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Wegen des angekündigten schlechten Wetters wanderten wir von Röhrmoos nach Schönbrunn und wieder zurück.Vom S-Bahnhof ging es zunächst nach Schillhofen, wo wir von einer Vielzahl Schafen freudig „begrüßt“ wurden. Danach über unbekannte Wald- und Feldwege nach Schönbrunn. Durch den Hochnebel waren die Ausblicke über das weite Dachauer-Ackerland besonders stimmungsvoll.Die Mittagseinkehr beim Klosterwirt in Schönbrunn genossen alle Teilnehmer. (Das Franziskuswerk Schönbrunn ist die größte Behinderteneinrichtung Bayerns. Hier leben 850 Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung).Frisch gestärkt wanderten wir wieder über freies Feld und erreichten nach insgesamt 10 km den S-Bahnhof Röhrmoos.
Text: Eva Ersch; Bilder: Anneli Laue
Vom Parkplatz Schwarzenbergstraße wandern wir an den Kaskaden des Osterbaches entlang hinauf zum Thalhäusler. Von dort geht es im Wald weiter. Der graue Tag und der teilweise morastige Boden lassen sich ein wenig durch die ersten Frühlingsblüher wie Buschwindröschen, Märzenbecher, Leberblümchen aufheitern. Die Wolken werden dichter und ab der Almwiese unterhalb des Schwarzenbergs muss der Regenschutz seinen Dienst erweisen. Obwohl keine Sicht, ist unsere Freude ungebrochen. Nichts wie rauf auf den Gipfel, unserem Ziel. Doch Brotzeit machen wir im Aufenthaltsraum für Wanderer in dem ehemaligen Schullandheim bei der Schwarzenbergalm. Welch‘ ein Komfort: eine geheizte Stube mit Getränken im Kühlschrank, Wasserkocher, Tische und Stühle, WC, Geld-Körbchen für das Entnommene. Alles ist blitzsauber. Gut gerüstet geht es nun zur Tregleralm, unserer Einkehr. Das Kaminfeuer lodert auch für uns einzige Gäste und wir werden gut bewirtet. Von hier ist es nun nicht mehr weit hinunter zum Parkplatz. Mit uns teilen nur noch einige Feuersalamander den Weg, denen das regnerische Wetter gerade passt. Am Ende unseres Weges hängt neben dem kleinen Bächlein am Pfosten eine Bürste, mit der man die Schuhe vom Dreck befreien kann. Wir sind uns einig, es war eine schöne Tour mit vielen netten Episoden für uns unentwegte Senioren!! Wiederholung bei schönem Wetter ist Pflicht.
Text: Ursula Klimsch; Bilder: Ursula Klimsch, Marianne Kreuzer
Ab Parkplatz bei Farchant wanderten wir südseitig auf schönen trockenen Steigen zum Schafkopf. Wegen dem Saharastaub war die Sicht eingeschränkt. Trotzdem genossen wir die Gipfelrast mit Blick zum Kramer und Wank. Abstieg war dann über das Giessenbachjoch und weiter auf steilen Steigen wieder zurück zum Parkplatz. Einkehr war beim Bruckenwirt in Eschenlohe, sehr zu empfehlen.
Text und Bilder: Harald Mösbauer
Vom Bahnhof gehen wir an diesem sonnigen Frühlingsmontag am Kirchbach entlang durch Brannenburg Richtung Schloss. Der ehemalige Adelssitz wurde 1875 im Stil der englischen Neugotik umgebaut. Das eindrucksvolle Schloss Brannenburg beherbergt seit über 60 Jahren eine private Real- und Fachoberoberschule mit Internat. Wir folgen dem Kreuzweg zur Wallfahrtskirche Schwarzlack. Nach der Trink- und Besichtigungspause erklimmen wir eine steile Anhöhe. Auf der Terrasse der Gaststätte Kogl genießen wir unsere Mittagspause mit wunderbarer Sicht auf die Bergkette im Inntal. Dann wandern wir auf dem Panoramaweg zum Höllensteinhof, vorbei an Lamas, Alpakas und Eseln. Es geht steil bergab zum Biber, ein Höhenzug aus Nagelfluhgestein. Über viele Treppenstufen erreichen wir die Kapelle St. Maria Magdalena mit zauberhaften Innenhof-Kreuzwegstationen. Nach einer Pause in diesem besonderen Flair gehen wir über den Biberhöhensteig zum Bahnhof. Ein wunderbarer Wandertag.
