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Bei gutem Bergwetter wanderten wir vom P.P vorbei am Hochseilgarten zur schön gelegenen Eckenhütte. Nach einer kurzen Rast stiegen wir auf einem steilen Steig ab Richtung Tannenhütte. Zuvor gingen wir noch über die „Hacker-Pschorr-Brücke“ zum „Hasenböderl“ mit seiner schönen am Boden eingebauten Sonnenuhr. Es ging zurück zur Tannenhütte, hier genossen wir die traumhafte Aussicht bei Kaffee und Kuchen. Der Rückweg führte uns oberhalb der Schalmeischlucht entlang, vorbei am „Josephskreuz“ zur Wallfahrtskapelle „St. Anton“ erbaut im 17. Jh. Über den aussichtsreichen Philosophenweg wanderten wir zurück zum P.P.
Text und Bilder: Harald Mösbauer
Vom Bf. Oberammergau wandern wir durch das „Herrgottsschnitzer“-Dorf zum Ausgangspunkt Wellenberg. Steil geht es hinauf durch das Weide- und Wildschutzgebiet zum Großen Aufacker. Leider fängt es zu regnen an. Mit unserer bunten Regenschutzausrüstung heitern wir wie wild versprengte Farbtupfer das trübe Wetter und den braunen Waldboden auf und verbinden es gleich mit unserer Mittagspause unter den Bäumen. Nach einer kurzen Gipfelrast wandern wir sanft auf dem flachen Wiesenkamm hinunter bis zum Abzweig Aufackersteig. Die Sonne lacht wieder. Über Wiesenhänge und durch lichte Baumgruppen steigen wir fast in Falllinie zum Altherrenweg hinunter, der dann bequem durch blühende Frühlingswiesen zum Ausgangspunkt führt. Wir haben uns sogar noch Kaffee und Kuchen genehmigt, ehe uns der SEV nach Murnau zum Zug bringt. Fröhliche Mienen beweisen es: Schade, wenn wir diese Tour wegen schlechten Wetters abgesagt hätten.
Text: Ursula Klimsch; Bilder: Sigrid Asmussen-Birth, Maria Hiemer, Ursula Klimsch Josef Muschik,
Es waren dann doch viele Mutige, die sich an diesem trüben Tag zur Wanderung auf dem Altmühlpanoramaweg von Treuchtlingen nach Solnhofen angemeldet hatten. Und die wurden belohnt. Der Weg führt abwechslungsreich mit einigen Steigungen mal als Pfad durch den Wald oder mit guter Aussicht am Hang entlang, mal als landwirtschaftlicher Weg in der Nähe der Altmühl. Bis Mittag blieb es trocken und während wir gut fränkisch im "Grünen Baum" in Pappenheim Mittag machten, kam mal leichter Regen auf. Doch danach war es wieder trocken, so dass wir uns entschlossen, wie geplant nach Solnhofen weiterzugehen, wo wir auf bis auf ein paar leichte Spritzer unterwegs trocken ankamen. Bis zur Abfahrt des nächsten Zuges haben wir es uns dann noch im Café vor der Altmühlbrücke gemütlich gemacht.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Ilse Böck
Wir fahren mit der Werdenfelsbahn nach Mittenwald und gehen über die Lainbachklamm und den Lautersee zur Ederkanzel. Trotz schlechter Wetterprognose haben wir es gewagt und hatten Glück. Etwas Nieselregen und ein Platzregen konnten unseren Tatendrang nicht einschränken. Wir sind zur Leutschacher Geisterklamm abgestiegen und wurden mit Sonnenschein belohnt. Die Klamm ist ein wunderbares Erlebnis und die vielen Treppen wert. An der Leutasch entlang und über die Brauerei Mittenwald kommen wir zum Bahnhof. Ein gelungener Wandertag.
Text: Ilse Böck; Bilder Ilse Böck, Agnes Schmälzle
Sonntag, 12.05.24 starteten wir, Renate, Elke, Silvia, Wolfgang, Klaus, Tom und ich, unsere fünftägige Radtour in’s Ries mit Standort Café Altreuter in Nördlingen.
