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Wir fahren mit dem Zug nach Kufstein und gehen durch das Städtchen Richtung Stadtberg. Durch tief verschneiten Wald wandern wir hinauf zum Aschenbrennerhaus. Aurikel und Schneerosen am Wegrand erfreuen uns. Leider hat der Wirt des Gasthauses Aschenbrenner bei der Schneelage (Neuschnee 40 cm) heute keine Gäste erwartet und kurzfristig geschlossen. Zwei Seniorenwandergruppen – wir und eine Gruppe aus Rosenheim - machen enttäuscht Brotzeit im Schnee. Die wunderbare Landschaft, die Sonne und die gute Sicht entschädigen uns. Wir steigen über den Schneerosenweg zur Duxeralm ab, die ebenfalls geschlossen hat.
Über Hinterdux geht es hinab nach Kufstein. Wir haben noch Zeit für einen Kaffee oder eine Bosnawurst. Eine schöne Rundwanderung mit Überraschungen.
Text: Ilse Böck, Bilder: Ilse Böck, Hedwig Hertle
Vom Parkplatz Petern wandern wir auf dem Forststräßchen in wechselnder Steigung durch viele Kehren im Wald hinauf zum Langenecksattel. Von hier kann man schon einen Blick auf Benediktenwand und das gegenüberliegende Karwendel werfen. Leider hat heute der Wetterbericht recht: bedeckt und Schauer. Auf dem Weiterweg zur Laichhansenalm kommt kurz der Regenschutz zum Einsatz, dafür können die Grödel im Rucksack bleiben. Bei der idyllisch gelegenen Alm machen wir Brotzeit auf der Bank unterm Dach und bewundern den großartigen Ausblick auf das Karwendelgebirge. Im freien Gelände weht uns der Wind kräftig um die Ohren. So sparen wir uns die paar Höhenmeter zum Gipfel und wandern nun steil in vielen Kehren, teils auf schmalen Pfaden den lichten Bergwald hinunter. Unsere Aufmerksamkeit widmen wir den Naturerlebnissen wie dicht bemooste Felsgebilde, Zunderschwämme, Ameisenberge, Quellbächlein, Seidelbast, Nieswurz, Leberblümchen und erreichen das Reichenaubachtal. Nicht mehr weit ist es zum Parkplatz und zufrieden kehren wir in der Landerer Mühle ein. Alles in allem eine sehr erlebnisreiche Wanderung.
Text und Bilder: Ursula Klimsch
"Allacher Forst“ – für viele Teilnehmer war dies ein unbekanntes Gebiet. - Vom Campingplatz „Nord-West Ludwigsfeld“ wanderten wir über einen Wiesenpfad zum sog. „Hundesee“ – ein idyllisch gelegener See, in welchem nur Hunde baden dürfen. Wir folgten dem ausgetretenen Uferpfad bis zum Beginn des Forstwaldes, in dem wegen der Trockenheit leider nur spärlich Leberblümchen, Seidelbast und Buschwindröschen blühten. Dafür trieben umso mehr die Blätter der Herbstzeitlose aus. Nachdem wir kreuz und quer den Wald erkundet hatten, wanderten wir zurück zur Haltestelle „Fasanerie“ und fuhren nach den 11km-Marsch mit dem Bus 175 zur Einkehr im „Augustiner Spieglwirt“. Nach dem guten bayer. Essen waren alle Teilnehmer mit der „Stadttour“ sehr zufrieden.
Text: Eva Ersch; Bilder: Heinrich Rößler
Bei bestem Bergwetter wanderten wir vom Parkplatz Stuben durch schattigen Hochwald zur Mitterhütte (1270 m). Teilweise hatten wir noch Restschnee, der aber gut zu gehen war. Ab der Alm führte uns der Steig sonnig weiter zum aussichtsreichen Hochalmgipfel (1428 m). In der Sonne genossen wir die ausgiebige Gipfelrast und die fantastische Rundumsicht. Der Abstieg führte uns zurück zur Mitteralm, dann folgten wir dem Steig Richtung Sylvensteinspeicher bis zur Hölleialm (1150 m). Auch hier machten wir nochmals in der Sonne mit schöner Aussicht Rast bevor wir durch die Stubenbachklamm zum Parkplatz abstiegen. Beim Gasthof Göttfried / Kreuth ließen wir die schöne, aussichtsreiche Rundtour gemütlich ausklingen.