Text: Ilse Böck; Bilder: Ilse Böck, Hedwig Hertle
Am Bahnhof wurden wir vom Stadtführer empfangen, der uns durch die schmucke Altstadt führte, die von Sempt und Fehlbach eingerahmt wird. Das Stadtrecht erhielt Erding 1228 durch Ludwig den Bayern und seit 2013 ist es mit jetzt 38.000 Einwohnern Große Kreisstadt. In der Pfarrkirche St. Johann liegen die Reliquien des Hl. Prosper, den zwar niemand kennt, dessen Einfluss auf die prosperierende Stadt aber unverkennbar ist. Nach dem Mittagessen besuchten wir das Museum Franz Xaver Stahl, Wohnhaus des 1977 verstorbenen erfolgreichen Tiermalers. Dessen 2014 mit 101 Jahren verstorbene Witwe hat das Haus mit seiner Biedermeier-Einrichtung nach dessen Tod unverändert gelassen – ein zeitgeschichtliches Vermächtnis. Ebenfalls unverändert geblieben ist ein vom Haus aus zugänglicher Luftschutzkeller aus dem 2. Weltkrieg, den wir besuchen konnten. Durch den Stadtpark wanderten wir zum S-Bahnhof Altenerding.Es war ein interessanter Tag.
Text und Bilder: Manfred Kleeberger
Vom Bahnhof Bernried gehen wir bei herrlichem Frühlingswetter die Weiherrunde, über Wiesen und durch lichte Wälder mit Frühlingsblumen vorbei am Hausstatter Weiher zum Auweiher mit einer Trinkpause. Am Gallaweiher wandern wir die Variante über den Steig zwischen den Seen. Nach unserer Mittagsbrotzeit führt der Waldweg am Neusee vorbei nach Bernried zurück. Über die Pestkapelle gehen wir zum Bahnhof, in dem derzeit eine Schokoladenmanufaktur untergebracht ist. Zum schönen Abschluss unseres gelungenen Wandertages kehren wir beim Italiener am See in Starnberg ein.
Text und Bilder: Ilse Böck
Ausgangspunkt war der Parkplatz bei den Tennisplätzen in Farchach. Zuerst wanderten wir auf einem schmalen Weg zur St.- Anna-Kapelle in Aufkirchen. Dieses Kleinod wurde 1826 wieder aufgebaut, nachdem der Vorgängerbau während der Säkularisation 1803 abgerissen wurde. Die hölzerne Pieta im Innern der Kapelle stammt noch aus dem Vorgängerbau. Heute ist diese Kapelle in Privatbesitz. Jedes Jahr am 2. Weihnachtsfeiertag findet in der Kapelle die Waldweihnacht mit Kindersegnung statt.
Weiter ging es auf schmalem Weg bis zur Manthalmühle (Privatbesitz). Nach einer ausgiebigen Pause noch eine kurze Strecke über einen „Evaweg“ durch den Wald bis wir dann über freie, sonnige Feldwege zurück zum Ausgangspunkt wanderten.
Die Einkehr im Biergarten in „Müller auf den Lüften“ (ein Flurname) genossen alle bei sommerlichen Temperaturen.
Text: Eva Ersch; Bilder: Margit Ames
Vom Parkplatz Sagbruck ging es in einer fast 3-stündigen Wanderung bergauf zum Gipfel. Nach der Schlipfgrubalm wurden wir für eine lange Wegstrecke mit einem komplett vereisten Weg konfrontiert, der aber dank Grödeln kein Problem darstellte. Auf der noch geschlossenen Schuhbräualm - bereits wieder ohne Schnee und Eis- gab es bei frühlingshaftem Wetter die erste kurze Brotzeitpause. Nach der Umrundung des Mitterberges mit fantastischer Aussicht auf die umliegenden Berge - Hochsalwand, Wendelstein, Breitenstein erreichten wir in direktem Anstieg unser Ziel. Wiederum bester Rundumblick und für jeden Teilnehmer einen Baumstumpf als Sitzgelegenheit. Der Abstieg erfolgte entlang des Sutzberges nach Sagbruck mit einer obligatorischen Einkehr.