Die Fahrt bis Donauwörth klappte super und los ging`s durch das liebliche Städtchen über die Wörnitz und Donau vorbei an schönen Bürgerhäusern in der Reichsstraße hinunter zum Radweg an der Wörnitz entlang über alte Brücken, herrliche Flusslandschaft bis nach Wörnitzstein, wo wir die kleine Kapelle auf dem Felsen, alte Mühle und Storchehorste bei kurzer Trinkpause bewundern konnten. Dann ging es weiter immer noch auf dem Wörnitzradweg bis Heroldingen über Möttingen, Enkingen, Grosselfingen nach Nördlingen. Am Café Altereuter gab es erst mal Stärkung mit Kaffee und leckeren Kuchen bevor es zur Stadtführung ging. Die Führung gab uns sehr guten Einblick in die Geschichte Nördlingens und die schöne Altstadt mit dem Gerberviertel, der Stadtmauer, den Daniel das Wahrzeichen der Stadt. Abends ging es noch in ein gutes Lokal und alle waren zufrieden. Gegen 11Uhr gab es noch vom Daniel ein „So Gsell so“ den typischen Ruf vom Daniel.
Montag, 13.05.24 Nach einem guten und ausgiebigen Frühstück gab es noch ein besonderes Ereignis in der Stadt. Das „Stabenfest“ geht auf das 15. Jahrhundert zurück. Die Kinder haben schulfrei und gehen geschmückt mit Blumen am Stecken und den Stadtfarben in Begleitung von den Musikkapellen und singen dabei das „Stabenlied“. Somit starteten wir unser Radtour erst gegen 13 Uhr mit dem Ziel Wemding. Es ging auf den Riesradweg durch die verschiedenen kleine Dörfer durch landwirtschaftliches Gelände immer mit Blick auf den Riesrand mit den Erhöhungen. In Wemding einem kleinen Städtchen mit einem schönen Marktplatz und katholischer Kirche gab es super Eiskaffee, Tiramisu, dann besichtigen wir dies schöne Wallfahrtskirche Maria Brünnlein und weiter ging es durch Wald und Wiesen in Richtung Fessenheim, wo wir uns ein gutes Abendessen „Spargel aus der Umgebung“, leckere Bratwurst und gutes Bier bekamen. Dann ging es noch 10 km ab in Richtung Nördlingen. Ein schöner Tag ging dem Ende zu.
Dienstag, 14.05.24 Heute war die Route in Richtung Bopfingen + Offnethöhlen geplant. Los ging`s nach gutem Frühstück und Sonnenschein Richtung Baldingen. Hier wurde erst mal der wunderschöne Maibaum bewundert, dann ging es weiter auf dem Radweg von Krater zu Krater Richtung Goldberg. Hier gab es mal kurze Steigungen, wo wir kurz unsere Räder abstellten und zu Fuß oben am mit wunderbaren Blick auf die Dörfer Brotzeit machten und die vielen verschiedenen Blumen bewunderten. Dann ging es weiter leicht ansteigend Richtung Kirchheim a. Ries mit Kloster.
Kurze Rast mit super Ausblick und schon ging es weiter auf dem Radweg zum nächsten Punkt, den Ipf mit seinem Keltendorf. Die Räder stellten wir unten ab und zu Fuß entlang einer schönen Buchenallee auf das Plateau „Ipf“. Von hier war der Aussicht super – die Randhügel die durch den Asteroideneinschlag entstanden sind waren gut zu sehen. Schloss Baldern, der Hesselberg, die vielen kleinen Dörfer, Bopfingen sehr schön. Nach kurzer Brotzeit ging es nun mit dem Rad`l immer bergab zum Marktplatz von Bopfingen wo wir eine Eisdiele ansteuerten. Dann ging es weiter in Richtung Trochtelfingen, Utzmemmingen auf schönen Radwegen auf und ab bis wir bei den Offnethöhlen mit Ausgrabungen eines Römischen Gutshofs ankamen. Zu den Höhlen ging es leicht bergauf. Oben angekommen, hatte man eine schönen Fernblick. Danach ging es weiter mit dem Rad leicht bergauf um dann bei Holheim wieder Richtung Nördlingen zu gelangen.
