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Auch wenn alle Einkehrmöglichkeiten am Weg wegen Betriebsruhe nicht zum Einkehren geeignet waren, hatten wir eine sehr schöne Tour auf den Pendling. Sogar das Wetter hat es gut gemeint: Beim Start regnete es nur noch leicht, und beim Abstieg zeigte sich sogar die Sonne.
Text und Bilder: Franz Edfelder
Bei der Seniorengruppe ist es schon seit vielen, vielen Jahren gute Tradition, eine Gemeinschaftswanderung nach Andechs zu unternehmen. Zur Tradition gehört auch, dass jeder Interessierte ohne vorherige Anmeldung und ohne Teilnahmegebühr mitgehen kann. Der Andrang ist groß, sodass auch heuer wieder die Wanderung nach Andechs in drei Wander-Gruppen aufgeteilt werden musste. Wenn auch diesiges Wetter herrschte, war die Stimmung in den Gruppen schon beim Anmarsch ausgezeichnet. Zwischen 11 und 12 Uhr trafen dann alle Gruppen im urigen Bräustüberl ein. Bekanntlich wird hier oben auf dem Heiligen Berg das süffige Andechser Klosterbier, das saisonale Winterbier und eine Spezialbiermischung, die Andechser Apfelweisse, getrunken. Wer einen Blick auf die lange und vielfältige Speisekarte wirft, wird u. a. deftig Gegrilltes oder Andechser Käsespezialitäten finden können. Hier kommt jeder auf seine Kosten.
Zum Abschluss des Andechsaufenthalts stürmten schließlich zahlreiche Kaffeetanten und Kaffeeonkels die Theke "Süße Ecke", um noch ein Haferl Kaffee und eine oder zwei Auszogne zu bestellen.
Am frühen Nachmittag haben sich dann etliche Wandergrüppchen zusammengetan, die über das Kiental oder die ganz Unermüdlichen über das Hörndl zum S-Bahnhof Herrsching zurückwandern.
Text: Heinrich Rößler; Bilder: Harald Mösbauer, Heinrich Rößler
Ab Parkplatz Siebenhütten (815 m) wanderten wir bei Nebel – aber schneefrei – bis zur Geißalm (1115 m). Nach einer Trinkpause führte uns der Steig weiter bei Nebel und Schnee über das Graseck (1230 m) Richtung Schildenstein. Ab ca. 1450 m wurde es lichter, und plötzlich standen wir in der Sonne, unter uns ein dichtes Nebelmeer, die umliegenden Gipfel sahen aus wie kleine Inseln. Schneefrei kamen wir am Gipfel an und genossen die traumhafte Fernsicht und die warme Sonne. Nach ausgiebiger Rast stiegen wir bis zum Graseck auf gleicher Spur ab, ab hier wanderten wir über die Königsalm und die Rodelbahn zurück zum Auto.
Text und Bilder: Harald Mösbauer
Bei wunderbarem Sonnenschein und einem Hauch von Winter (die Wege waren leicht mit Schnee bedeckt, und auf den Bäumen lag gerade so viel Schnee, dass wir weihnachtliche Gefühle bekamen) wanderten wir vom Bahnhof Otterfing über freies Feld und durch wenig Wald nach Jasberg. Dort konnten wir die kleine gotische Kirche – ein Juwel, welches extra für uns geöffnet wurde – besichtigen. Ferner hatten wir – dank Föhn – einen herrlichen Alpenrundblick. Weiter ging es über Erlach-Wettlkam zurück nach Otterfing. Hier erholten wir uns im Gasthaus Baumann, bis uns eine pünktliche S-Bahn zurück nach München brachte.
Text: Eva Ersch; Bilder: Heinrich Rößler
Wir starten mit der Werdenfelsbahn nach Oberau und wandern Richtung Alte Bergstraße nach Ettal. 14 steinerne Kreuzwegstationen begleiten uns auf dem historischen „Kienbergweg“ steil nach oben. Schautafeln informieren über die beschwerlichen Warentransporte mit zusätzlicher Pferdeverstärkung aus vergangenen Zeiten. Auch der Mönch und Pilger Martin Luther hat diesen Pfad auf seiner Rückreise aus Rom 1511 benutzt. Oben im Klosterdorf Ettal lichtet sich der Hochnebel und die Sonne begleitet uns. Nach Besichtigung der Klosterkirche legen wir in einem netten Café eine Pause ein. Im Tal auf der Schattseite liegt Raureif auf den Wiesen. Unser Höhenweg führt durch sonnendurchfluteten Mischwald hinunter an die Ammer. Am Fluss entlang, vorbei an der Bärenhöhle und immer mit Sicht auf den Kofel gehen wir zum Bahnhof Oberammergau. Hier wartet schon der Regionalzug und bringt die zufriedenen Wanderer nach einem schönen Tag zurück.
