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Bei dem ausgedehnten Hochdruckgebiet "Walrita" über gesamt Süd- und Mitteleuropa mit Temperaturen über 30° und Gewitterneigung muss die Tourenplanung optimiert angepasst werden: Höhere Ausgangslage, weniger Höhenmeter, längere Strecken. Die Akklimatisation beginnt in der bizarren Felswelt der Gaulschlucht am Ausgang des Ultentales in Oberlana und anschließender Kühlung in Pfefferlechners Gastgarten.
Vernuer, ein Ortsteil der Gemeinde Riffian im Passeiertal, liegt am Sonnenhang im Naturpark Texelgruppe; am Ende der kehrenreichen, schmalen Bergstraße im Weiler Oberöberst der Parkplatz auf 1392 m Höhe. Der angenehm schattige Wald wird kurz unterhalb des Hahnenkamms 1802 m verlassen, der Pfitschkopf 2120 m auf plattigen Steinstufen erreicht, mit schönen Ausblicken auf den Tschigat, Texel und die Sarntaler. Dann windet sich der Lustige Kameradensteig wie ein Säumerpfad, felsig mit kleinen Wasserläufen und Wasserfällen durchsetzt, bis zur oberen Obisellalm 2160 m mit dem gleichnamigen See. Der erste Öffnungstag der Saison hat der Hüttenwirtin eine voll besetzte Terrasse beschert.
Der Rundweg von Tschars 625 m im Vinschgau über die Schafplatte nach Oberjuval 1316 m und Schloss Juval, so gut wie schattenlos, ist die heißeste Tour der Woche. Wunderschönen Blumenwiesen folgen die späte Einkehr im Sonnenhof unterhalb des Messner Mountain Museums und der Rückweg auf dem schattigen Schnalser Waalweg.
Mit der Hirzer-Seilbahn Saltaus entschweben wir bis zur zweiten Sektion Prenn-Klammeben 1976 m in die neue Klimazone mit erträglichen 24°. Von der Hirzerhütte über das Rotmoos auf einem Teilabschnitt des Almenweges bis zur Mahdalm 1990 m. Von dort beginnt in nördlicher Richtung über die felsigen Ausläufer des Prantachkogels ein teils bewaldeter, teils freier Steig mit Trittsicherheit erfordernden Passagen. Freie Sicht auf Stubaier Gletscher, Ötztaler und Texelgruppe. Nach dem Vergnügen der Extraklasse schluckt uns ein steiler Waldabschnitt, an dessen Wiesenausläufer der Unterschlupf von Andreas Hofer und die Pfandleralmhütte stehen. In letztere schlüpfen wir nicht vor Gefangennahme, sondern vor dem ersten Gewitterguss. Am Ende des langen Abstiegs nach St. Martin, Passeiertal erwischt uns ein zweiter Regenschauer und wir in letzter Minute den Bus nach Saltaus.
Mit der Vigiljochbahn Oberlana bis zur Mittelstation 1450 m. Die schattigen Lärchenwaldwege, gepflegte Wiesen mit unzähligen zartgelben Schwefelanemonen, die wunderbaren Talblicke und Bergpanoramen sind Beginn der längsten Wanderung. Von St. Vigil 1793 m dem höchsten Punkt, wird der bewaldete, breite Rücken des Vigiljoch fast gänzlich umrundet. Im "Seespitz" an der Schwarzen Lacke wird ein kurzer Frühschoppen eingelegt. Nachdem die Mutspitze und Algund gesichtet wurden, gibt es einen südseitigen Schwenk auf den Höhenweg am Marlinger Berg zum "Tschigg" 900 m hoch über dem Etschtal. Wirt Karl Geiser mit Hündin Cilly sind erfreute Gastgeber.
Am Ausgangspunkt zurück, kennen Füße und GPS die Strecke: 18,5 km.
Die Haflinger Almentour unterschreitet die Vortagesstrecke nur um 3 km. Die Luft ist nach Gewittern gereinigt und klar. Hafling Dorf – Wurzeralm – Vöraneralm 1873 m – Leadner Alm 1514 m. Wegen dem bekannt ausgezeichneten Kaiserschmarrn unser Ziel, das wir erst gegen 14.00 Uhr erreichen.
In den jahrelang besuchten Lieblingslokalen am Abend erkennen uns Wirte und Personal erfreut wieder und betreuen uns mit ausgesuchter Gastfreundschaft und herrlichen Südtiroler Spezialitäten.
Sternenklar und lau dehnen sich die langen Abende vor dem Haus der Familie Lechner mit Eigenbauwein und frisch gepflückten Kirschen.
Tourenbegleiter Rudi Strasser gilt der besondere Dank für die temperaturangepassten Routen. Er kennt sich aus in seiner "Hosentasche" und setzt seine jahrelangen Erkenntnisse anwenderfreundlich um. Die hervorragenden Ortskenntnisse erleichtern außerdem die täglichen Autofahrten und das stressfreie Folgen unseres zweiten Piloten Sigi.
Tourenbegleitung: Rudolf StrasserText und Foto: Christine Gangl Foto: Anneliese Ramsauer←Übersicht Tourenberichte