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05.–10.09.2016 Pragser und Sextener Dolomiten, Südtirol

Mo 05.09.2016
Nach der Anreise geht es nachmittags "zum Brückele". Bei Sonne, aber frischem Wind genießen wir die Aussicht auf die herrliche Bergwelt. Die malerische Umgebung und ein Glaserl "Roter" steigern die Vorfreude auf die kommenden Tage.

Di 06.09.2016
Vom Pragser Wildsee wandern wir ins landschaftlich romantische Grünwaldtal. An der gleichnamigen Alm vorbei beginnt ein teilweise steiler Steig, der uns zu den in einem weiten Hochtal gelegenen Hochalpenhütten bringt. Weiter hinauf nach Westen erreichen wir über das Lapaduresjoch die Flatschkofelscharte. Auf dem Wiesenkar zwischen Maurerkopf und Hochalpenkopf steigen wir auf den sichtbaren Gipfel des Hochalpenkopfs 2542 m. Ein kräftiger Wind bläst uns fast nach oben, so wird die Gipfelrast sehr kurz. Der Abstieg erfolgt über Pragser Furkel und die Kaserhütten zurück zum Pragser Wildsee. Eine schöne, aber auch lange Tour, die Ausdauer erfordert.

Mi 07.09.2016
Heute steht die Umwanderung des "Einser" in den Sextener Dolomiten auf dem Programm. Vom Fischleinboden wandern wir zur Talschlußhütte, dann auf felsigem Gelände zügig hinauf zur Zsigmondyhütte. Nach kurzer Rast geht's weiter zum Oberbacherjoch und dort rechts zu der in einer Mulde gelegenen Büllelejochhütte. Einige von uns haben noch genügend Energie und Lust für den Aufstieg zur Oberbachernspitze 2675 m, deren Nordwand direkt hinter dem Gipfelkreuz ca. 800 m senkrecht in die Tiefe abfällt. Im Liegen kann man über den Wandrand nach unten blicken, ein wahrhaft kribbelnder Ausblick. Nach gemütlicher Einkehr wandern wir im felsigen Hochtal an der Nordseite des Paternkofels entlang Richtung Dreizinnenhütte, die wir links liegen lassen. Rechts an den Bödenseen vorbei folgen wir dem teils felsigen Steig durch das Altensteiner Tal hinab. Das Wetter war wolkiger als angekündigt, trotzdem ein Super-Tag.

Do 08.09.2016
Als Höhepunkt war heute der Höhenweg/Klettersteig "Ivano Dibona" in der Cristallo-Gruppe geplant. Am Sessellift Rio Gere kurz vor dem Tre-Croci-Pass angekommen, mussten wir feststellen, dass die weiterführende Stehgondelbahn zur Forcella Staunies, unserem Ausgangspunkt, wegen Ablauf der Konzession nicht mehr in Betrieb ist. So wurde der heutige Tag kollektiv zum "Ruhetag" erklärt. Wir steigen auf einem Pfad unterhalb der Sesselbahn bis auf ca. 2100 m und wandern in westlicher Richtung zur Forcella Zumeles. Dort genießen wir den Blick auf das Cristallo-Massiv. Auf felsigem Steig geht es abwärts zum Rifugio Mietres und nach ausgiebiger, gemütlicher Einkehr wandern wir zurück zum Ausgangspunkt.

Fr 09.09.2016
Nach Bad Altprags ist es ein Katzensprung. In morgendlicher Kühle beginnen wir die Tour zum Sarlkofel 2378 m. Zunächst durch dunklen Wald, dann auf einem Pfad durch lichten Lärchenwald erreichen wir den Sattel des Buchsenriedl und alsbald die Putzalm. In Kehren geht es durch felsiges Gelände steil aufwärts, und nach einem querenden Weg unterhalb der Wände des Sarlkofels erreichen wir dessen Westschulter. Nach erneuter Querung auf der Südseite über Felsstufen und schmalen Wiesenpfad stehen wir auf dem Gipfel. Wir genießen den prächtigen Rundblick und sind ganz unter uns. Den gegenüber gelegenen Koloss des Dürrenstein haben wir schon für nächstes Jahr ins Auge gefasst. Nach erholsamer Rast steigen wir über den Sarlsattel und eine grasige Senke zum Sarlriedel. Von da weiter durch den Sarlwald abwärts, bis wir nach der Überquerung der gemähten Kameriotwiesen wieder in Altprags sind. Ein schöner Abschluss, der im dortigen Gasthof noch gefeiert wird.

Eine abwechslungsreiche, von durchwegs gutem Bergwetter begleitete Woche geht zu Ende. Mit vielen neuen Eindrücken fahren wir wieder heim. Guad g´macht Rudi!

Tourenbegleitung: Rudolf Strasser
Text, Foto: Wolfgang Kraft
Foto: Michael Martin, Axel Philipp, Anneliese Ramsauer, Siegfried Rauch

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