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Nach einer völlig unkomplizierten Fahrt, treffen wir voller Erwartungen in der Pension Lechner ein. Wir kehren im Restaurant „Waalrast“, unweit unserer Unterkunft ein und wandern auf dem Brandiswaalweg in Richtung Lana. Überrascht werden wir, als die Glocken der Kirchen rundherum läuten, um uns willkommen zu heißen. Was für eine Freude! Wir erkunden die Gaulschlucht und laufen die Gaulpromenade wenige Minuten vom Dorfzentrum entfernt entlang. Im urigen Restaurant „Pfefferlechner“ stärken wir uns und genießen die südtiroler Küche in allen Variationen.
Heute starten wir in Verschneid 1100 m und als wir den Berg hinaufgekraxelt sind, laufen wir durch einen wunderschönen Lärchenwald. Wir gelangen auf den europäischen Wanderweg (E5), der uns zur Langfennhütte 1527 m und zu einem der höchsten Punkte des Salten führt. Schon von Weitem sehen wir die eindrucksvolle Kirche, die sich unweit der Hütte befindet. Nach einer fürstlichen Rast treten wir den Rückweg an. Wir kommen froh gelaunt und zufrieden an unserem Ausgangspunk in Verschneid an.
In der Hoffnung auf einen warmen sonnigen Tag mit guter Aussicht, fahren wir nach Naturns (540 m) um auf den Sonnenberg!!! zu gehen. Die Bergbahn endet in Unterstell (1300 m). Wir wandern bergan und sehen die Burg Juval unter uns. Am Dickhof (1706 m) machen wir einen kurzen Halt und Rudi beschließt, wegen des immer schlechter werdenden Wetters, nicht mehr auf die Dicker Alm (2095 m) zu steigen. Wir wandern auf dem schönsten Stück des Meraner Höhenweges. Mit der Seilbahn geht es wieder bergab. In Naturns besichtigen wir die Fresken an der romanischen Kirche St. Prokulus. Das Eis haben wir uns jetzt aber wirklich verdient!
Wir fahren in Richtung Gampenpass und steigen in Gfrill in unsere Wanderung ein. Es geht stets bergauf. Am höchsten Punkt, am Völlaner Joch (1682 m) regnet es leider und alle umliegenden Berge sind wolkenverhangen. Wir steigen auf extrem steilen und steinigen Wegen bergab und kehren in den Gfriller Hof ein. Leider war vor uns ein Reisebus da, so dass es nur noch drei Apfelstrudel für uns 10 Wanderer gab. Pech gehabt! Hungrig gehen wir nach den 700 Hm dennoch nicht ins Bett. Rudi führt uns in den urigen Brandis Weinkeller in Lana, wo wir es uns gut gehen lassen.
Mit der Seilbahn (Vigiljoch S. Vigilio) starten wir in Lana und kommen in der Bergstation auf 1486 m an. Leider ist der Himmel wieder bedeckt, denn wir warten sehnsüchtig darauf, endlich mal einen Blick auf die Dolomiten zu werfen. Nun laufen wir auf einem Forstweg entlang zum Vigiljoch (1754 m). In der Ferne sehen wir das St. Vigiluskirchlein. Wir stapfen über Schneefelder und kommen in der Naturnser Alm (1929 m) an. Der Wind bläst sehr stark und wir treten nach einer kurzen Rast den Rückweg an. Der Abstieg wird mit einem Aufenthalt auf der Bärenbadalm unterbrochen. Wir stärken uns und probieren den legendären Heuschnaps. Leider regnet es jetzt. Wir erreichen die Bergstation und schon sind wir wieder mit der Seilbahn in Lana.
Nachdem wir kostenlos mit dem Bus durch Lana gefahren sind, steigen wir durch Weinhänge 500 Hm bergauf und kommen auf den Marlinger Höhenweg. Wir erreichen das Wirtshaus „Senn am Egg“ (sehr empfehlenswert!!!) oberhalb von Meran. Bei einer herrlichen Aussicht und köstlichen Speisen lassen wir es uns gut gehen. Nun geht es zwischen Weinreben und Apfelbäumen den Waalweg zurück. Das Wasser plätschert, die Sonne scheint und wir betrachten die reich blühenden Bäume und Pflanzen am Wegesrand. Wir sind nun 8 ½ Stunden unterwegs und kommen etwas lahm in der Pension an. Jetzt geht es ins Restaurant „Krebsbach“, in dem wir Forellen jeder Art und Zubereitung genießen können.
Auch wenn die Sicht und das Wetter nicht immer optimal waren, blicken wir auf eine fantastische Wanderwoche zurück. Ein Erlebnis für alle, und wir sind nicht nur fit und zufrieden, sondern auch als Gruppe wieder ein Stück weiter zusammengewachsen. Danke, Rudi!
Heute treten wir den Heimweg an. Wir fahren jedoch erst mal nicht in Richtung München, sondern ins Messner Mountain Museum auf die Burg Sigmundskron. Die alten Mauern der Burg sind durch moderne Stahl- und Glaskonstruktionen ergänzt worden. Die Besichtigung der Burg ist ein Erlebnis der besonderen Art und eine Empfehlung für alle, die noch nicht dort waren. Den Spruch von Konfuzius fand ich besonders gut: „Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.“ Wie wahr!
Tourenbegleitung: Rudolf StrasserText: Marina Hagenloch Foto: Birgit Beckh, Sieglinde Heinz
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