Login zu »Mein Alpenverein«
Zugang freischalten
»Mein Alpenverein« kostenlos freischalten
Ich bin Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland und möchte meinen Zugang zu »Mein Alpenverein« jetzt kostenlos freischalten.
Pflichtfelder sind mit einem Sternchen* markiert.
Nach der Freischaltung erhältst du eine E-Mail an deine E-Mail-Adresse. Bitte klicke den dort enthaltenen Link an, um die Freischaltung zu bestätigen. Mit der Freischaltung stehen dir die Möglichkeiten von »Mein Alpenverein« vollumfänglich zur Verfügung.
»Mein Alpenverein« bietet dir als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland den perfekten Online-Service. Du kannst nach der Freischaltung zukünftig fast alle unserer Leistungen online buchen, ohne aufwendig alle persönlichen Daten in Web-Formulare eingeben zu müssen. Dies ist nicht nur bequem, sondern erhöht auch die Datensicherheit enorm.
Bitte gib deine Mitgliedsnummer (11-stellig, ohne Trennstriche z.b. 18100123456) oder deinen Anmeldenamen ein und klicke auf „Absenden“. Wir schicken dir umgehend einen Link an deine bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse. Mit Klick auf diesen Link kannst du dein Passwort zurücksetzen. Bitte überprüfe auch den Spam-Ordner. Solltest du keine E-Mail erhalten, kann es sein, dass wir eine alte oder falsche E-Mailadresse von dir gespeichert haben. Bitte wende dich in diesem Fall an eine Servicestelle.
Weiter ohne Login für:
Achtung:Diese Veranstaltung kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland kannst du deine Beiträge und Nachrichten einfach und jederzeit über das Mitgliederportal »Mein Alpenverein« verwalten. Jetzt Mitglied werden?
← Mai | zur Übersicht 2022 | → Juli
Wir fahren mit dem Zug nach Eschenlohe und gehen durch das Pfrühlmoos den Sieben-Quellen-Weg Richtung Oberau. Aus dem Seeboden blubbern kleine Wasserblasen. Das Sieben-Quellen-Grundwasser mäandert in breiten Schleifen im Moos. Die Uferbereiche sind mit Schilf und Auwald bestanden. Hier entspringt der Mühlbach, der in die Loisach mündet. Die Wiesen sind mit herrlicher Blumenpracht übersät. Hubschrauber sind allgegenwärtig wegen des Gipfeltreffens in Elmau. Auch Polizei ist am Bahnhof Oberau stark vertreten. In Oberau finden wir noch eine gemütliche Einkehr vor dem einsetzenden Regen. Eine sehr schöne Wanderung in herrlicher Natur.
Text und Bilder: Ilse Böck
Ab Parkplatz Ursprungtal wanderten wir ein kurzes Stück auf dem Forstweg, dann auf schönen Steigen durch das Trockenbachtal bis zur Mariandlalm. Ab hier nahmen wir den Steig zum Nesselberg und weiter, etwas steiler immer an der Landesgrenze entlang zum Trainsjoch. Der anstrengende Anstieg wurde bei der ausgiebigen Gipfelrast mit einer tollen Rundumsicht belohnt. Abstieg war dann südseitig zum Ascherjoch und auf schönen aussichtsreichen Steig zur Mariandlalm. Nach gemütlicher Einkehr wanderten wir auf dem Anstiegsweg zurück zum Parkplatz.
Text und Bilder: Harald Mösbauer
Auftakt am diesem heißen Tag war die Blumenpracht an einem Bauernhaus. Die Bäuerin freute sich sichtlich über unser Interesse an der Blütenfülle. Gerne erteilte sie uns eine Lektion über die Düngung mit Schafwollpelletts (!!!) – ein Langzeitdünger mit enormer Wirkung.Bald umfing uns der kühlende Wald mit einem schnurgeraden Waldweg, der viel Raum für Gespräche ließ. Das letzte Drittel des Weges ging durch die Felder, wo die Luft in der Hitze flirrte, aber die Kornfelder schon die gelbe Färbung hatten und die Kartoffeln in voller Blüte standen. Dank der leichten Brise erreichten wir nicht ganz so schlimm ausgedörrt in Aying den „Kastanienhof“. Im schattigen Biergarten genossen wir das ausgezeichnete Essen bevor uns die S-Bahn wieder nach München zurückbrachte.