Text und Bilder: Wolfgang Müller
Strahlender Sonnenschein begleitet uns auf der Fahrt nach Wallgau. Aufsteig über den Magdalena-Neuner Panoramaweg zum zur höchsten Stelle.Dort ausgiebige Rast vor der kleinen Almhütte mit herrlichem Ausblick auf die Wettersteinberge.Eine erste Frühlingstour mit sonnigem Ausklang im Café Seestüberl im Ort Walchensee.
Text und Bilder: Dr. Dieter Gebauer
Oberhalb von Unterammergau stehen die sich gut in der Landschaft einfügenden Bauten der von dem erfolgreichen Unternehmer Christian Zott errichteten Kunsthalle. Unter dem Motto „Kairos – der richtige Moment“ entstanden Bilder, die im richtigen Moment von Künstlern gemalt werden hätten können, aber nicht gemalt wurden. Sie hat der ehemalige Kunstfälscher Wolfgang Betracchi im Stil berühmter Maler geschaffen, z.B. die Ausfahrt der „Beagle“ mit Charles Darwin im Stil von Turner. Dazu gibt es Fotografien von Mauro Fiorese aus den Depots bedeutender Museen.
Es war ein außergewöhnlicher Besuch mit einer guten Führung. Mit einer Wanderung auf dem Altherrnweg nach Oberammergau und der Einkehr in der „Alten Post“ haben wir den Tag abgeschlossen.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Anneli Laue
Trotz leichtem Nieselregen wanderten wir vom Parkplatz Seebergkopf los. Nach kurzer Zeit legten wir Grödeln an. Die Sicht war gleich Null trotzdem war die Stimmung gut. Der Weg führte uns vorbei an der Sankt Josephs Quelle zur Neuhütten Alm. Nach einer kurzen Pause wanderten wir weiter zur Seeberg Alm. Ein Teil der Gruppe stieg mit Wolfgang (2. Leiter) wieder ab. Mit dem Rest der Gruppe stieg ich weiter zum Gipfel. Eine kurze Gipfelrast und auch wir stiegen auf gleichem Weg ab. Im Café Huber – Bayrischzell trafen wir uns alle wieder. Trotz dem widerlichen Wetter war es – nach Meinung aller – eine schöne Tour.
Nach Anfahrt mit Zug und Bus besuchen wir die romanische Basilika St. Michael in Altenstadt aus dem 12. Jahrhundert. Die strenge Schlichtheit der Kirche beeindruckt uns. Wir wandern in Richtung Schongau und umrunden die bald sichtbare Stadt auf einer Anhöhe. Über eine Senke gegen wir hinauf zur Stadtmauer und durch eines der mittelalterlichen Tore in die Altstadt. Überall sind die Spuren des Saharastaubs zu sehen, den der gestrige Regen hinterlassen hat. Bei unserer Stadtbesichtigung können wir einen Teil des Mauerwehrgangs betreten. Wir sehen uns zwei reichlich ausgestattete Kirchen an, die barocke Heilig-Geist-Spitalkirche und die Stadtpfarrkirche. Unsere Mittagspause verbringen wir im „Ballenhaus“ und sind erfreut über das gute Angebot. Zum Abschluss spazieren wir noch in den Lechauen. Ein schöner Wander- und Besichtigungstag trotz Wolken, Nebel und wenig Sonne.
