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1. Tag: Wellness-Schock (2311 m)
Schon klar, dass die Rudolfshütte ein Hotel und keine Hütte ist. Aber bei Sauna, Dampfbad, Tepidarium, Schwimmbad mit Deep-Water-Soloing-Felswand, Boulder- und Kletterecke, Kicker, Billardtisch und und und ... kriegt man erst einmal den alpinen Schock. Immerhin hat uns das schlechte Essen vom kompletten "Verwöhntwerden" abgehalten ...
2. Tag: Granatspitze (3086 m) und Stubacher Sonnblick (3088 m)
Früh morgens (na ja, viertel nach sieben, weil's kein früheres Frühstück gab) im gespenstischen Nebel losgelaufen. Die schönen Wolken- und Lichtspiele haben sich auch noch später auf dem Gletscher fortgesetzt, was uns einen abwechslungsreichen Aufstieg beschert hat. Der Grat hat dann mehrere Aufstiegsmöglichkeiten im II. Grad geboten, sodass wir im Abstieg variieren konnten. Nur oben am Gipfel haben uns die Wolken einen kurzen Strich durch die Rechnung gemacht, was uns aber nicht lang gekümmert hat, wollten wir doch noch einen zweiten Gipfel besteigen: den Stubacher Sonnblick.
An der Scharte haben wir uns aufgrund mangelnder Sichtverhältnisse gegen den Aufstieg über den langen Westgrat (II) entschieden. Auch hier hat der auftauende Permafrost seine Spuren hinterlassen, und jeder noch vor zehn Jahren regelmäßig begangene Grat will genauestens geprüft werden.
Der Normalweg – im Rother-Hochtouren-Klassiker noch mit "Fels I" angegeben – bestand nur noch aus Felsschutt, mal mehr, mal weniger schneebedeckt. Dafür hat uns der Gipfel diesmal mit einer wunderbaren Fernsicht belohnt.
Für den Abstieg wählten wir einen Rundweg, um diesmal auf der anderen Seite des Weißsee-Stausees wieder auf die "Hütte" zu treffen. Vorbei an den untersten kläglichen Gletscherresten des Sonnblick-Kees, die aber in eine wunderschöne türkisblaue Lacke hinein kalbten, wähnten wir uns gelegentlich in Norwegen oder Patagonien.
Zeitig zurück an der Rudolfshütte, konnten wir nach Ausfüllen eines zweiseitigen Formulars tatsächlich noch ein paar Routen klettern :-)
3. Tag: Hohe Riffl (3338 m)
Hochalpine einsame Tour durch eine gewaltige und dabei sehr abwechslungsreiche Bergflanke in einem der eindrücklichsten Bergkessel der Alpen, dem großartig abgeschiedenen Ödenwinkel.
Mühsamer langer Weg durch grobes Moränengeröll, wobei man sich am besten länger an der Mittelmöräne hält – leider verlor hier Miklós die Sohle seiner Bergschuhe mit seiner vorher selbst kreativ konstruierten Kabelunterstützung.
Der Anstieg durch Schutt, Schnee und Gesteinsblöcke erfolgte dann leider ohne Miklós hinauf zum Gletscherplateau und schließlich zum Gipfel. Der Blick zum Großglockner blieb uns leider durch Wolken verwehrt, dafür gab es aber Gipfelgummibärchen ...
Alwine Maier und Solveig Michelsen