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Der Andrang zu einer am Karfreitag von Hans Briedl geplanten Tour vom Walchensee in die Jachenau war so groß, dass wegen der Anzahl der Interessierten Hedwig Hertle eine zweite Gruppe übernahm und wegen der Größe der Gruppen Ausgangspunkt und Ziel geändert werden mussten. Weder Busse noch Lokale hatten an dem Tag die erforderliche Kapazität.
So fand stattdessen eine Wanderung von Kochel nach Schlehdorf mit Besichtigung des Walchensee-Kraftwerks statt. Beim Klosterwirt in Schlehdorf fanden beide Gruppen eine gute Einkehr. Ein Teil der beiden Gruppen wanderte zurück nach Kochel, die anderen fuhren mit dem Bus nach Kochel bzw. Murnau und von da mit dem Zug zurück. Dank guter Organisation von Hans war die Tour ein gelungenes Erlebnis.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Hedwig Hertle, Johanna Zettler
Im nach fast 3-jähriger Bauzeit neu eröffneten Alpinen Museum erhielten wir eine Sonderführung durch das Haus und die neue Dauerausstellung. Im Obergeschoss., in dem künftig auch Sonderausstellungen gezeigt werden, bekamen wir einen Überblick über die Geschichte des Hauses, wurden anschließend durch die Dauerausstellung geführt und konnten uns danach noch in der Bibliothek umsehen und im Café zusammensetzen.
Text und Bilder: Manfred Kleeberger
Bei guten sonnigen Wetter starteten wir um 08:04 Uhr am Ostbahnhof in Richtung Bernau am Chiemsee. Eine 9köpfige Frauengruppe freute sich auf einen schönen Wandertag. In Bernau angekommen mussten wir zur Bushaltestelle/ Bahnhofstraße laufen, was schon mal ungewöhnlich war. Wir ließen uns aber nicht verunsichern und der Bus kam auch pünktlich und brachte uns nach einer schönen Fahrt bis zur Haltestelle „Aufstieg zum Geigelstein“ Anfangs ging’s kurz auf der Forststraße bis ein Steig zu benützen war. Diesen gingen wir bis zur schönen Schreckalm. Der Steig war teilweise über Wurzeln, umgestürzte Bäume und war teilweise auch noch mit Schnee und etwas feucht. Dies konnte die gute Stimmung jedoch nicht einschränken. Es gab immer wieder schöne Ausblicke auf die mit Schnee bedeckten Berge. Auf der Schreckalm wurde erst mal ordentlich Brotzeit gemacht und die schöne Sicht bewundert. Dann ging es weiter Richtung „Geigelstein“ und Priener Hütte. Hier gab es noch eine kleine Schneefeldüberquerung, was allgemein zu großer Begeisterung führte. Es entstanden schöne Fotos und alle waren total begeistert. Da kam auch schon die Abzweigung, die zur Priener Hütte führte. An der Hütte konnten wir einen Terrassenplatz bekommen und uns mit Suppe, Kuchen und dergleichen stärken und die schöne Aussicht genießen. Zufrieden und begeistert ging es dann gegen 14.30 Uhr zum Abstieg auf der Forststraße. Dies war leidet etwas eintönig und wir waren schneller als gedacht unten. So dass wir fast 30 Min. auf den Bus warten sollten. Wir entschlossen uns auf dem Radweg zur nächsten Bushalteplatz zu laufen. Die war eine gute Entscheidung, wir hatten uns gerade auf die Bank gesetzt, als der Bus auch schon kam. Es ging wieder Richtung Prien, wo wir den Zug von Salzburg Richtung München bestiegen. Wie erwartet, war der ziemlich voll, so dass wir uns schon am Bahnsteig von einander verabschiedeten.
Text und Bilder: Hedwig Hertle
Wir fahren mit dem Zug nach Mittenwald. Wir gehen durch den Ort und steigen wir über St. Anton auf zum Hohen Kranzberg. Wir haben Föhn und am Gipfel herrscht Föhnsturm. In Windeseile wird die herrliche Rundumsicht auf die umliegenden Gebirgsgruppen gecheckt. Schnell retten wir uns in die Gipfelblockhütte zum Abstieg Richtung Lautersee. In der Lautersee-Alm machen wir ausgiebig Brotzeit. Die Kapelle Maria Königin ist noch einen kurzen Abstecher wert. Dann steigen auf dem Waldlehrpfad mit wilden Krokussen nach Mittenwald ab. Wir haben noch Zeit für einen Ortsbummel mit Einkauf in einer Schaubäckerei. Ein schöner Wandertag mit Föhnsturm.