Vom Bahnhof Icking wanderten wir erst ein Stück an der Bahnlinie entlang und dann über einen Waldpfad hinauf nach Schlederloh. Nach dem Ort links hinauf zu einem Aussichtspunkt mit Blick auf die Isar und die Loisachmündung. An der Hangkante entlang kamen wir nach Dorfen und über den Schlossberg hinunter nach Wolfratshausen. Nach der Mittagseinkehr wanderten wir erst an der Loisach entlang und dann über den Aussichtspunkt im Riemerschmid-Park zurück nach Icking – die letzte halbe Stunde bei leichtem Regen. Auf der Heimfahrt wunderten wir uns über den roten Himmel – verursacht durch den Saharasand.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Brigitte Seidl
Vom Bahnhof Peißenberg gehen wir auf dem nördlichen Stollenweg des ehemaligen Kohleabbaugebietes - mit einem Abstecher zum Eingang des Mittelstollens - durch lichten Wald steil auf den Hohen Peißenberg. Es ist herrliches Wanderwetter, nur die Sicht auf die Bergkette ist dunstig. Über Wiesen und eine Pferdekoppel führt der Weg Richtung Sendemast. Bald haben wir unser Ziel erreicht und genießen im Gasthof zum „Bayerischen Rigi“ – wie der Hohe Peißenberg auch genannt wird – Essen und Aussicht. Nach Besichtigung der Wallfahrtskirche steigen wir zum Bahnhof Hohenpeißenberg ab.Ein gelungener Wandertag mit zufriedenen Teilnehmer*innen.
Schon die Fahrt aus München aufs Gebirge zu ist ein Genuss. Unter wolkenlosem Himmel reiht sich das ganze Panorama der beliebten Münchner Ausflugsberge auf. Von Bad Wiessee wandern wir das Zeiselbachtal hinauf. Der frische Wind und das enge, noch winterlich verschneite Tal erübrigen die Ausziehpause. Bei der Winterstube legen wir die Grödl an und bald wird der Weg steiler. Endlich verlassen wir den Wald, die Aueralm liegt vor uns im strahlenden Sonnenschein.
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Die derzeitigen Betriebsferien der Aueralm kommen uns sehr gelegen: Die gesamte Südwand der Holzhütte mit dem prächtigen Ausblick von der Neureuth bis zum Fockenstein gehört uns, und wir genießen unsere Brotzeit. Ein Tegernseer Helles wäre schon gut, aber was soll es. Der Abstieg im Söllbachtal gönnt uns mehr Sonne. Bizarre Eisgebilde überraschen uns im unteren Teil des Baches. Den äußerst schönen und heiteren Winterwandertag runden wir im Café Krupp in Wiessee ab.
Text: Ursula Klimsch; Bilder: Ursula Klimsch, Josef Muschik
Von Sachrang über Mitterleiten sind wir über weite und gut begehbare Schneefelder zum Spitzsteinhaus aufgestiegen. Eingekehrt sind wir an der Altkaser Alm, weil das Spitzsteinhaus derzeit unter der Woche Ruhetage einlegt. Frühlingshafte Temperaturen hatten wir auf der sonnigen Terrasse, aber ein beständiger, frischer Wind erinnerte daran, dass der Winter noch nicht ganz vorbei ist.
Text: Franz Edfelder; Bilder: Franz Edfelder, Wolfgang Müller
Vom Bahnhof Benediktbeuern gehen wir durch den Klosterhof über den Friedhof zur Kirche. Die heutige Basilika in italienischem Frühbarock mit Zwiebeltürmen entstand 1681 – 1686. Das Kloster wurde 739 gegründet und ist das älteste in Oberbayern. Anstürme, Kriege und Brände zerstörten die Klosterstätten in unterschiedlichen Epochen. 1803 beendete die gewaltsame Säkularisation die Tätigkeit der Benediktiner. 1930 erwarben die Salesianer Don Boscos das Kloster. Nach dem Krieg entwickelten die Salesianer ihr Kloster zu einem Zentrum religiöser Bildung, Wissenschaft und Erziehung und wenden sich mit zahlreichen Einrichtungen im Sinne ihres Ordensgründers speziell an junge Menschen. Derzeit leben und arbeiten 35 Mitbrüder im Kloster.
Wir wandern bei herrlichem Sonnenschein durch das Moor zur Loisach und weiter zum Kochelsee immer mit Sicht auf die Berge. Eine Gaststätte mit Sonnenterrasse lädt zur Mittagspause ein. Gestärkt und zufrieden gehen wir durch den Ort Kochel zum Bahnhof und freuen uns über den gelungenen Tag.