Mittwoch, 15.05.24 Nach ausgiebigen Frühstück und mit guter Wetterprognose ging es Richtung Wallerstein. Der Ort ist bekannt durch das „Schloss Wallerstein“, dem „Bier Fürst Wallerstein“ und den Wallersteiner Flesen – von welchen wieder eine schöne Aussicht auf das Ries möglich ist. Weiter radelten wir Richtung Maihingen mit seiner schönen Wallfahrtskirche und dem Bauernmuseum mit idyllischem Garten. Hier machten wir Rast und Brotzeit, bevor es weiter Richtung Fremdingen am Riesrand etwas mehr Höhenmeter zu radeln erforderte, aber dafür mit schöner Aussicht belohnt wurden. Noch durch das Dorf Ehingen am Riesrand, dann war das Städtchen Oettingen erreicht. Durch das Tor ging es entlang der schönen Häuserfassaden Richtung Schloss. Der Schlossgarten mit vielen schönen Blumen und mit Blick auf die umliegenden Häuser, mit vielen Storchennestern auf den Dächern war toll. Auch die Evangelische Kirche war sehr beeindruckend. Anschließend gab es noch Kaffee und Kuchen/Eis bevor es wieder auf das Rad und Richtung Nördlingen ging, das wir trotz plötzlich auftauchenden schwarzen Wolken noch trocken erreichten. Somit konnten wir noch gemütlich gemeinsam im Café zusammensitzen.
Donnerstag, 16.05.24 Heute am letzten Tag war die Wetterprognose leider nicht so gut, somit entschlossen sich 3 mit dem Zug schon gegen 10 Uhr Richtung München zu fahren. Die anderen entschieden sich die letzte Route: Nördlingen Richtung Harburg (Planetenradweg) zu radeln. Und wir hatten Glück, bis auf 1x kurz anhalten und sich unterstellen regnete es nicht mehr. Somit entschlossen wir uns die schwierigere (für nicht E-Biker) Route über den höchsten Punkt „Bockberg“ nach Harburg zu nehmen. Wobei wir mit schöner Aussicht und super Abfahrt belohnt wurden. Pünktlich gegen 12;20 Uhr stiegen wir in den Zug nach München.
Text und Bilder: Hedwig Hertle
Eine Tagesfahrt nach Schrobenhausen haben wir dem Thema Spargel gewidmet. Angefangen haben wir mit einer Stadtführung. Bemerkenswert sind die erhaltene Stadtmauer mit 12 noch zumindest teilweise bestehenden Stadttürmen und die sie umgebenden schattigen Wallanlagen. Die spätgotische Stadtpfarrkirche St. Jakob ist ein Nachbau von St. Martin in Landshut. Dann waren wir natürlich beim Spargelessen und danach erfuhren wir im Spargelmuseum viel Interessantes über die Spargelpflanze: dass es weibliche und männliche Blüten gibt und die Wurzeln mehrere Meter tief reichen - und über den Spargelanbau: 2 Jahre vergehen nach der Anpflanzung bis zur ersten Ernte und nach 7 Jahren ist Schluss und das Feld muss viele Jahre brach liegen. Im Turm des Museums kann man auch noch einiges über Spargel in der Kunst sehen. Es war ein schöner und interessanter Tag.
Text und Bilder: Manfred Kleeberger
Wir fahren mit Zug, SEV und Bus zur Talstation der Wallbergbahn Rottach-Egern. Wir steigen bei herrlichem Frühlingswetter auf zum Panoramaberggasthof. Drei Teilnehmer gehen zum stark besuchten Gipfel mit wunderbarer Aussicht. Für den Abstieg nutzen wir die Seilbahn. Ein schöner Wandertag.
Text und Bilder: Ilse Böck
Der Vatertag wurde von uns genutzt, um einige Väter zum Wandern anzuregen. Unser Start war Fischbachau, das Ziel Bayrischzell. Dazwischen sind wir auf und ab durch sanfte Wiesen und riesige Bärlauchfelder unterhalb des Wendelsteins gelaufen. Zum Schluss ging es nochmals steil bergauf zum Siglwirt in Hochkreut. Schottische Hochlandrinder und Lamas haben unseren Weg begleitet. Die Einkehr mit Brotzeit und phänomenalen Kuchen war vatertagswürdig. Der Abstieg nach Bayrischzell erfolgte über den Wasserfall, tollen Gumpen und der Blick ins Dorf-Sauna-Bad. Es war ein sehr gelungener Tag!
Text und Bilder: Wolfgang Müller
Wir fahren mit Zug und Bus nach Bad Wiessee. Auf steinigen, wurzeligen Wegen steigen wir auf zur Wachselmoosalm und über den Forstweg zur Aueralm. Wir genießen auf der Terrasse die Aussicht auf die Tegernseer Berge und die guten Suppen und Kuchen. Über die Forststraße steigen wir ab zum Söllbach und wandern zurück zur Bushaltestelle in Bad Wiessee. Ein schöner Wandertag.