Text und Bilder: Harald Mösbauer
Der erste Hügel rechts, wenn man von Eschenlohe nach Oberau fährt, ist der Höhenberg – auf manchen Karten auch als Auerberg ausgewiesen. Ein schöner Pfad führt über den Aussichtspunkt Loisachblick und das „Kleine Paradies“ mit Blick in die Ammergauer Berge auf den nicht näher erkennbaren „Gipfel“ mit 883 m und steil abwärts auf eine Forststraße, auf der wir nach Oberau zurückgegangen sind. Dort haben wir gegen alle Erwartungen im wieder eröffneten Schlemmerstüble am Eröffnungstag gut gegessen und sind zufrieden nach München zurückgefahren.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Heinrich Rößler
Vom Parkplatz Schwarzentenn ging es auf dem breiten Hüttenweg über viele Eis- und Schneereste zur Buchsteinhütte. Es war der erste Sonnentag seit längerem mit Frühlingstemperaturen. Nach ausgiebiger Rast Rückkehr auf gleichem Weg.
Text und Bilder: Dr. Dieter Gebauer
Wir fahren mit dem Zug nach Starnberg. Bei herrlichem Wetter und wunderbarer Sicht auf die Alpen gehen wir am spiegelglatten See entlang nach Berg. Durch den Schlosspark wandern wir zur Votivkapelle mit Kreuz im See, der Gedenkstätte an den Tod von König Ludwig II. Nach kurzer Pause gehen wir in die Ortschaft Berg, vorbei am Geburtshaus von Oskar Maria Graf – heute das Oskar-Maria-Graf-Stüberl - mit Restaurant, weiter an der Annakapelle vorbei, die Lindenallee nach Aufkirchen zur Gaststätte POST. Hier haben wir wieder herrliche Sicht auf die Berge und genießen unsere Mittagspause. In Aufkirchen steht das Denkmal des Dichters, die alte Dorfschule und die neue Oskar-Maria-Graf-Grundschule. Infotafeln erläutern die einzelnen Stationen und die Lebensgeschichte des bekannten Sohnes der Gegend. Bekannt ist auch die Kirche Mariä-Himmelfahrt mit Prominenten-Friedhof – u. a. Heinz Rühmann, Petra Schürmann. Wir fahren mit dem Bus zurück nach Starnberg. Eine schöne, interessante Kulturwanderung.
Text: Ilse Böck; Bilder: Ilse Böck, Regine Hoffmann
Unsere Tour begann mit der Bahnfahrt bis Oberau, von wo aus wir das erste Stück entlang der Loisach wanderten, vorbei an der hübschen Nepomuk-Kapelle. Diese entstand im 19. Jahrhundert, und hier sprachen früher die Flößer vor ihrer damals gefährlichen Fahrt auf der Loisach nochmals ein Gebet. Wir überquerten die Loisach, und von der Brücke hatten wir schon den ersten beeindruckenden Blick auf die Zugspitze. Der weitere Weg war bei dem wunderbaren Sonnenschein ein Genuss, die Landschaft mit Wiesen und lichten Wäldern einfach zauberhaft. Wir erreichten bald Farchant, streiften den Ort wieder entlang der Loisach, durchquerten das Siebenquellen Gebiet und kamen beim Erholungsgebiet "Kuhflucht" an. Einen großen Teil gingen wir den Philosophenweg entlang, der mit Sitzbänken reich bestückt ist, und auf jeder Bank sind Zitate von Philosophen jeglicher Epochen angebracht. Unser Einkehr-Ziel war das "Schützenhaus" mit einer schönen Sommer-Terrasse und internationaler Küche, nur wenige Meter von der Talstation Wank-Bahn entfernt.
Nach der Mittagsrast setzten wir unsere Tour weiter auf dem Philosophenweg fort, und kamen bald zur Wallfahrtskirche St. Anton, die zu Beginn des 18. Jahrhunderts errichtet wurde. Später folgten Erweiterungs- und Ausbauten mit feinstem Rokoko-Stuck. Von hier war es bis Garmisch-Partenkirchen nicht mehr weit, die Bahn hat uns pünktlich wieder nach München gebracht. Ein Traumtag vor einer herrlichen Kulisse!
Text und Bilder: Monika Herkelmann
Vom Bahnhof Farchant wandern wir auf dem Steig durch den Wald über das Scharfe Eck, ein idyllischer Brotzeitplatz bei einem Miniaturhaus mit Wasserrad hinauf zur Forststraße, die uns bis zur Esterbergalm führt. Die Ausrüstung unseres Winterwanderrucksacks kommt heute voll zur Anwendung. Grödel für die obere Teilstrecke zur Alm, Wind- und Regenschutz entsprechend dem launigen Wetter. Sobald die Sonne rauskommt wird es gleich warm. Gute Laune, Spaß am Wandern, Freude über die ersten blühenden Frühlingsboten und die Belohnung bei Kaffee und Kuchen im Schützenhaus begleiten uns bis wir mit Bus und Bahn wieder nach München zurückkommen.
