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Freitagnachmittag Zustieg bzw. Zufahrt mit Radl am Schlegeisspeicher entlang. Der einsetzende Hagel macht uns kräftig Beine und treibt uns zur gemütlichen Hütte rauf, wo wieder die Sonne rauskommt. Unsere ursprünglichen Ziele (Weißzint-Ostgrat (III) und Gr. Möseler) sind dann nicht ganz zutreffenden Wetterberichten zum Opfer gefallen.
So haben wir uns am Samstag am brüchigen Breitnock-Ostgrat (II) versucht, mussten diesen aber wegen fehlender Sicht wieder aufgeben. Kurze Zeit später: Die Sonne strahlt wieder, aber wir sind schon im Abstieg... Macht nichts. Die Schlüsselstelle (Bachüberquerung am Zustieg zum Schlegeiskees) hatten wir ohnehin schon gemeistert und die Aussichten auf den Schlegeisspeicher von hier oben sind beeindruckend.
Sonntag gleiches Spiel: In der Früh noch Schlechtwetter, wir machen uns zur Schönbichler Scharte auf. Dort wollen wir uns – je nach Wetter – für die Furtschaglspitze (langer Nordgrat, II) oder das Schönbichler Horn (5 Minuten von dort) entscheiden. Die Zillertaler Bruchplatten, die wild übereinandergeworfen und delikat aufeinander balancierend so ziemlich das Gegenteil von einladendem Kletterfels sind, verwehren uns schon den Einstieg in den Grat. Wilde Gendarmen sind für uns weder zu überklettern noch seitlich zu umgehen, sodass das Schönbichler Horn als Gipfel herhalten muss. Das übrigens der schönste Berg der Alpen sein muss. Zumindest in irgendeinem kroatischen Bergmagazin, mutmaßen wir. Denn Samstagabend um halb zehn ist noch eine 20-köpfige Bergsteigergruppe aus Kroatien auf der Hütte eingetroffen – nach 12 Stunden Anreise. Auf meine Frage hin, was sie denn alles in den Alpen vorhätten: morgen Schönbichler Horn und dann wieder heim nach Zagreb! Da haben wir ja vergleichsweise geringe Opfer gebracht …
Solveig Michelsen