Text: Ilse Böck; Bilder: Ilse Böck, Petra Brückner
Vom Parkplatz Hohenberg wandern wir im Hirschbachtal hinauf bis zum Abzweig Sulzersteig. Von allen Seiten vereinigen sich die Wasser zu üppigen Kaskaden. Die ersten Frühblüher kündigen den Frühling an und die Schneefelder zum Gipfel des Seekarkreuzes weisen deutliche Lücken auf. Blauer Himmel, Sonnenschein umrahmen das Hüttenpanorama mit Sicht auf Isartal, Jachenau, die Karwendelkette bis hinaus zum Wetterstein. Auf der Bank vor der Lenggrieser Hütte genießen wir nicht nur die Brotzeit, sondern auch die prachtvolle Aussicht. Der Abstieg über den sehr wurzeligen Grasleitensteig erfordert unsere ganze Aufmerksamkeit. Durch üppig grüne Wiesen mit vielen Schlüsselblumen und Buschwindröschen kehren wir wieder zu unserem Parkplatz zurück.
Text und Bilder: Ursula Klimsch
Bei gutem Wanderwetter, +17 Grad sollten es werden, starteten wir gegen 09:04 Uhr vom Hauptbahnhof mit der BRB Richtung Tegernsee/Haltestelle Gmund. Die Gruppe besteht aus 5 Frauen und 2 Männern. Die Stimmung im Zug ist gut, obwohl der Zug Verspätung haben soll. Jedoch sind wir in Gmund/Tegernsee fast pünktlich. Hier steigen wir um in den RVO Bus 359 nach Bad Wiessee und laufen ab Haltestelle Söllbach los. Wir überqueren den Söllbach und dann geht’s langsam bei strahlenden Sonnenschein Richtung Hotel Sonnenbichl und den Forstweg hoch zur Aueralm. Die Stimmung und Kondition aller ist gut, obwohl das letzte Stück doch etwas steiler wird. Oben angekommen haben wir einen wunderbaren Blick auf die Aueralm, den Foggenstein, Hirschberg und auf die gegenüberliegenden Berge. Bei guter Verpflegung (Kaspressknödel, Linsensuppe und leckeren Mohnkuchen) lassen wir es uns gut gehen. Gegen 14 Uhr starten wir zum Abstieg. Diesmal geht es der Beschilderung durch den Wald nach Bad Wiessee. Der Weg entpuppt sich als sehr abwechslungsreich, mal Forststraße, über eine idyllische Alm und dann im Wald sehr feucht und nass. Somit war die volle Aufmerksamkeit gefragt bis wir zum Ende noch bei der Skipiste nochmals kurz herausgefordert wurden. Alle haben es super gemeistert und dann den schönen Spazierweg zum Bushalteplatz mit gemütlichen Ruhebänken genossen. Wir stiegen in den Bus nach Tegernsee ein und hatten somit noch eine kleine Seerundfahrt bevor wir in die BRB einstiegen. Ein schöner gemütlicher Wandertag ging zu Ende.
Text: Hedwig Hertle; Bilder: Hedwig Hertle, Heinrich Rößler
Heute soll es endlich wieder mal sonniges Wanderwetter geben. Wir sind 8 Frauen, die sich auf eine schöne Wanderung im Spitzinggebiet freuen Der Aufstieg unmittelbar an der Taubensteinbahn ist leicht, jedoch noch feucht, aber schneefrei mit teilweise schöner Aussicht zum Stümpfling und Spitzingsee. Die Querung im Lochgraben ist etwas feucht und patzig, mit etwas Schnee. Alle Teilnehmerinnen schaffen das super und die Stimmung ist gut. Immer wieder gibt es Stopps, um zu fotografieren, Blumen bewundern und die Aussicht zu genießen. Am Taubensteinsattel sehen wir unser Ziel das Taubensteinhaus. Es liegt noch von Schnee umgeben. Alle freuen sich auf den von mir angekündigten guten Kuchen, den es dort gibt. Aber oh je, als wir angekommen und auf der Terrasse mit wunderbaren Blick feststellen mussten, das wie die Wirtin uns erklärte am Sonntag den letzten Tag geöffnet hatte. Somit machten wir Brotzeit und ich schlug vor, dass wir beim Abstieg über die Maxlrainhütte kommen und dann da noch einkehren. Dies war dann auch der Fall und wir stärkten uns dort bei Kaffee und guten Apfelstrudel. Allen waren zufrieden und dann ging‘s abwärts Richtung Spitzingsee, wo wir den RVO Bus pünktlich erwischten, der uns nach Schliersee zum Zug Richtung München brachte.
Ein herrlicher Frühlingstag erwartete uns in Oberau. Über einen trockenen, aussichtsreichen Steig wanderten wir vorbei am Heldenkreuz – Loisachblick und kl. Paradies zum Höhenberg, 968 m. An jedem dieser Punkte genossen wir die herrliche Aussicht zur Alpspitz – Zugspitz und ins Estergebirge. Der Abstieg war auf gleichem Weg. Beim kl. Paradies legten wir eine längere Rast ein, genau wie etwas weiter unten nochmals an einem schönen Aussichtplatzplatz mit Bänken und einer Liege. Nach einer längeren Sonnenrast wanderten wir zurück zum Parkplatz. Einkehr war dann in Eschenlohe beim Brückenwirt.