Text: Eva Ersch; Bilder: Monika Herkelmann
Gleich gegenüber vom Bahnhof wurden wir vom Saurier begrüßt. Über die Altmühlbrücke steigen wir hinauf zum Altmühl-Panoramaweg, der uns erst mit Blick auf und dann oberhalb der „Zwölf Apostel“ in Richtung Dollnstein führt. Einsam – überwiegend auf gut begehbaren Pfaden führt uns der Weg bei angenehmen Wandertemperaturen mehrfach auf und ab durch unberührte Natur, über das Gelände eines Steinbruchbetriebes und insgesamt 4 x über die Altmühl mit immer wieder schönen Ausblicken und einer gemütlichen Mittagseinkehr an der Hammermühle nach Dollnstein. Schade, dass es für solche Tagestouren an Wochentagen das 9 €-Ticket braucht. Im fast leeren Zug fuhren wir nach München zurück.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Manfred Kleeberger, Regine Hoffmann
Viel Sonne, aber auch Gewitter, Starkregen und sogar Hagel hatten wir bei unseren Wanderungen im Naturpark Zillertal. Wir haben wieder im Gasthof Breitlahner oberhalb von Ginzling gewohnt und von dort aus unsere Touren unternommen. Diesmal waren wir bei den Speicherseen Schlegeis, Stillup und Zillergründl unterwegs. Die grandiose Landschaft und die freundlichen Wirtsleute auf den Hütten haben die Woche wieder zu einem sehr schönen Erlebnis gemacht.
Text: Franz Edfelder; Bilder: Franz Edfelder, Eveline Fischer, Michael Martin, Isabella von Grießenbeck
Unsere Bergwanderung begann gemütlich mit der Bergfahrt auf das Kreuzeck. Weiter führte uns der Steig zum Hupfleitenjoch immer mit schöner Sicht in die umliegenden Berge. Ein gut angelegter Steig führte uns vorbei an den Knappenhäusern (erbaut 1827 Blei- und Erz Abbau) zur Höllentalangerhütte. Nach gemütlicher Einkehr auf der Terrasse wanderten wir durch die Höllensteinklamm (Maximiliansklamm) nach Hammersbach und über einen schönen Wiesenweg zurück zum Parkplatz.
Text: Harald Mösbauer; Bilder: Harald Mösbauer, Michael Martin, Monika Dunsch
Am 11. 06. ist eine Gruppe Senior*innen zur Bayrischen Landesausstellung nach Ansbach gefahren, die sich 2022 mit Franken befasst. Dank 9 €-Ticket war der Zug morgens zwischen Augsburg und Treuchtlingen ziemlich voll, aber sonst hatten wir eine gute Fahrt.
Am Bahnhof wurden wir vom Stadtführer erwartet, der uns zunächst durch den Schlosspark - vorbei an der Orangerie, in der die Ausstellung stattfindet, in die Stadt führte. Die Hohenzollern, die große Teile Frankens als Markgrafen von Ansbach und Bayreuth lang regiert haben, bestimmen noch heute das Stadtbild einer kleinen Residenzstadt. Durch das Residenzschloss kamen wir zur St. Gumbertus-Kirche mit der Gruft der Markgrafen im Untergeschoss und zwei völlig verschiedenen Teilen der Kirche und danach zum Montgelas-Platz und in die belebte Innenstadt.
Im Bratwurst-Glöckle haben wir fränkische Bratwürste gegessen und sind anschließend zur Ausstellung gegangen, die Typisches der verschiedenen Regionen Frankens innerhalb Bayerns - zu dem Franken seit 1806 gehört - zeigt. Es ist ein grober Überblick über die geschichtliche und wirtschaftliche Entwicklung, Eigenheiten und Spezialitäten der einzelnen Regionen. Nach der Ausstellung blieb noch Zeit für einen gemütlichen Kaffee oder einen Bummel durch Park oder Stadt und danach traf sich die Gruppe wieder am Bahnhof.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Heinrich Rößler
Fr. 10.06.22 Wir fahren mit ICE über Berlin und ab HH Altona mit Regionalzug über den Hindenburgdamm nach Westerland auf Sylt. Weiter geht es mit dem Bus – unser 9 EURO-Ticket gilt auch bei der Sylter Verkehrsgesellschaft – nach Wenningstedt in unser Quartier Gästehaus Klaarstrand. Nach der langen Anreise und dem Abendessen spazieren wir noch kurz an den herrlichen Sandstrand und zum Dorfteich.
