Login zu »Mein Alpenverein«
Zugang freischalten
»Mein Alpenverein« kostenlos freischalten
Ich bin Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland und möchte meinen Zugang zu »Mein Alpenverein« jetzt kostenlos freischalten.
Pflichtfelder sind mit einem Sternchen* markiert.
Nach der Freischaltung erhältst du eine E-Mail an deine E-Mail-Adresse. Bitte klicke den dort enthaltenen Link an, um die Freischaltung zu bestätigen. Mit der Freischaltung stehen dir die Möglichkeiten von »Mein Alpenverein« vollumfänglich zur Verfügung.
»Mein Alpenverein« bietet dir als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland den perfekten Online-Service. Du kannst nach der Freischaltung zukünftig fast alle unserer Leistungen online buchen, ohne aufwendig alle persönlichen Daten in Web-Formulare eingeben zu müssen. Dies ist nicht nur bequem, sondern erhöht auch die Datensicherheit enorm.
Bitte gib deine Mitgliedsnummer (11-stellig, ohne Trennstriche z.b. 18100123456) oder deinen Anmeldenamen ein und klicke auf „Absenden“. Wir schicken dir umgehend einen Link an deine bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse. Mit Klick auf diesen Link kannst du dein Passwort zurücksetzen. Bitte überprüfe auch den Spam-Ordner. Solltest du keine E-Mail erhalten, kann es sein, dass wir eine alte oder falsche E-Mailadresse von dir gespeichert haben. Bitte wende dich in diesem Fall an eine Servicestelle.
Weiter ohne Login für:
Achtung:Diese Veranstaltung kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland kannst du deine Beiträge und Nachrichten einfach und jederzeit über das Mitgliederportal »Mein Alpenverein« verwalten. Jetzt Mitglied werden?
Um 4:30 Uhr ging es von der Amberger Hütte los. Das Wetter war bedeckt und der Erfolg der Tour war noch nicht klar. Selbst die Kühe, die sich unweit der Hütte zur Nachtruhe versammelt hatten, haben etwas ungläubig geschaut, als sie uns so früh vorbeistapfen sahen.
Weiter ging es in Richtung Wilde Leck über die steile Seitenmoräne des Sulztalferners hinauf ins Gletscherbecken. Der Einstieg zum Ostgrat war schnell gefunden. Er erwies sich als ein steiles Schuttkar mit (noch) vielen Schneefeldern. Diese überwunden, wartete noch eine steile, durchnässte Schuttrinne auf uns, bevor wir den Ostgrat erreichten.
Oben auf dem Grat zeigte sich dann – wie bestellt – auch die Sonne und erwärmte nicht nur den Fels sondern auch unsere Motivation.Einfach fiel uns die Entscheidung, den Grat zu machen – das Wetter klarte sogar auf. Über Blockwerk ging es dann zum Einstieg. Dort seilten wir an und stiegen in 6 Seillängen zum Gipfel.
Der Fels war fest und griffig und die Kletterei spannend.
Es galt große Blöcke, spitze Nadeln und steile Wände zu überwinden, alles sehr luftig und mit einer grandiosen Aussicht auf eine noch grandiosere Gletscherlandschaft.
Gebohrte Standplätze und Zwischensicherungen suchte man auf dem Grat vergeblich, aber es gibt genug natürliche Möglichkeiten zum Sichern. Am Gipfel wurden wir mit einer herrlichen Aussicht auf das Zuckerhütl, den Wilden Pfaff und den Wilden Freiger belohnt.
Nach der Gipfelbrotzeit ging es dann im Abstieg durch die Südwand der Wilden Leck. Alles in allem eine 2er-(Ab)Kletterei in Absturzgelände. Hier war absolute Trittsicherheit gefragt, denn ein Stolperer oder ein ausbrechender Stein hätte fatale Folgen gehabt. Auf dem Gletscher angekommen, ging es dann ungefährlich am Rand auf dem Normalweg zurück zur Hütte, die wir nach 12 Stunden um 16:30 Uhr erreichten. Das Wetter ließ es dann sogar zu, dass wir unser wohlverdientes TAB (Tour-Abschluss-Bier) auf der Terrasse vor der Hütte trinken konnten. Geschafft aber glücklich über das Geschaffte ließen wir den Tag ausklingen.
Gregor Ewald
← zurück zur Übersicht