Text: Harald Mösbauer; Bilder: Harald Mösbauer, Werner Pohl
Wir fahren mit dem Zug nach Kufstein. Durch das Städtchen steigen wir über die Waldkapelle auf zum Aschenbrennerhaus. Erste Frühlingboten wie Primeln und Leberblümchen stehen am Weg. Ab ca. 700 m Höhe zeigen sich die Schneerosen und es werden immer mehr. Wir werden vom Schneerosen-Fotografier-Rausch überfallen. Es ist wunderbar anzuschauen, diese Pracht an filigranen Blüten auf dem moosigen Waldboden an den Hängen. In der Gaststätte werden wir gut bewirtet und haben Sicht auf die Kaiserberge. Ein 1/2stündiger Abstecher lockt uns zum Venedigerblick, heute reicht der Blick nur bis zur Hohen Salve. Auf dem Schneerosenweg talwärts können wir nochmals die einmalige Blütenpracht genießen. Über Duxeralm und den sonnendurchfluteten Elfenhain wandern wir in endlosen Serpentinen zurück nach Kufstein. Ein herrlicher Genusswandertag.
Text: Ilse Böck; Bilder: Ilse Böck, Dagmar Fromm
Von der Wallbergmoosalm ging es in einer strammen Wanderung zum Gipfel des Wallbergs. Ab der Wallbergalm ging es im Schnee zunächst weiter bis zu dem berühmten Kircherl mit bester Aussicht auf die gesamte Bergwelt. Der eigentliche Gipfelanstieg war wegen der Schneeverhältnisse eine kleine Herausforderung, die aber von den DAV-Bergsteigern hervorragend gemeistert wurde. Uns erwartete im Sonnenschein eine grandiose Aussicht. Zur Belohnung gab es anschließend eine gute Einkehr im Panoramarestaurant. Von dort ging es auf gleichem Weg zurück zur Wallbergmoosalm.
Text: Wolfgang Müller; Bilder: Harald Mösbauer, Wolfgang Müller
Wir fahren mit dem Meridian nach Flintsbach. Bei Nieselregen steigen wir durch Bärlauch- und Märzenbecherfelder auf felsigem Steig auf zum Wagner am Berg. Weiter auf der Forststraße mit Trinkpause beim Bauer am Berg. Am Weg erfreuen uns Frühlingsblumen. Die Berge sind eingehüllt. Nach unserer Genussmittagspause auf den Astenhöfen lichtet sich die Wolkendecke und wir haben Sicht auf die Inntalberge beim Abstieg. Wir gehen über die Burgruine Falkenstein zum Bahnhof Flintsbach. Es war ein schöner Wandertag.
Text: Ilse Böck; Bilder: Ilse Böck, Elisabeth Neutzner
Bei bestem Bergwetter wanderten wir ab P.P. Jachenau Richtung Hirschhörnlkopf. Wir folgten dem Forstweg bis auf einer Höhe von ca. 1000 m, ab da führte uns ein steiler rutschiger Steig bis zur Pfundalm (1400 m). Nach einer kurzen Trinkpause stiegen wir über den schneebedeckten Ostrücken zum Gipfel. Hier genossen wir während der Gipfelrast die traumhafte Rundumsicht. Abstieg war auf gleichem Weg. Im Café 7 1/3 in Jachenau ließen wir bei Kaffee und Kuchen die sehr schöne Tour gemütlich ausklingen.
Text und Bilder: Harald Mösbauer
Nach der Anfahrt mit der Oberlandbahn und mit dem Bus geht es auf bekanntem Weg vom Spitzingsattel zur oberen Firstalm. Der direkte Übergang zum Bodenschneidhaus liegt noch im Schnee und ist kaum gespurt und sehr abrutschgefährdet, sodass wir uns zum Rückweg zur Firstalm zur sonnigen Mittagsrast entschließen. Nachdem sich kurz darauf ein Wetterwechsel ankündigt, verzichten wir beim Abstieg nach Neuhaus auf den etwa einstündigen Zwischenanstieg (Winterweg) zum Bodenschneidhaus. Am späten Nachmittag erreichen wir den Zug nach Hause.
Text und Bilder: Dr. Dieter Gebauer
Der Tag war trüb. Es regnete leicht und da die Wolken sehr tief hingen, haben wir auch von den Bergen rundum wenig gesehen. Trotzdem war es eine schöne Wanderung, erst durch die Füssener Altstadt, dann mit einem Abstecher zum Lechfall auf dem Ländeweg oberhalb des Lechs nach Vals und hinauf zum Alatsee. Im Hotel am Alatsee haben wir gemütliche Mittagspause gemacht und sind am Ober- und Mittersee entlang nach Füssen zurückgewandert.
Wir fahren mit Bahn und Bus nach Spitzingsee Kirche. Zum Wandern ist das Wetter ideal. Leider ist die Sicht auf die Bergwelt durch tiefhängende Wolken einschränkt. Ab einer Höhe von 1500 m haben wir schneebedeckte Wege. Das Rotwandhaus liegt noch in einer Winterlandschaft. Wir sind die einzigen Gäste und genießen die heißen Suppen und Kaiserschmarrn. Zum Abstieg legen wir Grödel an.Eine schöne Wanderung ohne Regen mit konditionsstarken Teilnehmerinnen.
Text und Bilder: Ilse Böck