Sa. 11.06.22 fahren wir mit dem Bus nach Hörnum. Wir umwandern die Odde (Südspitze) bei Sonne und Wind mit guter Sicht auf die Nachbarinseln, rechts Amrum und links Föhr. Durch die Dünen mit reetgedeckten Friesenhäusern geht es zum Hörnumer Hafen. Im Muschel-Bistro genießen wir die vor Ort gezüchteten Miesmuscheln mit einem Glas Wein.
Auf der Rückfahrt machen wir einen Abstecher zur Flaniermeile Friedrichstraße und Strandpromenade Westerland. Es gibt ein Konzert mit Liveband in der Musikmuschel. Abends noch ein Holzbohlenspaziergang durch die Dünen am Strand.
So. 12.06.22 gehen wir erst über die Holzstege und dann am Strand entlang zum Roten Kliff Kampen. Wir besteigen die Uwe-Düne (mit 52m höchste Erhebung auf Sylt) und überblicken die ganze Insel. Durch die Straßen mit Edel-Boutiquen in Kampen wandern wir zur Wattseite. Nach kurzer Wartezeit erhalten wir einen Tisch im Heidegarten des Kult-Cafés Kupferkanne und bestellen die großen Kuchenstücke. Nach einem Gang durch die Heide geht es weiter mit dem Bus nach List an das Nordende der Insel. Einige TN buchen für Mittwoch eine Wattwanderung bei dem Naturgewaltenzentrum. In List hat Jürgen Gosch ein Fischkulinarik-Imperium aufgebaut, angefangen mit einer Fischbude. Wir wandern am Watt durch die Dünen.
Mo. 13.06.22 fahren wir mit dem Bus nach Hörnum und weiter mit dem Schiff über Amrum – Umstieg auf ein anderes Schiff - nach Föhr. Bummel durch den Hauptort Wyk. Abends Spaziergang in Wenningstedt zu Fisch-Blum, zum Dorfteich mit Friesenkapelle und zum Steinzeitgrab Denghoog.
Di. 14.06.22 Fahrradmiete, radeln über Braderup, Munkmarsch nach Keitum an die Wattseite, Besichtigung Kirche St. Severin und Friedhof. Durchfahrt Keitum, Megalithgrab Harhoog ca. 4500 v. Chr., durch die Wattwiesen nach Morsum. Zu Fuß Wanderung zum Morsumkliff und am Kliff entlang. Rückfahrt per Rad an der nördlichsten Weinanlage Deutschlands vorbei nach Tinnum. Mittagseinkehr bei Fisch-Blum. Radeln nach Westerland, Kaffee und Friesentorte in der Fußgängerzone. Radeln nach Wenningstedt. Abends Strandbummel.
Mi. 15.06.22 Wattwanderung 8 TN; 5 TN List Hafen, Alte Tonnenhalle, Gosch Fischsemmeln. 12:00 alle mit Bus zum Weststrand, Strandwanderung Richtung Süden. Wenningstedt Strandkorbrunde, Besuch bei Gosch in den Dünen, Sonnenuntergang am Strand.
Do. 16.06.22 Bus nach Rantum, Strand- und Dünenwanderung über Strandsauna Samoa zur Strandhütte Sansibar, hier Mittagessen. Zurück teils am Strand, teils mit Bus nach Wenningstedt.Baden in der Nordsee. Abschiedsessen im Restaurant Meerblick. Sonnenuntergang über der Nordsee.
