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Der Homo Touren-Gehensis (kurz HTGler) ist nicht gern allein am Berg. So kam es, dass eine stolze Truppe von 11 (in Worten: ELF) Personen am Karfreitagmorgen im Dorf Schlinig aufschlug. Die meisten davon gleichzeitig. Wo uns noch drei weitere HTGler überraschten – jippieh, Verstärkung! Also zogen schließlich 14 Skitouristen bei gleißender Sonne erwartungsvoll rauf zur 500 Meter höher gelegenen Sesvennahütte (2.256 m).
Apropos: Die Hütte ist supergut. Heimelige Zimmer und Lager mit ordentlichen Betten. A "bearig's" Essen: Schlutzkrapfen gefüllt mit frischem Spargel, g'schmorter Lammbraten mit Rosmarin, Scholle gebraten, selbstg'schnitzter Krautsalat, Joghurt-Limonen-Parfait. Hach! Dazu lässig-gmiatliche Wirtsleut mit viel Südtiroler Humor: "Gell, du hast scho an Jagatee in deine Marschteekanne habn wolln?". Oder, allabendlich: "Auf geht’s, das Salatbuffet steht draußen vor der Tür!"... nein, natürlich nicht.
Statt dessen gab's was anderes, da draußen vor der Tür: Skitouren in alle Himmelsrichtungen. Sofern die Truppe sich auf EINE Richtung einigen konnte – für die Dauer einer halben Stunde, erkämpft in mehr oder weniger demokratischen Prozessen. So ergab sich manch interessantes Studienfeld, was Gruppendynamik, Kommunikation und Entscheidungsfindung betrifft. So ein Heeresbergführer hat schon an spannendn Job, gell. Aber doch, wir haben auch viel g'lacht, uns oben an der Fuorcla Sesvenna schräge Witze erzählt. Spaß an den langen Hüttenabenden gehabt, falls man das Wort seines Nachbarn verstehen konnte, denn die Stimmung war durchgehend bombig-laut. Da schien die Ruhe am Berg doppelt so still: In völligem Whiteout sind wir auf den Schadler geschlichen – zu elft. Ein zwölfter Mann hätt' auf den Gipfel einfach nimmer draufpasst.
Und weil die Sesvenna-Scharte so schön gelegen und das Stoamandl auf dem Weg dorthin so putzig war, sind wir gleich drei Mal dort hinauf gestiegen: Bei Nebel und bei Sonne, bei schwerem oder Pulverschnee, in diversen Formationen und Varianten. Und einmal haben wir sie wirklich hinter uns gelassen, die tolle Scharte. Das war am letzten Tag, als es galt, bei bestem Wetter den Piz Sesvenna zu erklimmen. Und vor allem, über den perfekt geneigten Gletscher wieder abzufahren – Zöpferlflechten bei 20 Zentimeter frisch-unverspurtem Pulver. Ein echtes Filetstück ... gerne wieder: Sesvenna? Mia kemma!
Bericht von Franziska Horn
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