Login zu »Mein Alpenverein«
Zugang freischalten
»Mein Alpenverein« kostenlos freischalten
Ich bin Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland und möchte meinen Zugang zu »Mein Alpenverein« jetzt kostenlos freischalten.
Pflichtfelder sind mit einem Sternchen* markiert.
Nach der Freischaltung erhältst du eine E-Mail an deine E-Mail-Adresse. Bitte klicke den dort enthaltenen Link an, um die Freischaltung zu bestätigen. Mit der Freischaltung stehen dir die Möglichkeiten von »Mein Alpenverein« vollumfänglich zur Verfügung.
»Mein Alpenverein« bietet dir als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland den perfekten Online-Service. Du kannst nach der Freischaltung zukünftig fast alle unserer Leistungen online buchen, ohne aufwendig alle persönlichen Daten in Web-Formulare eingeben zu müssen. Dies ist nicht nur bequem, sondern erhöht auch die Datensicherheit enorm.
Bitte gib deine Mitgliedsnummer (11-stellig, ohne Trennstriche z.b. 18100123456) oder deinen Anmeldenamen ein und klicke auf „Absenden“. Wir schicken dir umgehend einen Link an deine bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse. Mit Klick auf diesen Link kannst du dein Passwort zurücksetzen. Bitte überprüfe auch den Spam-Ordner. Solltest du keine E-Mail erhalten, kann es sein, dass wir eine alte oder falsche E-Mailadresse von dir gespeichert haben. Bitte wende dich in diesem Fall an eine Servicestelle.
Weiter ohne Login für:
Achtung:Diese Veranstaltung kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland kannst du deine Beiträge und Nachrichten einfach und jederzeit über das Mitgliederportal »Mein Alpenverein« verwalten. Jetzt Mitglied werden?
← November | zur Übersicht 2022 | → 2023
Einen Frühlingstag - im Winter - hatten wir bei unserer Jahresabschlusswanderung zur Schwarzentennalm. Der teilweise vereiste Forstweg war gut zu gehen. So konnten wir zeitig unsere reservierten Plätze einnehmen. Bei sehr gutem Essen und guten Gesprächen ließen wir das unfallfreie Bergjahr gemütlich ausklingen. Beim Abstieg gingen wir den Steig rechts vom Schwarzenbach (normal der Aufstiegsweg zur Buchsteinhütte).Am Parkplatz verabschiedeten wir uns mit vielen guten Wünschen für das Jahr 2023.
Text und Bilder: Harald Mösbauer
In Marienstein begann unsere Wanderung zum Rechelkopf. Mit Grödeln war die Forststraße gut zu gehen. Bei Pkt. 845 m verließen wir den Forstweg und wanderten den Plattenbach entlang, vorbei an der Ochsenhütte bis zur Schaftlacher Hütte. Nach einer gemütlichen Rast vor der Hütte führte uns der Weg zur Sigrizalm und über einen freien schneebedeckten Wiesenhang Richtung Rechelkopf. Ab Pkt. 1250 m fing es an zu regnen und die Sicht war gleich Null, so beschlossen wir abzubrechen und stiegen auf gleichem Weg zurück. Im Café Wagner / Gmund ließen wir die feucht-nebelige Tour gemütlich ausklingen.
Ab Grünwald führte der Weg bei sonnigem Wetter an der Hangkante zur historischen Römerschanze mit schönem Blick auf die Isar und später auf der Römerstraße ins untere Isartal.
Über den Ghf. Mühle ging es zur Isarbrücke mit Einkehr beim Bruckenfischer und schließlich über das Kloster Schäftlarn zur S7 in Ebenhausen. Es war fast eine Frühjahrestour in der Weihnachtszeit. Text und Bild: Dr. Dieter Gebauer
Wir fahren mit Zug und Schienenersatzverkehr nach Unterammergau. Vorbei an modernen Holzbauten – Hotel, Restaurant und Museum mit Skulpturen steigen wir auf die Romanshöhe. Das Wetter wird milder, es taut. Die Sicht auf die winterliche Berglandschaft und das Ammertal ist gut. Wir haben immer Blick zum Kofel, dem Hausberg von Oberammergau. Dem gut gestreuten Weg folgen wir bis zur Gregorkapelle an der Talstation der Laberbahn. Dann wandern wir am Ufer der „Großen Laine“ hinunter ins Holzschnitzerdorf Oberammergau. Die „Alte Post“ hat geöffnet und wir bekommen eine warme Mahlzeit. Pünktlich bringt uns Bus und Bahn zurück. Es war ein herrlicher Wandertag.
Text und Bilder: Ilse Böck
Vom Bahnhof Neuhaus wandern wir am Dürnbach entlang über die Rainer Alm zum Bodenschneidhaus. Vor dem Haus begrüßen uns ein großer Schneemann und Milow, der Hüttenhund. In der gemütlichen Gaststube genießen wir am wärmenden Ofen die hausgemachten Suppen von Detlef, dem Hüttenwirt. Gestärkt und guter Laune suchen wir uns im Neuschnee die Spur hinunter zur Freudenreich Alm. Die winterliche Landschaft, eingerahmt von Bodenschneid und Brecherspitz begeistert uns. Fröhlich und bester Laune kommen wir wieder auf unseren Aufstiegsweg und erreichen 10 Minuten vor Abfahrt den Zug nach München. Alle sind sich einig: es war eine wunderschöne Winterwanderung in einer harmonischen Gruppe.
