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Jeder sieht ihn, wenn er nach Garmisch fährt – keiner kennt ihn: den Höhenberg. Es ist der schmale Bergrücken, der sich vor Oberau rechts der Straße hinzieht. Von Oberau wanderten wir auf einem gut markierten Pfad zum Loisachblick und weiter mit Ausblick zum Kofel. Kurz vor dem unscheinbaren Gipfel machten wir Rast mit Blick zum Ettaler Mandl, und dann führte der Weg wieder abwärts und über eine Forststraße zurück nach Oberau. Gemütliche Einkehr in der Oberauer Alm und danach zurück mit der Bahn. Nach einer halben Stunde fing es an zu regnen.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Inge Brauchle, Gabriele Mattern
Text und Bilder: Lisbeth Schieling; Heinz Waas
Bei strahlendem Sonnenschein wanderten wir von Hebertshausen auf Feldwegen nach Mariabrunn -Schönbrunn. Wir spürten schon einen Hauch von Winter, denn auf den Feldern lag Schnee und es pfiff ein eisiger Wind. Leider hatten sich die Gebirgsketten "versteckt". Die Einkehr im "Klosterstüberl" in Schönbrunn war nach 2,5 Stunden hochwillkommen. Das Essensangebot überraschte – denn 90% der Gerichte gab es als kleine Portion. Die Preise auch sehr moderat. Der Verdauungsspaziergang nach Röhrmoos – wieder über Feldwege – dauerte nochmals eine 3/4 Stunde. Hier erreichten wir eine fast pünktliche S-Bahn, die uns wieder nach München brachte.
Text: Eva Ersch; Bilder: Heinrich Rößler
Minus 10 Grad, Neuschnee. Kufsteiner Haus geschlossen, Kala Alm geschlossen, Gasthof Schneeberg geschlossen. Schön war's trotzdem oder gerade deswegen am Pendling, hoch über Kufstein in herrlicher Winterlandschaft und mit viel Sonnenschein.
Text und Bilder: Franz Edfelder
Es stand auch heuer die traditionelle Gemeinschaftswanderung – wie immer ohne Anmeldung und Gebühr – nach Andechs auf dem Wander-Programm. Damit nahezu jedes Mitglied bei dieser Unternehmung mitmachen konnte, standen zwei verschiedene Ausgangspunkte (S-Bahnhöfe) zur Wahl. Wer die etwas längere und etwas anspruchsvollere Route wählte, der fuhr mit der S-Bahn nach Seefeld-Hechendorf; wer die kürzere Strecke vorzog, der fuhr nach Herrsching. Von dort führten die Tourenleiter die andechsbegeisterten Wanderer zielstrebig zum Heiligen Berg.
Die Wandergruppen kamen etwa um halb 12 Uhr beim Bräustüberl in Andechs an. Hier machten die hungrigen und durstigen Wanderer ausgiebig Brotzeit.
Nach zwei Stunden gemütlicher Rast, ausgiebiger Brotzeit und intensivem Ratsch wanderten ein Teil der Senioren über das Kiental und der andere Teil über das Hörndl zum Bahnhof Herrsching zurück. Von dort fuhren die Senioren gutgelaunt nach München zurück.
Text: Heinrich Rößler; Bilder: Harald Mösbauer; Heinrich Rößler
Das Wetter war herbstlich trüb. Entlang der Loisach bot sich uns das typische Bild einer mit Raureif überzuckerten Mooslandschaft. Der malerische Baumbewuchs am Ufer der Loisach war – leider – ziemlich stark bibergeschädigt. Bevor wir durch den steilen Hohlweg Richtung Guglhör aufbrachen, stärkten wir uns. Oben angekommen hofften wir auf den Bergblick – doch weit gefehlt. Der Nebel wurde immer dichter – Sicht gleich null. Steil ging es hinunter zum Froschsee. Der Blick über den See auf das Dörfchen Froschhausen glich einem Bild des Romantikers Caspar David Friedrich. Still, fast gespenstisch und doch so stimmungsvoll bot sich uns die Landschaft dar. Den Abschluss der eindrucksvollen Tour bildete die Einkehr im Hofcafé Stern in Kleinweil.
