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Am Freitagvormittag brachen wir zu siebt nach Pontresina auf. Eine ausgezeichnete Pizza in einem sehr gemütlichen Lokal war uns schon ein verheißungsvoller Beginn für unsere Tour.
Wir übernachteten in der Jugendherberge und stiegen am nächsten Tag gemütlich zur Diavolezza auf.Leider zog es sehr bald zu, sodass wir die Eingehtour auf den Piz Trovat beschränken mussten. Auf der Hütte stießen dann noch drei weitere Bergsteiger zu uns. Erst abends sollte der Himmel wieder aufreißen und die Sicht auf die großartige Kulisse der schneeweißen Eisriesen freigeben. Zauberhaft! Zusammen genossen wir das gute Abendessen und am nächsten Morgen dann das leckere Schweizer Müsli!
In selbstständigen Seilschaften starteten wir am Sonntag um 4:15 Uhr an der Diavolezza, stiegen zum Gletscher auf knapp unter 2700 m ab und bei Sonnenschein über den Fortezzagrat (Blockwerk, gut markiert, Bohrhaken) auf die Bellavista-Terrasse auf. Bei zunehmender Eintrübung und Sturmböen querten wir dann zur Marco e Rosa-Hütte – an großen Spalten vorbei und durch einen beeindrucken Serac hindurch. An einen Gipfelanstieg am selben Nachmittag war nicht mehr zu denken.
Erst am Montag früh, nach dem Frühstück, entschieden wir uns, im Morgenrot den wolkenverhangenen Gipfel anzugehen. Hoffen und Bangen wurden von Sonnenschein und Glücksgefühlen verdrängt. Der Einstieg in den Spalla-Grat begann mit einer stufigen, vereisten Kletterpassage (eine Art Verschneidung, Stange, Bohrhaken). Ein zweiter Felsaufschwung wurde ostseitig im Firn umgangen.
Auf guter Spur am Firngrat entlang ging es problemlos, aber luftig in die Gipfelschrofen. Gegen 8:00 Uhr lag sie uns dann zu Füßen: die Welt!
Für die einen war es der erste 4000er, für einige ein Bedeutender unter vielen, für andere eine Durchgangsstation zu größeren Taten.
Gratulation an alle Glücklichen, die den Piz Bernina "gewonnen" haben!
Michael Trumpp
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