Treffpunkt der Stadtwanderung war das Sendlinger Tor, hier empfing uns die Stadtführerin Ute Völcker. Das Hackenviertel (eines der 4 Teile der Altstadt) ist nach einer Flurbezeichnung "in dem Haggen" benannt. Mit "Hag" ist ein eingefriedetes, eingezäuntes Gelände gemeint. Es waren vorwiegend handeltreibende Bürger ansässig, wie an vielen prunkvollen Fassaden noch zu erkennen ist. Zuerst ging es in die Sendlinger Straße mit der berühmten spätbarocken Asam-Kirche (offizieller Name: St. Johann Nepomuk), erbaut von 1733 bis 1746 von den Brüdern Asam.
Das Singlspielerhaus wurde 1898 fertiggestellt, benannt nach dem Bierbrauer Franz Singlspieler, der hier bereits 1673 sein Bräuhaus in der Stadt errichtete.
Die Asam-Höfe entstanden 1978 mit Geschäften, Restaurants, Wohnungen und Arztpraxen, und verbinden die Sendlinger -, Kreuz- und Brunnstraße. Hier stoßen wir auf die spätgotische Allerheiligen Kirche am Kreuz, kurz "Kreuzkirche" genannt, die ehemalige Friedhofskirche von St. Peter. In der Hackenstraße befindet sich das geschmackvolle Geschäft für hochwertige Inneneinrichtungen "Radspieler", untergebracht in ehemaligen Wohnräumen und Ställen und hat einen idyllischen Hinterhof.
In der Josephspitalstraße steht der seit 1877 bestehende königlich bayerischer Hoflieferantenladen "Schachinger" für Künstler und Kreative, ebenfalls ein Juwel an Tradition. In der Herzogspitalstraße besuchten wir die römisch-katholische Herzogspitalkirche St. Elisabeth, eine unabhängige Konventkirche der Münchner Servitinnen. Das Kloster (noch aktiv!) und die Kirche liegen etwas verborgen in einem Hof. Der Kirchturm ist auf Spitzwegs Gemälde "Der Klapperstorch" zu sehen, und wird bei den Münchnern "Spitzwegturm" genannt. In der Damenstiftstraße sind noch die Sankt Anna Damenstiftskirche und die Fassade des Städt. Bestattungsinstituts besonders zu erwähnen. Zum Schluss noch ein schönes Gebäude der Gastronomie: Das alte Weinhaus Neuner in einem Stadthaus aus dem 15. Jahrhundert.
Die interessante Tour endete mit einer gemütlichen Einkehr im traditionellen bayerischen Wirtshaus Hackerhaus.
Text und Bilder: Monika Herkelmann
Bei bestem Bergwetter wanderten wir vom Parkplatz Birkenstein auf dem Forstweg vorbei an der Kesselalm bis zum Pkt. 1350 m. Weiter führte uns der Steig anfangs über einen schneefreien Wiesenrücken, ab ca. 1400m hatten wir eine feste Schneespur vorbei an der Hubertus Hütte bis zum Gipfel. Mit den angelegten Grödeln war der Steig gut zu gehen. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast bei Sonne und guter Sicht stiegen wir auf gleichem Weg ab bis zur Kesselalm. Auf der sonnigen Terrasse ließen wir die schöne, aussichtsreiche Tour gemütlich ausklingen, bevor wir auf dem Forstweg wieder zurück zum Parkplatz wanderten.
Eine große Gruppe wanderte am Aschermittwoch zum Fischessen vom Harras zu den Brauhaus-Stub’n nach Solln. Auf für viele unbekannten Wegen gingen wir unterhalb der Neuhofener Hangkante zunächst nach Thalkirchen und weiter am Asam-Schlössl und dem Golfplatz vorbei zum Hinterbrühler See. Über eine steile Treppe stiegen wir hinauf zur Bahnunterführung am alten Großhesseloher Isartalbahnhof und wanderten dann immer an der Bahn entlang zur Wolfratshauser Straße. Von dort kamen wir durch die Frans-Hals-Straße und an der Sollner Kirche vorbei zu unserem Einkehr-Lokal, wo wir gut bewirtet wurden.
Aus traurigen Anlass haben wir eine Spendensammlung für ukrainische Kriegsopfer durchgeführt. Einen stattlichen Spendenbetrag von 550 € konnten wir daraus an die Ukrainische-Griechische Gemeinde München überweisen.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Heinrich Rößler