Text: Eva Ersch; Bilder: Klaus Beulich
Dank Föhn erwartete uns wieder ein traumhafter Bergtag. Ab Parkplatz Ursprung wanderten wir ca. 15 Min. auf dem Forstweg ins Trockenbachtal, dann zweigte linker Hand ein schöner Steig ab, auf dem wir über schöne Wiesenhänge die Mariandlalm erreichten (leider schon geschlossen). Nach einer Trinkpause führte uns der Steig zum Sattel zwischen Trainsjoch und Ascherjoch, immer mit einer herrlichen Sicht. Es folgte noch ein 30-minütiger, steiler Aufstieg, und wir hatten unser Ziel, das Trainsjoch (1708 m) erreicht. Bei einer traumhaften Fernsicht genossen wir die ausgiebige Gipfelrast. Abstieg war dann auf gleichem Weg. Die Einkehr im Café "Brunnenhaus" in Fischaus-Neuhaus war sehr zu empfehlen.
Text und Bilder: Harald Mösbauer
Mit der Bahn nach Mittenwald. Nach kurzem Weg durch Mittenwald Aufstieg Richtung Lautersee, dann auf einem Waldpfad, wo viel Laub und Eis uns einige Mühe machten, aufwärts zur Ederkanzel. Wie bereits bei der Anmeldung bekanntgegeben, war diese leider geschlossen. Bei kaltem Wetter und starkem Wind suchten wir uns auf der Terrasse der Gaststätte Ederkanzel ein einigermaßen geschütztes Plätzchen, wo wir unseren mitgebrachten Proviant mit heißem Getränk zu uns nahmen. Aber ein herrlicher Blick auf die Bergwelt entschädigte uns für unsere Bemühungen. Zurück stiegen wir über den Burgberg abwärts. Einkehr in einer Pizzeria in der Fußgängerzone. Eine zufriedene Gruppe fuhr dann mit der Bahn wieder heim.
Text: Franz Federmann; Bilder: Heinrich Rößler; Ilse Böck
Wir fuhren mit der BOB zum Bahnhof Tegernsee. Leider hatte sich der herbstliche Hochnebel nicht aufgelöst. Über das Alpbachtal und die Schießstätte wanderten wir durch Hochwald zum Gasthof Riederstein am Galaun und weiter über die Mariengrotte und steile Treppen zur Kapelle am Riederstein.
Hier oben waren wir endlich über den Wolken und konnten die Sonne und die Aussicht genießen. Der Tegernsee und das ganze Tal waren in ein flauschiges Wolkenmeer gehüllt, und nur die Bergspitzen umrahmten das weiße Wattemeer. Nach dem Abstieg vom Kreuzweg kehrten wir im Gasthof Riederstein ein. Der geplante Rundweg über das Pfliegeleck war wegen Sturmschäden gesperrt. Nachdem der Nebel wieder hochzog, gingen wir die Rodelbahn und über die Tuften zum See hinunter. Unten gab es noch ein paar Sonnenstrahlen, aber leider auch viel Verkehr. Nach einem Endspurt zum Bahnhof erreichten wir den Zug exakt pünktlich.
Es war ein schöner Wandertag (4 Stunden mit 500 Hm) mit einer harmonischen Gruppe.
Text: Ilse Böck; Bilder: Ilse Böck, Heinrich Rößler
Als wir losmarschieren, beginnt der Nebel aufzureißen. Nahe an Sessellift und Schiabfahrt gehen wir in der Sonne bis zum Berggasthof Zahmer Kaiser. Dann geht's schattig und kalt durch den Wald und unter der Nordseite des Zahmen Kaisers entlang zur Mittagspause bei der Aschinger Alm. Gegenüber Richtung Norden liegen die Chiemgauer im vollen Sonnenlicht, wohin wir nach Überquerung der Bundesstraße auch gelangen. Nach ca. 150 Hm sind wir auf dem Miesberg mit beeindruckender Rundsicht auf viele Gipfel, die zu Zielen der Seniorengruppe gehören. Zurück geht's dann mit Blick über den Walchsee bis hin zum Dürnbachhorn und dem Skigebiet der Winklmoosalm. Ein wunderschöner Spätherbst-Tag!
