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26.06.2016 Die Anreise zum Würzjoch erfolgte durch das Puster- und Gadertal und dann aufwärts bis zum Pe de Börz 1.870 m. Ab hier war die Passstraße wegen eines Radrennens gesperrt, und wir mussten das Auto abstellen. Unsere erste Wanderung führte uns somit vom Pe de Börz zum Ju de Börz und auf einem Wiesensteig weiter zum Monte Costaces 2.120 m. Da wir uns bald über der Baumgrenze bewegten, hatten wir eine, wenn auch bewölkte, Rundsicht auf den Peitlerkofel, die Villnösser Geisler, die Plosegipfel, die Pfunderer und Zillertaler Berge und das Senes und das Fanes Massiv.Nach einer Gipfelrast stiegen wir über Almwiesen ab zu unserem Albergo Alpino, das 2.006 m hoch gelegen ist. Der Wirt chauffierte die Kraftfahrer, nachdem die Straßensperre aufgehoben war, zu ihren Autos, damit Fahrzeuge auf das Würzjoch hochgeholt werden konnten. Von der Ankunft bis zur Abreise wurden wir zuvorkommend von den Wirtsleuten Promberger betreut und verwöhnt.
27.06.2016 Die Wettervorhersage war wechselhaft, darum wählten wir gesicherte Wege. Vom Hotel fuhren wir wieder hinab zum Pe de Börz und starteten von hier zur neu erbauten Maurerberghütte, 2.157 m. An der Hütte vorbei wanderten wir durch Blumen übersäte Matten zum Monte Muro 2.330 m. Die Gipfelrast war zwar windig, die dunklen Wolken schockten uns, aber es regnete nicht.Auf dem Rückweg kehrten wir in der Maurerberghütte ein, und wurden gut versorgt.Den Abstieg erweiterten wir zu einem Rundweg über die Pecol Hütte und vom Pe de Börz ging es mit dem Auto wieder zurück zum Hotel.
28.06.2016 Gestartet sind wir direkt vom Hotel. Der Almweg führte uns in die unter den Peitlerabbrüchen liegende „Steinerne Stadt“, ein Gewirr riesiger Steinblöcke und in einen naturbelassenen Zirbelwald. Der romantische Weg windet sich hier bergauf und bergab durch das Wirrwarr von gewaltigen Felsblöcken bis zu den bewirtschafteten Göma Almwiesen. Der Anstieg zum Gömajoch, 2.111 m, war zwar beschwerlich, wir wurden aber durch eine herrliche Aussicht auf das Naturschutzgebiet Senes, die gesamte Fanes-Kette (Neuner- und Zehnerspitze, Heilig Kreuzkofel, La Varella, Cunturines Spitze), bis hin zum Col di Lana, belohnt. Zur Mittagsrast stiegen wir Richtung Puez zur Ütia Vaciara ab.Auf der sonnigen Terrasse mit den angrenzenden blühenden Almwiesen und der herrlichen Aussicht auf die zum Teil noch schneebedeckten Bergmassive, legten wir die Mittagsrast ein, und ließen uns die heimischen Hüttenspeisen schmecken.Als Rückweg wählten wir den ins Tal führenden Forstweg über das Open Air Museum nach Langiarü 1.398 m. Von dort kehrten wir mit einem Bus über St. Martin in Thurn und Untermoi zum Würzjoch zurück.
29.06.2016 Ausgangspunkt war wieder unser Hotel. Auf dem Weitwanderweg 8 stiegen wir ab zum Lasankenbach, und gingen am breiten Bachbett entlang bis zu den Kalköfen. Hier konnten wir den Bach auf einer Brücke überquer und wanderten weiter zur Unterpiscoi Alm, die mitten in einer herrlich blühenden Almwiese liegt. Ein gut angelegter Pfad über Moore und an Bächen entlang, führte uns abermals an blumenreichen Almwiesen vorbei hinauf zur Halslhütte 1.866 m.Von der Terrasse aus hatten wir eine gute Aussicht auf die Aferer Geisler, über die auch ein bekannter Klettersteig führt, der nach dem Villnösser Bergsteigers Günther Messner benannt ist, der 1970 von einer Nanga-Parbat-Expedition nicht mehr zurück kehrte.Auf das Würzjoch zurück fuhren wir mit dem Geisler Bus. Nach einer Ruhepause im Hotel wurde der sonnige Nachmittag noch für eine kurze Wanderung auf dem weitläufigem Würzjoch genutzt.
30.06.2016 Nach dem letzten reichhaltigen Frühstück und nachdem das Reisegepäck gut verstaut war, wanderten wir zum Abschied nochmals, begleitet von dunklen Wolken, über blühende Almwiesen hinauf zum Monte Costaces 2.120 m. Die Wanderziele der letzten Tage konnten wir von hier aus noch einmal betrachten und uns über die vollbrachten Leistungen gratulieren.
Das rücksichtsvolle, fürsorgliche und humorvolle Verhalten der Teilnehmer untereinander hat sicher neben den beeindruckenden Bergerlebnissen dazu beigetragen, dass die abwechslungsreichen Wandertage für alle Teilnehmer in guter Erinnerung bleiben werden.
Tourenbegleitung, Text, Foto: Bernhard Schneider
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