Text und Bilder: Ursula Klimsch
Vom S-Bahnhof in Feldafing gingen wir zunächst durch den Ort, bis wir den Fußweg Feldafing - Tutzing erreichten, ein wunderschöner Waldweg. Milde Temperaturen und klare Luft machten das Wandern sehr angenehm. In der Waldschmidschlucht mit dem Kristallgraben wurde es richtig wild-romantisch, unsere Stöcke taten trotz der teilweise angelegten Stufen perfekte Dienste. Bei den ersten Häusern in Tutzing hatten wir gute Sicht auf das in dieser Gegend typische Nagelfluh-Gestein. Von hier kamen wir bald zur Promenade am Starnberger See, die ein ganzes Stück Brahmspromenade heißt und am Johannes-Brahms-Denkmal vorbeiführt. Errichtet zu seinem 100. Geburtstag 1933 erinnert er an seinen mehrmonatigen Aufenthalt in Tutzing. Seit 1997 finden hier jährlich die Tutzinger Brahmstage statt. Wir gingen am See bis zur vergoldeten Mariensäule - Patrona Bavaria mit der St.- Joseph-Kirche im Hintergrund entlang, bogen zum Ort hin ab, vorbei am Schloss Tutzing mit der Evangelischen Akademie, bis wir an unserem Einkehr-Bistro "Hin & Weg" an der Hauptstraße ankamen. Die noch jungen und sehr freundlichen Betreiber bieten köstliche verschiedene Waffeln, Kuchen und kleine Imbisse an.
Bis zum Bahnhof war es nun nicht mehr weit; gut erholt und sehr glücklich über diese wunderbare Wanderung fuhren wir nach München zurück.
Text: Monika Herkelmann; Bilder: Monika Herkelmann, Anneli Laue
Es war ein trüber Dezembertag, als wir vom Parkplatz Schießstätte über das Pfliegeleck (1034 m) zur Galaun wanderten. Weiter führte uns der Steig nordwärts, für viele neu, zum Riederstein-Kircherl (1207 m). Die sonst berühmte schöne Aussicht hielt sich in Grenzen. So fiel auch unsere Rast kürzer aus als normal und wir stiegen auf dem Normalweg zur Galaun ab. Die Galaun hatte Ruhetag, so wanderten wir gemächlich vorbei am Auerbauern, auf dem Forstweg zurück zum Parkplatz. Einkehr war dann im Café Wagner - sehr zu empfehlen - in Gmund.
Es war ein trüber Tag und im Bus von Wolfratshausen nach Königsdorf hat es schon geregnet, aber dann blieb es trocken bis nach der Mittagspause in Fischbach und in der letzten Stunde hatten wir leichten Schneeregen. Vom Feuerwehrhaus in Osterhofen führt der Weg sehr abwechslungsreich erst über Wiesen, dann durch Wald und das Rothenhainer Moor, am Schluss am Peterbauerbach und der Isar entlang nach Bad Tölz. Ein Weg, der nach einhelliger Meinung zu jeder Jahreszeit schön ist. Am Schluss bummelten wir noch über den Tölzer Weihnachtsmarkt und fuhren mit dem Bus zurück nach Wolfratshausen.
Text und Bilder: Manfred Kleeberger
Diese Tour ging durchweg an der Würm entlang, also eine bis auf wenige Meter "grüne" Münchner Wanderung. Startpunkt war der S-Bahnhof Karlsfeld, das Ziel eine Einkehr in Pasing Nähe des dortigen Bahnhofs. Wir bestaunten die zum Teil unbelassene Natur an der Würm, z. B. ein unter Naturschutz stehendes Bibergelände. Für diejenigen, die hier oft herkommen, sind die jährlichen Veränderungen sicher gut zu beobachten. In Untermenzing schauten wir kurz zu dem sehr schön angelegten alten Friedhof von Sankt Martin, er liegt gegenüber des großen neueren Friedhofs. Sehr beeindruckend war auch die Heinz-Sielmann-Villa in Obermenzing. Sielmann, eine deutsche Naturfilmer-Legende, lebte hier viele Jahre bis zu seinem Tod 2006. Das Grundstück (ca. 3000 Quadratmeter) liegt direkt an der Würm, eine grüne Oase, eine Heimat für Vögel, Enten, Frösche und viele weitere Tierarten. Leider wurde dieses bemerkenswerte Areal inzwischen privat verkauft, es ist noch nicht klar, was daraus werden soll. Ein Kleinod ist die St.-Georg-Kirche in Obermenzing, die erstmals 1315 urkundlich erwähnt wurde. Es gibt wohl Hinweise, dass die Kirchenfundamente sogar aus dem 9. Jahrhundert stammen könnten. Gegen Ende der Wanderung kamen wir zum Schloss Blutenburg und der Schlosskapelle mit ihrem barocken Zwiebeltürmchen und spätgotischer Ausstattung, die noch nahezu vollständig erhalten ist. In der Schänke ist hier für die gehobene Gastronomie gesorgt; im Schlosshof wurde gerade ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt aufgebaut, der bereits einige Schmankerl anbot. Noch ein weiteres Stück entlang der Würm, dann bogen wir in ein Wohngebiet ein und erreichten die Trattoria Speisemeisterei, ein stilvoll eingerichtetes Lokal mit hervorragenden Gerichten. Der Tag und unsere Stimmung waren perfekt, eine wunderschöne Tour zu Beginn der Adventszeit.Bestgelaunt trennten sich schließlich am Bahnhof Pasing unsere Heimwege.
Text: Monika Herkelmann; Bilder: Monika Herkelmann; Anneli Laue