Fr. 17.06.22 Rückfahrt nach München
Beim Start am Parkplatz Kalkofen in Bergen hat's noch geregnet, deshalb gab es diesmal nicht den sonst üblichen großen Andrang am Hochfelln. Das Wetter wurde aber besser, je höher wir kamen und am Gipfel hatten wir eine schöne Aussicht zum Chiemsee und ins Alpenvorland.
Text und Bilder: Franz Edfelder
Es ging durch die „Graggenau“ – eines der 4 Altstadtviertel Münchens. Der Name kommt von den vielen Mühlen, welche hier an den Stadtbächen lagen und die Krähen angelockt haben. Doch wir hatten keine Krähen, aber Regen und kalten Wind.
Vom „Alten Hof“ (von 1255-1385 Herrscher-Residenz der Wittelsbacher) ging es vorbei an der „Alten Münze“ (ein wunderbarer Renaissancebau von 1563 – heute Amt für Denkmalpflege) zur Pfistermühle. Hier wurde ehemals das Korn für den Hof gemahlen.
In den „Platzl“-Gassen sahen wir Münchens älteste Wohngebäude aus dem Mittelalter. Bis 1972 war dort das Rotlichtmilieu beheimatet. Heute kleine, nette Geschäfte und ehemalige Schuhbecks Kochschule.
Der Platz selbst wird beherrscht durch das Hofbräu- und Orlandohaus. Das Orlandohaus, welches nach dem Komponisten Orlando di Lasso benannt ist, beherbergte früher viele Kleinkunstbühnen. Hier wurde manch Münchner Volksschauspieler „geboren“. Der Bekannteste ist Karl Valentin.
Weiter ging es durch die Marienstr., die dem Verlauf der 2. Stadtbefestigung folgt. Diese endet in der Straße mit Namen „Lueg ins Land“. Hier wird auf den ehemals höchsten Turm Münchens (stand vom 14.Jh. – 1802) hingewiesen. Heute steht nur noch das Pindeliker Haus – gehört heute einer Studentenverbindung. Ferner kann man hier auch noch ein Stück der ehemaligen Befestigungsmauer bewundern.
Das Isartor, der Endpunkt der Führung, war das letzte Tor welches bei der Stadterweiterung unter Ludwig, dem Bayer, entstand. Es war von der Salzstr. her der Hauptzugang zur Stadt. Im Fresko wird die Stadtgründung dargestellt.
Den Ausklang bildete die Einkehr „Zum Dürnbräu“. Hier konnten wir uns in gemütlicher Runde wieder aufwärmen und die Führung „sacken“ lassen.
Wir fahren mit dem 9 EURO-Ticket mit Bahn und Bus zum Spitzingsee /Kirche. Das Wetter ist kühl und wolkig, gerade richtig für unseren Aufstieg zum Rotwandhaus. Wir haben gute Sicht auf die beiden Schinder und den Risserkogel /Blankenstein. Das Jungvieh beäugt uns neugierig und die Hirtenjungen haben gut zu tun. Viele Frühlingsblumen säumen unseren Weg. Murmeltiere pfeifen Warnsignale. Das gegenüberliegende Hintere Sonnwendjoch ist noch in Wolken gehüllt und der nahe Gipfel auch. Wir lassen uns in der Hütte verwöhnen und steigen rundum zufrieden wieder zum Spitzungsee ab.
Ab Parkplatz Gasthof Schneeberg /Thiersee wanderten wir bei bestem Bergwetter durch lichten Hochwald vorbei an der Jochalm zum Höhlensteinhaus, Fingerwurz und Frauenschuh säumten den Wegrand. Ab hier wurde der Steig steiler und führte uns durch Wald und über einen freien Rücken, mit herrlicher Sicht über das Inntal zum Kaiser, auch hier säumten Steinröschen den Weg auf das Köglhörndl (1 645 m). Die Aufstiegsmühen wurden mit einer traumhaften 360° Rundumsicht belohnt. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast stiegen wir auf gleichem Weg zurück zum Höhlensteinhaus. Hier ließen wir die schöne Tour auf der Terrasse gemütlich ausklingen, mit einer zünftigen Hüttenmusi (mit zwei Akkordeons und eine Harfe). Noch 1 Std. Abstieg auf Forstwegen und wir waren wieder am Parkplatz.