die Wanderung auch als Geschichtsunterricht zu werten. Nach der Rast im Burenwirt in Aubing ging es noch durch die Aubinger Lohe zum Bahnhof Lochhausen. Schöner Tag!
Text: Eberhard Wieland; Bilder: Irmtraud und Anton Riedelsheimer
Wir fuhren mit dem Zug bis Geltendorf, wanderten von dort eine halbe Stunde bis zum Kloster und machten danach eine Runde durch das Klostergelände. Dann gingen wir erst einmal zum Mittagessen und hatten um 14 Uhr eine Führung durch die Klosterkirche und die normal nicht zugänglichen Teile des Klosters. So waren wir u. a. auch im Kuhstall. Die Kongregation hat ihren Schwerpunkt in Missionstätigkeit in Afrika, Südamerika und Korea. Und Missionare haben vor allem in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg vieles aus diesen Weltgegenden nach St. Ottilien gebracht. Das alles ist im Missionsmuseum gut geordnet zusammengetragen, und wir hatten eine großartige Führung. Es war ein schöner und interessanter Tag. Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Ursula Klimsch, Adi Sagstetter
Ab Parkplatz Hintenbachalm (1140 m) wanderten wir wieder bei bestem Bergwetter vorbei an der Schöntalam zur Schöntalscherm und über einen steilen Steig zum Rettensteinjoch (1930 m). Bei der ausgiebigen Pause genossen wir die imposante Aussicht direkt zum Gr. Rettenstein und in die Tauern. Dort dominierten Großvenediger und Großglockner. Der Weiterweg mit leichtem Auf und Nieder vorbei an unzähligen kleinen Tümpeln mit herrlichen Spiegelungen führte uns zu den Spießnägel (1880 m). Es war ein Panoramaweg mit 360°-Rundumsicht. Nach der Gipfelrast stiegen wir ab zur urigen Hirzeggalm (1553 m). Auch hier genossen wir die herrliche Aussicht bei Apfelstrudel und Kaiserschmarrn, bevor wir uns an den Abstieg zum Parkplatz machten, den wir nach gut 1 Std. erreichten.
Text und Bilder: Harald Mösbauer
Vom Klosterparkplatz starteten wir unseren Weg rund um Rottenbuch. Es ging wieder über weites Feld, vorbei am Pestfriedhof (der Pest im 17. Jahrhundert fiel fast die gesamte Bevölkerung zum Opfer), immer das Kloster im Blick. Der weglose Aufstieg zum unbekannten Schmauzenberg (906 m) wurde mit einer wunderbaren Fernsicht belohnt. Zurück im Klosterhof gab es noch einige Erklärungen zur Klostergeschichte, zur Kirche und dem Brand vom September 2018. Im Künstlercafé waren sich bei Kaiserschmarrn und Kuchen alle einig, dass es wieder eine gelungene Tour war.
Text: Eva Ersch; Bilder: Monika Herkelmann
Von der Bushaltestelle sind wir in ein paar Minunten am Beginn unserer Tour. Der goldene Oktober zeigt schon in der Morgensonne seine ganze Pracht. An der Richard-Strauss-Villa vorbei, den Kreuzweg hinauf zur breiten Forststraße, über die man das Gasthaus St. Martin erreicht. Nun führt uns ein schmaler Steig durch den lichten Bergwald hinauf und an der Aussichtskanzel vorbei, bis sich der Weg teilt. Wir nehmen den rechten Weg, auf dem wir nun auf fast gleicher Höhe unseren Gipfel mit Ruhebänken erreichen. Hier erweitert sich das Panorama auch noch um das Estergebirge und das Loisachtal. Wir können uns kaum sattsehen an den überwältigenden Ausblicken auf Alp- und Zugspitze, auf das Wettersteinmassiv und das Karwendelgebirge. Auf dem Rückweg kehren wir noch im Gasthaus St. Martin ein und schaffen noch gut die restlichen Meter zur Bushaltestelle.
Dieser wunderbare Bergtag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Eine Wanderung bei Traumwetter!
Begonnen als Alptraum: Stammstreckensperrung der S-Bahn! Kommen überhaupt einige Wenige pünktlich an der Kreuzstrasse an??? Doch hatten es bis auf eine Teilnehmerin alle in die vorgesehene S-Bahn geschafft! So ging es durch den Teufelsgraben zum Mangfallknie, vorbei an einer Kindergruppe an und auf Lamas und Kamelen – ein ungewohntes Bild! Dann aber steil bergauf auf schmalem Pfad zur Höhe von Kleinhöhenkirchen.
