24.10.2022 Hohe Asten 1104 m, Mangfallgebirge

Passieren wir auf der Fahrt ins Inntal ein ausgewachsenes Regengebiet, kommen wir doch recht trocken zum Berggasthof hoch. Am Ausgangspunkt unserer Bergwanderung, dem Wanderparkplatz in Flintsbach, stehen jetzt auch Parkscheinautomaten (Tageskarte für zivile 3 €) – das ist neu für mich.
Den Aufstieg beginnen wir auf dem Philosophenweg und kommen erst kurz vor der Abzweigung zum Petersbergl auf den Hauptweg/Versorgungsweg zur Hohen Asten. Diesen verlassen wir auch schon bald wieder und zweigen beim „Bauer am Berg“ auf einen weniger begangenen Nebenweg ab, der auch rauf zur Hohen Asten führt.
Manchmal blinzelt sogar die Sonne durch, und wir sehen viele Feuersalamander auf unserer Route!
Oben ist nur wenig los - wir genießen unser Mittagessen auf der Terrasse der Hohen Asten (höchstgelegener ganzjährig bewirtschafteter Bauernhof Deutschlands).
Die Terrasse wird gerade neu gestaltet: Am Rande ist ein verglaster Windschutz errichtet, der alte Bretterboden weicht Fliesen.
Im Abstieg beginnt es zunächst zu tröpfeln, dann zu regnen. Unter diesen Bedingungen nehmen wir dann nicht den Philosophensteig zu den Wasserfällen runter, sondern folgen brav dem Standardweg. Unten am Parkplatz angekommen (den habe ich noch nie so leer gesehen) sind wir äußerlich zwar nass, innerlich aber erfreut über die vielfältigen Eindrücke von der Wanderung.

Tourenbegleitung, Text und Foto: Klaus Moritz
Foto: Sigrid Asmussen-Birth

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