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Unterkunft und Ausgangspunkt für unsere Touren ist der Almgasthof “Ütia de Börz“, 2006 m hoch auf dem Würzjoch gelegen.
1. Tag : Monte Costaces, 2120 m: Unsere erste Wanderung führt uns zur Gewöhnung an die Höhenlage auf einem Wiesensteig zum Monte Costaces. Da wir uns über der Baumgrenze bewegen, haben wir eine Rundumsicht auf den Peitlerkofel, die Villnößler Geisler, die Plosegipfel und die Pfunderer und Zillertaler Berge. Der Abstieg erfolgt über schon herbstliche Wiesen zu einer privaten Almhütte, wo wir auf der sonnigen Außenanlage regionale Kost genießen. Nach der kräftigen Stärkung und sonnigen Rast kehren wir zum Hotel zurück.
2. Tag: Gömajoch, 2.111 m und Ütia Vaciara: Vom Hotel aus führt uns ein Almweg in die unter den Peitlerabbrüchen liegende "Steinerne Stadt", ein Gewirr riesiger Steinblöcke und in einem naturbelassenen Zirbenwald. Der romantische Weg windet sich hier bergauf und bergab durch das Wirrwarr von gewaltigen Felsblöcken bis zu den bewirtschafteten Göma Almwiesen. Der Anstieg zum Gömajoch ist zwar schweißtreibend, wir werden aber durch eine herrliche Aussicht belohnt. Zur Mittagseinkehr steigen wir in Richtung Puez zur Ütia Vaciara ab und werden auf der sonnigen Terrasse bestens versorgt. Auf dem Rückweg legen wir auf dem Gömajoch nochmals eine entspannte sonnige Rast ein, und wandern dann bei guter Laune zurück zum Würzjoch.
3. Tag: Halshütte – Plose Gipfel: Die Wanderoute führte uns auf dem Europa-Wanderweg Nr. 4 erst Richtung Schatzerhütte, weiter auf einem Zirbelkieferweg und über bewaldete, z. T. gesicherte Pfade in Hangstufen hinauf in ein weitläufiges Almengelände. Ab hier wanderten wir schräg ansteigend durch die Südhänge des Gablers Richtung Telegrafo, 2.486 m. Auf der bewirtschafteten Plosehütte (2.445 m) kehren wir ein und werden auf der aussichtsreichen Sonnenterrasse bestens versorgt. Nach kurzer Beratung und Abstimmung erweitern wir unsere Tageswanderung um den Mittelgipfel der Plose, die Pfannspitze (2545 m) und den höchsten Plosegipfel, den Großen Gabler (2.576 m), den wir über einen steilen, aber gut gesicherten Pfad, erreichen. Nach einer ausgiebigen Rast mit herrlicher Aussicht wählen wir den direkten Abstieg zu unserem Ausgangspunkt, der Halslhütte.
4. Tag: Peitlerscharte 2.357 und Schlüterhütte: Vom Hotel aus folgen wir dem Wanderweg 8 in südwestlicher Richtung zur Fornella Alm. Die gewaltigen Nordwände des Peitlerkofels stets vor Augen geht es über einen schmalen Steig zum Einstieg in die Peitlerscharte (Dolomiten-Höhenweg 2). Der weitere Weg führt über Steinstufen und Schutthänge hinauf zur Peitlerscharte, 2.357 m. Ab hier erweitert sich die Aussicht über das Fanisgebirge hinaus bis hin zum Pelmo und der Civetta. Nach kurzer Rast wandern wir auf einem aussichtsreichen Höhenweg zur Schlüterhütte (2.306 m), die zwischen der Geislergruppe und dem Peitlerkofel liegt, im Naturpark Puez-Geisler, einem Teil des Weltnaturerbes "Dolomiten". Nach Stärkung und Erholung auf der sonnigen Terrasse wandern wir auf gleichem Weg zum Würzjoch zurück.
5. Tag: Heimfahrt über den Lüsener Kamm – Rastnerhütte 1.930 m: Für die Heimreise wählen wir die Abfahrt nach Lüsen (971 m) und dann wieder hinauf zum Parkplatz Zumis (1.725 m). Von hier wandern wir hoch zur Roner Alm (1.832 m) und weiter bei freier Weitsicht über die Lüsener Alpe zur Rastnerhütte (1.920 m.) Nach wiederum stärkender und erholsamer Rast auf der Sonnenterrasse führt der Rückweg durch einen naturbelassen Hochwald und Hochmoore zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit: Im Hotel wurden wir von den Wirtsleuten hervorragend umsorgt. An allen Tagen hatten wir ein für die Jahreszeit unglaublich schönes, sonniges Wanderwetter und konnten uns auf allen, auch sehr hoch gelegenen, Hütten im Außenbereich auf den Terrassen bei angenehmen Temperaturen an den herrlichen Aussichten erfreuen. Es waren erlebnisreiche Wandertage.
Tourenbegleitung, Foto und Text: Bernhard SchneiderFoto: Oskar Mainz
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