Text und Bilder: Dr. Wilfried Studeny
Jeder kennt es: Das Kranzhorn im Osten und der Wildbarren im Westen sind die Torpfeiler im Inntal, wenn man von Rosenheim in Richtung Süden fährt. Die beiden haben während der Eiszeit dem Inntalgletscher standgehalten und sind heute nicht zu übersehen. Wir waren auf dem Kranzhorn, sind bei recht gutem Herbstwetter gestartet, haben es am Gipfel mit den beiden Kreuzen wegen kaltem Wind nicht lang ausgehalten und die Kranzhornalm im Winterschlaf angetroffen. Es war trotzdem lustig und eine schöne Tour, mit Brotzeit an der mit Lüftlmalerei verzierten Gipfelkapelle und würdigem Ausklang beim Schneiderwirt in Nussdorf.
Text: Franz Edfelder; Bilder: Gerhard Klemt
Von der Bushaltestelle bei der Kirche, an der Wurzhütte vorbei, überqueren wir den Seeabfluss und wandern auf dem Roßkopfweg am Rand der Valepp-Alm zum Haushamer Bach. Nun biegen wir auf den steilen und steinigen Wirtschaftsweg zur Haushamer Alm ein. Von dort wandern wir gemütlich auf einem breiten Forstweg zur Grünseealm und freuen uns, dass wir dem Nebel im Flachland entkommen sind. Beste Sicht und beschauliche Stille bietet sich uns in dem beliebten Münchner Ausflugsgebiet. Über einen steilen Wiesenhang erreichen wir den grasigen aussichtsreichen Gipfel des Roßkopfs. Nur ein kühner Mountainbiker teilt mit uns den Gipfel. Der Abstiegsweg führt uns auf dem Bergrücken Richtung Stolzenberg bis zum Abzweig "Spitzing Ort". Steil über Wurzeln und Steine geht es hinunter bis wir bei der Haushamer Alm wieder auf unseren Aufstiegsweg treffen. In der Albert-Link-Hütte kehren wir ein und treffen Manfred und Harald, die dort an einer Tagung der Sektion München teilnehmen. Problemlos bringen uns Bus und Bahn nach München zurück.
Text: Ursula Klimsch; Bilder: Ilse Böck, Ursula Klimsch, Heinrich Rößler
Vom S-Bahn-Halt Fasanerie zum Bahn-Nordring und auf dem Lärmschutzwall entlang des Verschiebebahnhofs ging unser Weg am Gestüt Ludwigsfeld vorbei. Wir bewunderten von der Höhe aus die wie Spielzeugeisenbahnen wirkenden Güterzüge. Nach Unterquerung der Dachauer Straße passierten wir den "Landschaftssee Allacher Lohe" – künstlich angelegt und doch Natur pur! Nach ausführlichem Speisen in der Allacher Mühle ging‘s dann nach Pasing – immer an der Würm entlang. Trotz Regenvorhersage ein schönes, trockenes Wanderwetter.
Text: Eberhard Wieland; Irmtraud Riedelsheimer
Ein traumhafter Herbsttag erwartete uns am Parkplatz bei den Christlumliften (940 m). Über einen steilen Waldsteig, dann auf einem Forstweg wanderten wir vorbei an der Bründlalm zur Jochalm. Nach einer Trinkpause führte uns der Steig vorbei an der Seewaldhütte und über steile Wiesenhänge zum Gipfel der Achenseer Hochplatte (1813 m). In der Sonne konnten wir die prächtige Fernsicht so richtig genießen. Der Abstieg führte uns zurück zur Seewaldhütte und weiter über einen wunderschönen Steig zur Kleinzemmalm unterm Rether Kopf. Weiter führte uns dann der Weg teils auf Forstwegen, dann weglos über Wiesenhänge zur Hochstegenalm und gemütlich zurück zum Parkplatz.
Einkehr war dann wieder im Gasthof "Göttfried" in Kreuth.