Eine Aussicht wie aus der Werbebroschüre Oberbayerns! Die Pause auf der Terrasse der Mangfalltalalm ist wunderbar. Unterhalb von Hohendilching geht es zum sonnigen, aussichtsreichen Waldrand und zurück mit pünktlichem Meridian und BOB.
Ein schöner Tagesausflug.
Text: Eberhard Wieland; Bilder: Irmtraud Riedelsheimer
Start um 9:30h bei schönstem Sonnenschein vom Gasthof Bichlersee. Durch lichten Wald geht's nach Norden in mehrfachen Auf und Ab zu den Astenhöfen; zwischendurch schöne Ausblicke in die Chiemgauer-, Mangfall- und Schlierseer-Berge. Mittagspause auf der Terrasse der Asten, der Blick geht hinaus bis ins Alpenvorland. Zurück auf dem Hinweg und Ausklang im Gasthof Bichlersee mit eindrucksvollen Ausblick auf Zahmen und Wilden Kaiser und bis hinein in die Loferer-/Loeganger Berge und nach Berchtesgaden: ein Traumtag !
Text. Dr. Wilfried Studeny; Bilder: Dr. Wilfried Studeny, Ilse Böck
Ab dem Wanderparkplatz Edernalm (903 m) bei Kössen wanderten wir zuerst auf Forstwegen, dann auf einem steileren Bewirtschaftungsweg zur schön gelegenen Hinhageralm (1010 m). Nach einer Trinkpause führte uns der aussichtsreiche Steig über den freien Ostrücken zur Wetterfahne (1284 m). Bei einer ausgiebigen Gipfelrast genossen wir die traumhafte Fernsicht über ein farbenprächtiges Bergland. Bei leichtem Auf und Ab wanderten wir nach der Gipfelrast zur Naringalm (1136 m) mit Einkehr auf der sonnigen Terrasse. Nach der Brotzeit führte uns der Weg zur Hinhageralm und ab hier auf dem Aufstiegsweg zurück.
Trüb und kalt war es bei unserer Stadtführung am Sonntagnachmittag in Gotha.
Am Montag fuhren wir noch bei Nebel mit der Thüringer Waldbahn Richtung Bad Tabarz, doch nach Besichtigung der Marienglashöhle hatten wir bei unserer Wanderung auf den Großen Inselsberg Sonne.
Dienstag: In Gotha Führungen im Schloss Friedenstein und im Deutschen Versicherungsmuseum und nachmittags Freizeit.
Am Mittwoch waren wir im Nationalpark Hainich auf dem Baumkronenpfad und am
Donnerstag in Eisenach in der Wartburg, sind durch die Drachenschlucht gewandert und haben zum Schluss im Bachhaus Musik gehört.
Am Freitag haben wir Mühlhausen besichtigt und am
Samstag auf dem Heimweg nach München noch einen Bummel durch die Altstadt von Erfurt gemacht.
Es war eine interessante und abwechslungsreiche Woche mit viel Sonne und einer harmonischen Gruppe.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Ingeborg Greber
Ab der Bergstation der Rofanbahn (1890 m) wanderten wir bei traumhaftem Bergwetter über die Grubastiege zur Grubascharte (2102 m). Bei einer kleinen Trinkpause genossen wir die einzigartige Fernsicht auf die teils schneebedeckten Berge. Weiter führte uns der Steig auf Umwegen zum Gipfel, denn ich wählte den Zustieg über den aussichtsreichen Nordostgrat mit herrlichem Blick zum Zireinsee. Nach ausgiebiger Rast in der warmen Sonne Abstieg über den Westgrat zur Grubascharte – Grubastiege zur Buchaueralm (1385 m). Auf der sonnigen Terrasse ließen wir die sehr schöne "aussichtsreiche" Tour gemütlich ausklingen, bevor wir auf dem Forstweg zum Parkplatz zurück wanderten. Bei 550 m Aufstieg kamen wir doch auf 1370 m Abstieg.
Was gehört zu einem perfekten Wandertag?
• eine nette Gruppe – waren wir
• eine schöne Wanderroute – hatten wir
• traumhaftes Wetter – hatten wir auch
• super Bergsicht – war fast auf dem ganzen Weg möglich
• zum Abschluss ein herrliches Café, welches mit seinen hausgemachten Kuchen keine Wünsche offenließ
• eine Terrasse, die einen weiten Blick ins Blaue Land ermöglichte
Was will man und frau mehr?
Es war ein perfekter Wandertag!!!
Text: Eva Ersch; Bilder: Heinrich Rößler