Text: Ilse Böck; Bilder: Heinrich Rößler
(vollständig: Trinitarion des Orientalisch-orthodox-katholischen kreuzesritterlichen Chor- und Hospitaliter-Ordens der Templer)
Wer am Auer Mühlbach Richtung Grünwald entlanggeht, kommt an einem weißen, villenartigen Gebäude mit einem hohen Glockenturm vorbei. Es ist das Klostergebäude des Templer-Ordens (korrekt: Arme Ritterschaft Christi zum salomonischen Tempel).In dem 67 m hohen Turm befindet sich das mit 21 Glocken größte Glockenwerk Bayerns und die größte Glocke davon wiegt 5,5 t. Das Glockenläuten immer an Festtagen und Samstag um 15 Uhr war Auftakt zu unserer Führung, der sich die Besichtigung der im byzantinischen Stil ausgestatteten Klosterkirche anschloss. Bei Kaffee und Kuchen wurde uns danach die Geschichte und das Selbstverständnis des Ordens erklärt, der bereits 1118 gegründet, aber auf Druck des französischen Königs Philipp IV. 1312 wieder aufgelöst wurde. Aber er existiert als von der Kirche unabhängige Organisation heute noch und sein Ordenssitz für den deutschsprachigen Raum ist in München. Neben seinem spirituellen Selbstverständnis gibt es eine tägliche Armenspeisung von ca. 100 Mittagessen und Lebensmittelverteilung an Bedürftige.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Ursula Klimsch
Bei strahlendem Sonnenschein wanderten wir vom Bahnhof Fischhausen-Neuhaus zu den Wasserfällen. Nach der langen Ortsdurchschreitung waren wir froh, endlich Waldboden unter den Füßen zu haben. Bis zur Stockeralm – vorbei an den Wasserfällen – ging es steil bergauf. Dann auf dem bequemen Weg der ehemaligen Bockerlbahn zum Schliersee. Hier spazierten wir am linksseitigen Ufer des Sees bis zum Ort, wo wir im Café Jennerwein bei Kuchen und Café die Wartezeit bis zur Abfahrt des Zuges verkürzten.
Text: Eva Ersch; Bilder: Klaus Liebisch
Geplant war die Wanderung von Maising auf (teils sehr) schmalen Pfaden rund um den Maisinger See. Doch der Regen der vergangenen Tage war für diesen Weg zu viel. So wanderten wir von Possenhofen über die Höhe zum Maisinger See bei bestem Wanderwetter und strahlendem Sonnenschein war am Wegesrand doch noch einiges zu entdecken. So konnten wir über längere Zeit einen Falken beim Rütteln über Feld bewundern. In Maising gut gestärkt war der Schluchtweg mit seinen Infotafeln recht kurzweilig.
Text: Eberhard Wieland; Bilder: Heinrich Rößler
Ab Parkplatz Sudelfeldstraße (1030 m) wanderten wir vorbei am ehemaligen KZ-Außenlager über die Wendelsteinalmen zum Fuß der Kesselwand. Ab den Almen hatten wir eine Schneedecke von ca. 20 bis 25 cm, und die Sonne wurde immer mehr vom Nebel verdeckt. Von der Zellerscharte aus war der Einstieg zum Soinwandgipfel nicht zu finden, so entschieden wir uns, Richtung Lacherspitz zu gehen. Der Nebel wurde dichter, so ließen wir auch die Lacherspitz aus und stiegen nach einer kurzen Pause Richtung Wildalpjoch und zur Lacheralm ab. Noch ein Stück Forstweg, und wir waren wieder auf dem Anstiegsweg, der uns zum Parkplatz führte. Wenn auch ohne Gipfel, war es eine schöne Wintertour, man muss auch mal umkehren können.
Trotz ungünstiger Wetterprognose (ganzer Tag Regen, Temperatur zwischen 4 und 8 Grad) fuhren 7 Personen mit der Bahn nach Kochel.
Dann kurzer Aufstieg zum Anfang des Vogellehrpfads am Lainbach. Wegen des Dauerregens auch an den Vortagen war aus dem Bach ein reißender Strom geworden. Am Ufer entlang ging es dann auf und ab bis zum 1. Wasserfall. Ein herrlicher Anblick. Dann weiter aufwärts bis zum 2. Wasserfall. Auch hier ergoss sich viel Wasser in den Lainbach. Danach ging es auf und ab im Bergwald über einige Brücken. Nach ca. 3 Std. erreichten wir den Aufstieg zum Pfisterberg (wegen des Regens sehr schwierig) und dann abwärts Richtung Klosterwirtschaft Benediktbeuern. Diese hatte so wie alle anderen Gaststätten geschlossen. Wir fuhren daher mit der nächsten Bahn heim. Da wir unterwegs wegen der Kälte und des Dauerregens nur kurze Stehpausen machten, machten wir in der leeren Bahn Brotzeit. Es war eine anstrengende Wanderung (12,1 km und ca. 400 HM, 4 ½ Std.), aber allen hat es sehr gut gefallen. Ein Dank an die gute Truppe.
Text: Franz Federmann; Bilder: Heinrich Rößler