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Statt dem Münchner Faschingstreiben erhofften wir uns ein paar einsame Tage im nicht gerade unbekannten Sellrain – was uns auch weitgehend gelang.
Nach einem gemütlichen Abend in der Dortmunder Hütte stiegen wir am Samstag zu acht von Lüsens über die schönen weiten Hänge und am Schluss zu Fuß zur Schöntalspitze auf [Foto 1]. Noch war das Wetter bestens, wenn auch bereits windig. Nach der Überschreitung mit leichten Klettereinlagen [2] ging es mit mehr oder weniger geschmeidigen Schwüngen von der Zischgenscharte durch das steile Südkar [3] und weiter zum Westfalenhaus.
Am trüben Sonntagmorgen warteten wir entspannt auf die ersten Sonnenstrahlen [4], starteten dann aber doch bei feinstem grauweißen Wirbelwind, Nebel, Schnee und Regen. Wir zogen deswegen den Karen des Hohen Seeblaskogls lieber den einfacheren Übergang über das Winnebachjoch vor. Auch der war bei den garstigen Verhältnissen und der Überwechtung schon wild genug. Auf der Winnebachseehütte ernüchterte uns dann die Nachricht, dass der Wirt zehn Minuten vor unserer Ankunft unser Achterlager einer anderen Gruppe gegeben hatte. Wir hatten deswegen das zweifelhafte Vergnügen, überall verteilt in der Hütte schlafen zu dürfen: im Winterraum, dem (immerhin komfortablen) Dienstmädchenzimmer und verstreut zwischen jeweils siebenköpfigen anderen Gruppen. Unserer Laune tat dies keinen Abbruch, und wir verbrachten einen lustigen Abend.
Der Montag sollte uns im Laufe des Vormittags bessere Verhältnisse bescheren, und wir machten uns zuversichtlich auf zum Breiten Grieskogl. Dieser hüllte sich noch immer in Nebel und unklare Schneeverhältnisse, als wir seinen Fuß erreichten, und so kehrten wir um zum Zwieselbachjoch. Dort strahlte uns der Gipfel plötzlich unter blauestem Himmel im besten Sonnenlicht an [5], sodass kein Zweifel bestand: Da müssen wir doch noch rauf [6]! Und so genossen wir wenig später bei zwar heftigem Wind, aber allerbester Sicht glücklich und ausgiebig den Gipfel [7]. Die steile Nordabfahrt führte uns erneut zum Zwieselbachjoch, und von dort ging es über das lange und kulissenreiche Zwieselbachtal zur gastfreundlichen Schweinfurter Hütte.
Ein letzter Aufstieg über steile und harte Hänge ließ uns am Dienstag mit kurzer Kletterei den Gipfel der Kraspesspitze erreichen. Von dort kratzten und cruisten wir durch die verschiedenen Kare und Rinnen zuerst zum perfekten Rastplatz [8] und von dort zurück ins Tal nach Haggen.
Danke an alle, die dabei waren! Wir hatten tolle, spannende und vergnügte vier Tage im Sellrain und waren tatsächlich oft weit und breit alleine unterwegs.
Elke Bujok