Touren im November

Wir starteten bei sonnigem Wetter in Bad Kohlgrub im Ortsteil Sonnen und gingen über das Wildgehege auf dem Winterweg Richtung Hörnle. Der Weg ist sehr abwechslungsreich und eröffnet immer neue Ausblicke auf die Ammergauer Berge und das Vorland. Als der Weg in die Skipiste einbog hatten wir den ersten Schnee, wenn auch nur wenige Zentimeter. Nach kurzer Rast an der Bergwachthütte ging es weiter an der Hörnlehütte vorbei bis zum in der Sonne liegenden 1484m hohen vorderen Hörnle, das wir auf trockenem Weg bestiegen. Nach kurzer Gipfelrast mit herrlicher Aussicht auf die Wettersteinberge ging es dann zur Hörnlehütte, die uns mit sonniger Rast auf der Hüttenterrasse einlud. Am Rückweg dann ging es auf dem Sommerweg zum Ausgangspunkt zurück.

Text und Bilder: Dr. Dieter Gebauer

Ab P.P. Birkenstein wanderten wir auf dem Forstweg Richtung Spitzingalm. Ab einer Höhe von 1200m nahmen wir den Steig Richtung Wendelstein, den wir bei einer Höhe von ca. 1300m verließen, um steiler werdend zum Türkenköpfl zu kommen. Der anfängliche Hochnebel lichtete sich und wir konnten in der Sonne unsere Gipfelrast bei herrlicher Sicht genießen. Abstieg war anfänglich auf gleichem Weg, später querten wir den Wiesenhang und erreichten weglos die Spitzingalmen. Hier genossen wir nochmals die Sonne bevor wir auf dem Forstweg zurück zum P.P. wanderten.

Text und Bilder: Harald Mösbauer

Wir fahren mit dem Zug nach Flintsbach am Inn und steigen über Wagner und Bauer am Berg zu den Astenhöfen auf. Leider haben wir den ganzen Tag Nebel und Kälte. Auf Gräsern und Bäumen bildet sich Eis und Raureif. Die Schafe weiden vor der Gastwirtschaft. Wir werden gut und freundlich bewirtet. Der Forstweg ist im unteren Teil nach einem Murenabgang noch gesperrt und wir steigen über einen schmalen Pfad nach Flintsbach ab. Die Bahn bringt uns pünktlich zurück.

Text: Ilse Böck; Bilder: Ilse Böck, Angelika Gleißner

Wir fahren mit dem Zug nach Salzburg und wandern über Kur- und Mirabellgarten zum Kapuzinerberg. Auf guten Forstwegen steigen wir auf über das Kapuzinerkloster bis zum Franziskischlössl am Gipfel. Die Sicht ist durch den Nebel eingeschränkt, der uns den ganzen Tag begleitet. Am Salzachufer gehen wir über die Staatsbrücke in die Getreidegasse. Nach Einkehr im Gasthof Stern und Rundgang über den Domplatz steigen wir auf den Festungs- und Mönchsberg. Mit schönen Ausblicken auf beide Seiten der Stadt Salzburg wandern wir bis zur Kirche in Mülln. Hier machen wir noch einen kurzen Abstecher in die Augustiner Bräustuben des Klosters bevor wir über den Müllnersteg die Salzach wieder überqueren und zum Bahnhof gehen.
Trotz Nebel ein schöner und interessanter Wandertag.

Text und Bilder: Ilse Böck

Nebel und kalt im Flachland, Sonne auf den Bergen - so wanderten wir zum Feichteck auf 1570 m Höhe mit 630 Hm. Los ging es am Samerberg vom Parkplatz Gammern über die Wagneralm auf einem teils steilen Steig bis zum Gipfel in 2,5 h. Wir wurden mit Spätsommerwetter und einer tollen Aussicht in alle Richtungen belohnt. Auf einem Rundweg über die Genossenschaftsalm und weitere Almen ging es zurück zum Parkplatz. Die Einkehr war ausnahmsweise beim Dinzler am Irschenberg, bedingt durch die Gaststättensituation im November.

Text: Wolfgang Müller; Bilder: Harald Mösbauer

Bei strahlendem Sonnenschein kamen wir bereits in Gmund an und so blieb es dann auch den ganzen Tag. Der Weg über Schwarzenbach und Meyer in der Eck führt teilweise durch Waldstücke, meistens aber über Alm- und Wiesenflächen an einzelnen Gehöften vorbei mit schönem Blick in die Tegernseer Berge und zum Wendelstein. Gemütliche Einkehr war am Schluss in Marys Esszimmer 10 Minuten vom Bahnhof Agatharied entfernt.

Text und Bilder: Manfred Kleeberger