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"Die Zukunft war früher auch besser", sagte Karl Valentin, der in Haidhausen oft auftrat. Diese Einsicht ist bei der Stadtwanderung durch "haidhusir", den Häusern auf der Heide, beginnend am "gaachen Steig", dem heutigen Gasteig, nicht zu widerlegen. Charakteristisch sind kleinstadtartige Strukturen mit Herbergen für die ärmere Bevölkerung, die, von italienischen Saisonarbeitern massiv unterstützt, unter erbärmlichen Lebensbedingungen in den Ziegelbrennereien schuftete. Kinderarbeit und kirchlicher Widerstand gegen Bildungseinrichtungen für untere Schichten. Ein von Adel, Krieg und Klerus geprägtes Leben. Dafür viele Kirchen, Straßennamen siegreicher Schlachten im "Franzosenviertel" und erbärmlicher Wohnraum für das Volk. Die Zeit der Nationalsozialisten darf Karl Valentin kommentieren: "Das war noch ein goldenes Zeitalter bis 1914, dann ist der Saustall losgegangen". In der kriegfreien Ära wurde das eng bebaute "Glasscherbenviertel" mit schrittweisen Sanierungen zum attraktiven Wohngebiet. Die Kellerstadt der kühlenden Gewölbe und Brauereikultur auf der Isarhochterrasse verschwindet ab 1870 mit der Erfindung der Kältetechnik von Linde. Nach über hundert Jahren entsteht 1985 auf dem historischen Areal das Kultur- und Bildungszentrum Gasteig. Im gleichen Jahr werden die baulichen Überreste der letzten Herberge mit immensen Mitteln und Material restauriert und in der Preysingstraße wiederaufgebaut. Damit ist der Kriechbaumhof seiner ursprünglichen Bestimmung wieder zugeführt. Herberge für Jugend und Senioren des Alpenvereins. Annelieses anekdotendurchsetzte Geschichtsreise!
Tourenbegleitung: Anneliese RamsauerText, Foto: Christine Gangl
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