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Nach einer längeren Regenperiode geht es mit der Oberlandbahn nach Osterhofen bei Bayrischzell. Von dort stiegen wir südseitig auf steilen Waldwegen zum Seeberg, wo sich erstmals die Sonne länger zeigte und uns zur ausgiebigen Mittagsrast einlud. Die Sonne begleitete uns auch im Abstieg über die Neuhütte und über die schon im 18. Jahrhundert gebauten Niederhoferalm zum Ausgangspunkt nach Osterhofen zum Zug.
Text und Bilder: Dr. Dieter Gebauer
Unser erstes Ziel war das erst im März neu eröffnete Museum für NAchWAchsende Rohstoffe und erneuerbare Energien. Schon das klimaneutral gebaute Gebäude mit 73 Lärchenstämmen aus dem Bayerischen Wald soll einen Eindruck von Wald vermitteln und die Lampen am Eingang entstanden aus Altglas. Bei einer hervorragenden Führung erfuhren wir anhand von Ausstellungsobjekten etwas über die Entwicklung der Erde, die Klimabilanz von Lebensmitteln und nachwachsende Rohstoffe. Die durchwachsende Silphie, die wir auch im Kräutergarten besichtigen konnten, ist eine hervorragende Energie-, Futter- und Rohstoffpflanze für die Papierherstellung und aus russischem Löwenzahn können sogar Fahrradreifen hergestellt werden. Zum Nachdenken über unser Konsumverhalten regte ein Haufen Verpackungsmüll an, den eine 4-köpfige Familie mit 2 Katzen in 7 Monaten angesammelt hat. Nach dem Mittagessen hatten wir noch eine Führung in der schmucken Altstadt, waren in der Stadtpfarrkirche St. Jacobus und haben im Gäubodenmuseum den Römischen Schatzfund bewundert.
Text und Bilder: Manfred Kleeberger
Wir fahren mit der Bahn nach Übersee am Chiemsee. Durch den Ort und am Rande des Naturschutzgebietes „Mündung Tiroler Ache“ wandern wir über Wiesen und schattige Wege zum Chiemsee. Auf dem Beobachtungsturm Lachsgang können wir viele Wasservögel im See entdecken. An einem der schönen Strände machen wir Brotzeit und Badepause. Unser Weg führt an alten Baumreihen entlang zum Bootshafen. Hier ist es herrlich zu sitzen beim Seewirt mit kulinarischen Schmankerln und Blick auf Chiemsee und Berge. Danach gehen wir unseren Rundweg zurück zum Bahnhof. Ein wunderbarer Sommertag am Bayerischen Meer mit genau richtigem Wetter.
Text und Bilder: Ilse Böck
Von der Anlegestelle Scholastika Achensee ging es über den Campingplatz zum sogenannten Gaisalmsteig entlang des Achensees bis nach Pertisau. Ein Steig mit sehr viel Aussicht und 200 Hm und rund 10 Km, nicht immer ganz einfach zu gehen. An einer besonders lauschigen Stelle abseits des Wanderweges und insbesondere im Schatten bei doch sehr hohen Temperaturen gab es eine Brotzeit aus dem Rucksack. Am Ende des Weges in Pertisau wartete aber noch ein sehr gutes Café auf die Wanderer bevor es mit dem Schiff zurück nach Scholastika ging.Ein schöner Wandertag mit perfektem Wetter ging zu Ende.
Text und Bilder: Wolfgang Müller
Vom Parkplatz Hochriesbahn geht es die Almstraße hinauf zur Mittelstation. Weiter geht es über Almgelände zum steiler werdenden Aufstieg durch den Wald. Auf dem freien Nordwestrücken genießen wir die prächtige Aussicht nach Norden über Samerberg und Rosenheimer Becken. In vielen engen Kehren geht es weiter über Wimmer Alm und den Seitenalmen bis zum Schräganstieg des Gipfels. Endlich erreichen wir das Gipfelkreuz und die Hochrieshütte. 360° Aussicht belohnt uns für den schweißtreibenden Aufstieg über 860 Hm. Nach einer gemütlichen Einkehr fahren wir mit der Seilbahn zurück zum Parkplatz. Von unserem bequemen Sessel können wir die atemberaubenden Kurven des Mountainbike-Trails bewundern und stellen einmütig fest, dass diese Möglichkeit für uns nicht mehr in Frage kommt. Ein sonniger Bergtag mit prächtiger Aussicht!