Text: Ursula Klimsch; Bilder: Ursula Klimsch, Maria Hiemer, Monika Dunsch
Ab Parkplatz Hohenburg wanderten wir bei noch bewölktem Himmel, vorbei an Mühlbach Richtung Grasleitensteig. Der Steig führte vorbei an einer Hütte (beim Tradln) er war noch verschneit. Durch lichten Hochwald führte uns der erschneite (ca. 10 cm) Steig steiler werdend zur Lenggrieser Hütte - die schon in der Sonne lag. Nach gemütlicher Einkehr in der schön umgebauten Hütte, wanderten wir vorbei an den Seekaralmen zum Sulzersteig. Beim Abstieg mussten wir spuren, bei mal mehr, mal weniger Schnee, bis ins Hirschbachtal. Durch das Tal wanderten wir wieder dem „Frühling“ entgegen. Trotz mäßiger Wettervorhersage hatten wir einen traumhaften schönen – sonnigen Winterwandertag mit herrlichen Aussichten.
Wir fahren mit dem Zug nach Flintsbach am Inn. Nach dem Ort gehen wir einen felsigen Pfad durch lichten Wald mit vielen Märzenbechern, vorbei beim „Wagner am Berg“ und zurück auf den Hauptweg. Wir lassen den kleinen Madron mit der Wallfahrtskirche Petersberg links liegen. Ab dem „Bauer am Berg“ gibt es noch viel Schnee. Wir haben gute Sicht auf Petersberg, großen Madron, Wildbarren und die Inntalberge gegenüber. Nach 2 ½ Std. Aufstieg und 630 Hm genießen wir in der Gaststätte „Hohe Asten“ gute regionale Gerichte. Wir haben Glück, der angekündigte Regen fällt kräftig während unserer Vesper. Bei frisch gereinigter Landschaft geht es zurück ins Tal. Es ist noch Zeit für einen Stopp an der Burgruine Falkenstein. Ein schöner Tag mit konditionsstarken begeisterten Bergwander*innen.
Text und Bilder: Ilse Böck
Mit einer interessanten Führung haben wir das Archiv des Deutschen Museums besucht. Dort werden Unterlagen aus Sammlungen und Schriften, die einen Zusammenhang mit Technik haben, aufbewahrt. Einige ausgesuchte Stücke haben wir betrachten können. So eine Originalzeichnung des Fluggeräts von Otto Lilienthal und ein persönliches Schreiben von Albert Einstein, die Gründungsurkunde des Deutschen Museums und eine Urkunde für die Verleihung des Nobelpreises und die goldene Plakette dazu durfte sogar jede(r) in die Hand nehmen.
Text und Bilder: Manfred Kleeberger
Wir fahren mit dem Zug mit Verzögerung nach Hausham. Hier herrscht tiefster Winter und wir sind begeisterst vom Anstieg mit Info-Tafeln im schneebedeckten Wald zum Huberspitz. Nach einer Trinkpause geht es weiter Richtung Gindelalmen. Die Sonne lässt sich leider nicht blicken, aber wir können viele reif-filigrane Zweige und tief verschneite Bäume bewundern. Ein Winter-Zauberwald umschließt uns. Auf einer Gindelalm gibt es eine Stärkung aus dem Rucksack. Die Landschaft Richtung Neureuth wird immer traumhafter und schneereicher. Etwas Sonne lässt alle Anstrengung vergessen. Zum Glück sind die Pfade gespurt. Gewohnt gut werden wir im Gasthaus Neureuth bewirtet. Dann steigen wir in endlosen Serpentinen den Bayernweg nach Tegernsee Bahnhof ab. Ein wundervoller Wandertag mit einer starken Gruppe.
Text: Ilse Böck; Bilder: Ilse Böck, Francois Bry Hauser
Der Samerberg hat uns völlig überrascht: Im Tal war alles grün und am Berg hatten wir so viel Neuschnee, dass die Wege nicht erkennbar und begehbar waren. Dennoch schafften wir eine abgespeckte Wanderung von der Aussichtskapelle über einen tiefverschneiten Forstweg zur Dandlbergalm, die entgegen ihrer Ankündigung geschlossen war. Dennoch war eine gute Brotzeit im Sonnenschein auf der Terrasse möglich. Insgesamt war es wegen der Winterlandschaft dennoch eine schöne Tour. Der gute Abschluss fand im Dinzler am Irschenberg statt.
Text und Bilder: Wolfgang Müller