02.-08.10.2021 Vinschgau, Südtirol

Die Wirtsleute Familie Lechner begrüßen uns wie immer herzlich. Unsere Nachmittagswanderung führt uns über den Brandiswaalweg zur beindruckenden Gaulschlucht. Nach einem Bummel durch Mitterlana lassen wir es uns in einem gemütlichen Biergarten munden.
2. Tag
Nebel verdecken die Berge, aber nicht unsere Wanderlust. Von Mölten aus laufen wir über den Möltner Kasa zu den Stoanernen Mandln,  ein sagenumwobener Platz, an dem seit Urzeitenvon von Hirten aufgestockte Steinpyramiden stehen.  Kalte Nebel hüllen die Umgebung ein, nur die Nahsicht ist perfekt, unser 2. Einkehrschwung in der Sattlerhütte fällt länger aus.

3. Tag
Die Sonne lässt sich zum Teil blicken, wir wandern durch eine höhergelegene Kulturlandschaft von Grissian 900 HM auf dem Besinnungsweg zu St. Jakob, eine kleine Kirche mit den wohl ältesten Fresken Südtirols. Bei einem ausgiebigen Frühschoppen im Jägerwirt bei St. Apollonia genießen wir die herrliche Aussicht. Über den Grissianer Graben geht es zum Ausgangspunkt zurück.

4. Tag
Es regnet, Meran ist angesagt. Über die überfüllte Laubengasse flüchten wir auf den Tappeiner Weg zu Schloss Thurnstein, hier erwartet uns ein hervoragendes Mittagsmahl.

5. Tag
In der Nacht hat es geschneit, die Berge sind überzuckert, so bleiben wir in niederen Gefilden, und genießen auf dem Marlinger Höhenweg die Sicht auf das Meraner Umland.

6. Tag
Es ist kalt geworden, unsere gesamte Ausrüstung kommt zum Einsatz. Wir fahren nach Hafling und wandern den Almenweg über die Wurzer- Vörraner- und Leadner Alm. Herrliche Aussicht auf die Bergwelt Südtirols und zwei kulinarische Einkehren runden den letzten Wandertag ab.

7. Tag
Auf dem Weg nach Hause besuchen wir Franzensfeste, die als Bollwerk gegen die Franzosen gebaut wurde, aber nie entsprechend zum Einsatz kam.

Trotz nicht optimalem Wetter hat uns Rudi wieder eine ausgewogene und erfüllte Wanderwoche bereitet,

die ganze Gruppe dankt recht herzlich.