Text: Ursula Klimsch; Bilder: Ursula Klimsch, Josef Muschik
Bei sommerlichen Temperaturen wanderten von Scheffau durch die schattige Rehbachklamm, vorbei an der schön gelegenen Hinterschließlingalm auf das Seilabodenkreuz (1204 m). Auf halben Weg konnten wir noch einen Bergbaustollen aus dem 16. Jh. besichtigen. Am Kreuz wurden wir mit einer prächtigen Sicht auf den Kaiser sowie in die Kitzbüheler Alpen belohnt. Nach einer kurzen Rast stiegen wir ab zur Kaiseralm, dort genossen wir ausgiebig Kaffee und Kuchen. Teils über Steige und Forstwege wanderten wir zurück. Im Kneippbecken am Parkplatz konnten wir unsere Füße abkühlen, für jeden ein Genuss.
Text und Bilder: Harald Mösbauer
Schon mittags waren wir am Sonntag in unserem Quartier, dem Bildungshaus Neckarelz und sind mit dem Bus nach Mosbach gefahren. In der historischen Altstadt mit vielen Fachwerkhäusern hatten wir eine interessante Stadtführung, waren in der zwischen Katholiken und Protestanten geteilten Stiftskirche und auf dem Rathausturm. Am Montag sind wir von Neckargerach durch die wildromantische Margareten-schlucht aufgestiegen und auf dem Neckarsteig nach Neckarelz gewandert und am Dienstag waren wir in Heidelberg im Schloss, in der Altstadt und auf dem Philosophenweg. Götz von Berlichingens Schloss Hornberg war unser romantisches Ziel auf der Wanderung am Mittwoch und am Donnerstag haben wir die Burg Guttenberg besichtigt und waren zum Abendessen in Bad Wimpfen. Auf dem Jupiterweg von Mosbach nach Neckarburken waren wir am Freitag auf den Spuren des römischen Limes unterwegs und am Samstag hatten wir eine Führung in dem um 1300 von den Johannitern erbauten Tempelhaus neben unserer Unterkunft, bevor wir wieder nach München zurückfuhren. Es war heiß, aber die meisten Abende haben wir gemütlich unter einer Kastanie im Garten des Bildungshauses verbracht.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Ilse Böck, I. und P. Miltenberger
Wir fahren mit der Bahn nach Prien am Chiemsee, weiter mit Bus nach Reit im Winkl-Seegatterl. Hier wandern wir über das Dürrfeldkreuz zur Seenplatte Weitsee, Mittersee, Lödensee zwischen Reit im Winkl und Ruhpolding. Auf Wald- und Wiesenwegen geht es durch Naturschutzgebiet mit seltener Fauna und Flora und wunderbarer Sicht auf die Seen und die umliegende Bergwelt. Einige schwimmen im frischen Weitsee. Einkehr in einem Café in Reit im Winkl.Ein rundum gelungener Wandertag mit passendem Wetter.
Vom Parkplatz nähe Karwendel-Seilbahn ging es über den Ochsensteig in einem 3-stündigem Aufstieg zur Dammkarhütte. Die Wegverhältnisse waren gut, es gab ständig tolle Ausblicke auf Mittenwald und das Wettersteingebirge. Die uns umgebenden Felswände des Karwendel waren beeindruckend. Nach einer einstündigen Stärkung auf der Dammkarhütte ging es nochmals 2stündig über das Bankerl und einen Forstweg zurück zum Parkplatz. Eine Tour die allseits begeisterte. Text: Wolfgang Müller; Bilder: Harald Mösbauer, Wolfgang Müller,
Am Treffpunkt mit der Stadtführerin vor dem Alten Rathaus löste ein Brautpaar das andere ab. Durch die „Fressgass“ mit vielen Lokalen gingen wir durch die Altstadt hinunter zum Taschenturm, einem Teil der Stadtmauer, machten einen Abstecher in den Kräutergarten des Medizinhistorischen Museums und kamen am Kreuztor vorbei zum Münster, einer der größten spätgotischen Hallenkirchen Bayerns. Wir kamen an mehreren Bauten vorbei, die die ursprünglich 1472 gegründete erste Universität Bayern beherbergten, die 1800 erst nach Landshut und dann nach München verlegt wurde. Beeindruckend war der Besuch in der 1732 errichteten Asamkirche „St. Maria de Victoria“. Das 500 qm große Deckenfresko mit der Darstellung der 4 Kontinente soll in nur 8 Wochen entstanden sein. Nach der Mittagseinkehr waren wir noch im Medizinhistorischen Museum, das sich im ehemaligen Anatomiegebäude der Universität befindet. Eine interessante Dauerausstellung führt in 22 Abteilungen durch die Geschichte der Medizin. Die aktuelle Sonderausstellung über das „Schneidhaus der Fugger in Augsburg“ schildert Blasenstein-Leistenbruch-Operationen im Mittelalter. Ein Besuch im großen Kräutergarten und dem gemütlichen Museumscafé rundeten den Besuch ab.